Beiträge von ode. im Thema „Matthias Cramers Glen More II: Chronicles ab 13.03. auf Kickstarter“

    Ich weiß nicht. Schau dir mal ein paar der Bilder genauer an. Da steckt schon jede Menge drin. Sie haben auch einen Artikel über die Gestaltungsarbeit gemacht, der in der Kampagne auch verlinkt ist, glaub ich.


    Was ich in meinen vielen Beteiligungen an Spielen bisher durchaus gemerkt habe, ist der Unterschied zwischen der Betrachtung solcher Sachen am Bildschirm und dann nachher, wenn man das Spiel in Händen hält. Daher würde ich das "Urteil", dass da etwas Illustration fehle, erstmal kritisch sehen.


    Schau dir mal diesen Artikel an. Da bekommt man einen guten Eindruck von der Art der Gestaltung im Spiel.


    Ich bin mal so dreist und binde ein Bild aus diesem Blogartikel hier mit ein:


    [Blockierte Grafik: http://funtails.de/wp-content/uploads/2019/02/sketches_preview4-1-984x1024.jpg]


    Steffen muss Bescheid sagen, wenn er das nicht möchte, dann mache ich es wieder rückgängig, dass das Bild hier gezeigt wird.

    etwas mehr in Richtung Menzel haette dem Spiel aus meiner Sicht gut getan.

    Ich hab mich ehrlich gesagt an Menzel- und Lohhausen-Bildern ein wenig satt gesehen. Bin froh, dass derzeit einige Verlage mal wieder "was anderes" machen. Als Beispiel nehm ich mal Eggert Spiele. Heaven&Ale oder Coimbra sind ungewöhnlich und sehen super toll aus. Leider kommt es dann auch mal zu einem Blackout bei der Gestaltung... Zumindest für mein persönliches Dafürhalten nicht gut gelungen... (Ich meine damit nur die Gestaltung, den Rest möchte ich nicht bewerten.) Oder man schafft ein "Love it or hate it"-Ding, wie HiG mit Lift Off.


    Wie dem auch sei - ich begrüße diesen Mut zum Schritt weg vom immer wieder Gleichen.

    Was macht dieses Spiel so toll/einzigartig, was reizt euch?

    Ist nicht böse gemeint, einfach Interesse – ich habe davon noch nie gehört.

    Mich reizt das schöne Puzzle. Du holst dir Plättchen um deine eigene Landschaft auszubauen. Jedes Mal, wenn du ein Plättchen legst, aktivierst du es. Zusätzlich aktivierst du erneut alle zuvor gelegten Plättchen, die direkt darum herum liegen. Dadurch kannst du gezielt bestimmte Sachen mehrfach nutzen und Kettenzüge bilden und somit bestimmte Strategien fahren.


    Aber auch der Zugmechanismus ist interessant. Das Rondell in der Mitte ist der Weg um an Plättchen heran zu kommen. Es ist immer der am weitesten hinten liegende Spieler am Zug und kann so weit vorspringen wie er/sie will. Manchmal ist das nötig um genau die Plättchen zu bekommen, die für die eigene Spielweise wichtig sind. Dann sitzt man allerdings länger und die anderen Spieler haben evtl. mehrere Züge am Stück. Jedes Plättchen, was ich auf diese Weise überspringe ist in jedem Fall für mich nicht mehr erreichbar. Das sind interessante Entscheidungen bei der Plättchenwahl ohne, dass diese übermäßig kompliziert wäre.


    Glen More ist mein liebstes Plättchenlegespiel. Aber ich mag auch diese Ernte-Themen und auch sowieso die Möglichkeit Whisky zu produzieren... ;)