Beiträge von Warbear im Thema „Das Gefühl der völligen Übersättigung“

    Dann laß doch einfach das Sortieren und Verkaufen von Spielen, mach' einen Bogen um solche Perfektionisten, die Dein Engagement kritisieren, such Dir nur Leute auf Deiner Wellenlänge.


    Dann wirst Du den Spaß wieder finden, und Übersättigung ist kein Thema mehr. Es liegt nur an Dir ... :)

    Im Gegensatz zu einigen anderen hier im Forum, die sich zustimmend geäußert haben, sehe ich das alles ziemlich anders.


    Es wird mal wieder alles über einen Kamm geschert:

    • neue Spieler und langjährige Spieler,
    • Spieler, die alles ausprobieren wollen, unde Spieler die das nicht wollen
    • Spieler, die Kaufdruck verspüren, und Spieler, bei denen das nicht so ist
    • Spieler, die Video-Rezensionen lesen, und Spieler, die das nicht tun
    • und, und, und ...


    Für mich persönlich gilt:

    • ob es jährlich viele oder wenig Brettspiel-Neuheiten gibt, interessiert mich nicht
    • ich verspüre weder bei Kickstarter noch sonstwo einen Kaufdruck, schon gar keinen gesteigerten
    • ich will nicht alles ausprobieren und spielen, sondern nur sehr selektiv
    • verbesserte Ausstattungs-und Materialqualität ist schön, ich spiele aber überwiegend Spiele (ältere Spiele), die das nicht haben
    • und, und, und ...


    Ich verspüre keine Übersättigung - höchstens mal kurzzeitig, dann hat's aber Gründe aus meinem allgemeinen Lebens-Umfeld.


    Ich denke, wer eine Übersättigung verspürt, der macht einiges falsch. Man muß nicht Hypes mitmachen, immer das Maximale anstreben, immer und überall der erste sein, immer dem Markt folgen, immer das neueste spielen, und, und, und ...


    Für mich ist nur wichtig, daß ich in meiner Spielewelt möglichst zufrieden bin, egal was andere denken oder tun ...