Ich bin eher erstaunt, wie egal es einigen scheint, ob die angesammelten Werte nach dem Tod der Familie/den Kindern wenigstens noch irgendwie sinnvoll zugute kommen können, oder nicht. So eine Beerdigung zahlt sich ja nicht von alleine und ich hätte eher ein schlechtes Gewissen, wenn meine (und ihre) finanziellen Ersparnisse und die Lebensversicherung für Dinge wie Beerdigung und sonstige Nachlassunkosten bzw. Verwaltung usw. draufgehen. Das könnte auch der Erlös meiner Sammlung regeln und der Rest könnte sinnvoll verwendet oder für die Kinder angelegt werden.
Damit du ruhig schlafen kannst: Meine Frau weiß, dass sie mich möglichst günstig und ohne Aufwand einäschern (lassen) darf soll. Für die Kosten muss auch keine Spielesammlung veräußert werden. Nebenbei: Wenn die LV gerade mal Beerdigung etc. abdeckt, ist sie die Prämien nicht wert
Bzgl. der ungefähren Preise müsste ich nur den Zugang zum digitalen Inventar mit sämtlichen Einkaufspreisen sicherstellen bzw. es einfach ab und mal ausdrucken. Das sollte im Zweifelsfall reichen, um den ungefähren Wert einschätzen zu können.
I. ü. hat Torlok mit dem digitalen Nachlass einen wichtigen Punkt angesprochen. Im Zweifelsfall reichen ja die Passwörter zum PC und ggf. noch Passwortmanager, wenn so Zugriff auf die Mailaccounts sichergestellt ist. Damit kommt man fast an alles ran, was sich nicht anderweitig regeln lässt.
Meine Frau meinte zu dem Thema nur: „Ich schenk die alle dem Klaus! ;)“ Jetzt muss ich doch ein Testament aufsetzen. Dass meine Sammlung irgendwann in seinem Keller verrottet, möchte ich wirklich nicht