Bei Dark Souls ist noch folgendes zu ergänzen:
Man zieht vor dem Kampf eine festgelegte Anzahl von Grundaktionen, die der Boss ausführen wird blind aus einem Kartenpool. Somit sind nie alle verfügbaren Aktionen im Spiel.
Zudem geht der Boss nach einer festgelegten Anzahl von Attacken in den “Heat“ Modus. Es wird aus einem zweiten Pool von besonders starken Attacken wieder blind eine weitere dem bisherigen Deck hinzugefügt und gemischt.
Somit ist hier auf mehrere Arten ebenfalls für Varianz gesorgt ohne so komplett Random zu sein wie bei KDM.
Danke, für die Ergänzung. Ich hatte den Ablauf bei DS nicht mehr ausführlich beschrieben, da ich mich ehrlich gesagt, nicht an jedes Detail mit Sicherheit erinnern konnte, und nicht etwas Falsches in Umlauf bringen wollte. Meine Erinnerungslücken sind sicherlich dem Umstand geschuldet, dass ich persönlich in keiner Partie Dark Souls (selbst später dann mit Hausregeln), keine wirkliche Freude hatte. Wobei man fairerweise sagen muss, dass der Bosskampf noch der beste Teil des Spiels ist und ich diesen nicht als schlecht empfunden habe. Der Weg dorthin hat mir allerdings vorab schon so genervt, dass ich aus meiner ganz persönlichen Sicht der Dinge, niemanden, der nicht ein absoluter Fan des Dark Souls Themas ist, dieses Brettspiel empfehlen würde. In unserer Runde mit unterschiedlichen Mitspielern-Konstellationen konnte nur der DS-Hardcore-Fan dem ganzen ein wenig abgewinnen, alle anderen waren einfach nur frustriert. Positiv ist das Spielmaterial, besonders natürlich die Miniaturen, sowie wie bereits erwähnt der Bosskampf. Problematisch habe ich das Ausrüstungssystem, den Fortschrittsprozess im Allgemeinen und vor allem die ständigen, statischen Wiederholungen im Spielablauf empfunden. Wenn man dann noch die (mangelnde) Liefereffizienz des Herstellers hinzunimmt, war ich im Nachhinein nicht unglücklich, dass ich hier im Kickstarter nicht eingestiegen bin. Aber schlussendlich muss dass natürlich selbst wissen, begeistert war ich leider zu keinem Zeitpunkt ...