Ich habe plötzlich große Lust mal wieder Deus auf boiteajeux zu spielen...hmmm....
Beiträge von velvre im Thema „Weihnachtskalender 2018: SO, Milan...“
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Ah...das sind dann die Feinheiten, die man nicht mehr ganz auf dem Schirm hat. Tendenziell sind die Regeln jedoch sehr einfach gehalten und nicht kompliziert und...man kann es auch super zu zweit spielen bzw. funktioniert es in jeder Besetzung gut.
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Heute Deus bei Milan-Spiele für 18,90 Euro. Kann jemand 2-3 Worte zu dem Spiel sagen? Ich kenne es nämlich nicht und es klingt wie etwas, was meine Spielerunde interessieren könnte.
Deus gefällt mir nach Jahren immer noch sehr gut. Es wurde damals schon als eine Art Civ-light-game beschrieben. Vom der Kernmechanik her breiten wir uns auf dem Spielfeld durch Karten aus den 6 Sparten Seefahrt, Wissenschaft, Militär, Produktion, Zivil und Tempel aus. Zu jeder dieser Sparte gibt es ein passendes Bauobjekt, mit dem wir unser Territorium abstecken und vergrößern. Karten werden mit passenden Ressourcen ausgespielt, wobei jeder mit einer Ressource jeder Art startet. Der Clou bei Deus ist, dass man den Effekt ausgespielter Karten einer Sparte erneut nutzen kann, wenn man eine weitere Karte dieser Sparte ausspielt. Dadurch kann man sich eine nette Engine aufbauen und im Verlauf des Spiels immer mehr Effekte nutzen, die erfreulich schnell abgearbeitet werden, wodurch keine unnötig lange Downtime entsteht (wie man vermuten könnte).
Manche Karten sind stärker, wenn man verschiedene "Gebäude" in einem Feld gebaut hat. Dadurch hat man stets die Qual der Wahl, ob man sich eher fix auf dem Feld ausbreitet oder sich auf wenige Felder konzentriert, um dort bestimmte Karteneffekte zu verstärken. In jeder Landschaft darf übrigens nur 1 Gebäude jeder Art vorkommen mit Ausnahme von Wasserfeldern, auf denen nur Schiffe gebaut werden dürfen (auf denen sich widerum höchstens noch eine Militäreinheit befinden darf). Militäreinheiten mögen kriegerisch klingen, dienen aber primär dazu sich besser auf dem Spielfeld auszubreiten, da man sonst nur auf einem eigenen oder benachbarten freien Feld bauen darf.
Im Spiel gibt es neutrale Barbarendörfer. Sind diese von Gebäuden (egal welche) umringt, bekommen alle daran beteiligten Spieler Siegpunkte. Tempel, von denen man zunächst 1 frei bauen darf und weitere erst dann, wenn man von jeder Kartenart (Sparte) eine ausgespielt hat, bringen Punkte für das Spielende.
