Beiträge von Herbert im Thema „19.11.-25.11.2018“

    #StationCon - der Freitag


    Auch am Freitag wurde in der Vulkaneifel gespielt:


    Eine Runde Der Eiserme Thron mit dem Erweiterungsszenario Fressen für die Krähen. Spiele auf bekannten Landkarten ziehen ja seit je her mein Interesse an. Dabei ist es uninteressant, ob diese Karte real ist oder aus einer bekannten fiktiven Welt wie zum Beispiel Westeros. Beim Eisernen Thron gefällt mir vor allem dir Befehl Mechanismus. Hier kann sehr elegant taktiert, paktiert oder auch hintergangen werden. Hinzu kommt dass man über die vorgegebenen Siegbedingungen recht elegant in eine Richtung geführt wird deren Ziel es nicht ist den Gegner zu vernichten. Kampf ist hier immer nur Mittel zum Zweck und will bedacht eingesetzt werden.

    In unserer Partie sah Haus Lannister lange wie der sichere Sieger aus. Nachdem sich dann aber alle anderen Häuser auf die Lannisters warfen konnte nach spannenden Kampf am Ende das Haus Stark noch knapp den Sieg erringen. Für mich eine gute 9/10.


    Danach die dritte Partie Scythe in dieser Woche, diesmal zu viert. Es gewann die lila Fraktion der Togawa.


    Am Abend dann noch eine Partie Keyforge mit den Starterdecks. Noch fehlt mir ein wenig das Gefühl für das Timing bei diesem Spiel. Beim nächsten Mal werde ich mich wohl an mein einzigartiges Deck wagen.

    Prinz

    Das entweder/oder ist natürlich unrealistisch. Jetzt kann ich aber auch meinen politischen Einfluss doppelt nutzen. Erst hole ich mir über Leadership zusätzliche Token (und muss dann weiterhin auf Ressourcen der Planeten verzichten) und dann nutze ich den Einfluss in der Agedaphase nochmals.


    Machiavelli101

    Im Sinne Verschlankung passt das, da bin ich bei Dir. Jetzt wo wiir sicher waren nicht irgendwo etwas überlesen zu haben war es ungewohnt, aber auch zügig gespielt.

    #StationCon - der Samstag


    Heute zum Abschluss der Spiele-Woche in der Vulkaneifel noch ein Twilight Imperium 4th. Diesmal mit eingefügter Agendaphase. Diese funktioniert auch mit dem vorherigen Auffrischen recht gut, insbesondere nach vorherigem Auffrischen. Gewonnen haben die Barone von Letwev gegen Federation of Sol, Mindnet und die Mentak.


    Schöne Woche, meine Rangfolge der Spiele:


    Britannia

    Twilight Imperium

    Der Eiserne Thron

    Maria

    The Napoleonic Wars

    Scythe

    Blackbeard

    #StationCon - der Donnerstag


    Auch gestern wurde in der Vulkaneifel gespielt,


    Zunächst The Napoleonic Wars zu viert. Für alle das erste Nappy, obwohl alle erfahrene CDG Spieler. Wir hatten erst daran gedacht ein Einführungsszenario zu spiele, die sind aber eher für 2-3 Personen gedacht. Also sind wir in die Campagne eingestiegen und haben in der ersten Runde ein relativ statisches Spiel. Frankreich rückte in den Osten und besetzte das freie Gebiet. Russland rüstete auf und zog Truppen nach Österreich. Österreich verstärkte seine Truppen und Großbritannien rüstete auf und versenkte die spanische Armada und die französische Flotte. Dann kam die Phase in der man würfelt ob das Spiel zu Ende ist.


    Ein interessantes CDG, das aber bei mir nicht über eine knappe 8/10 hinauskommt.



    Danach dann eine Partie Blackbeard (GMT). Amitrash in seiner reinsten Form. Wir versuchen mit unseren Piraten Beute und Ruhm zu erlangen und dabei der Konkurrenz ordentlich in die Suppe zu spucken. Und das funktioniert auch. Der Preis den man dafür zahlt ist eine Menge Aufwand für Verwaltung und Counter-Geschubse. Am Ende war es zwei Piraten gelungen sich trotz aller Widerstände erfolgreich in den Ruhestand zu verabschieden und dafür gute Punkte zu machen. Das ergab dann die Plätze 1 und 2. Plätze sind hier aber nicht entscheidend, wenn man vorher den Mitspielern ordentlich einen mitgegeben hat. :aliengamer:

    Für mich eine 6/10.

    In TI3 hatte man in der Politikphase selten Einfluss übrig,

    Die Regeln hatten wir auch genau so interpretiert, fanden es aber unsinnig und haben uns darauf verständigt es einfach wegzulassen und die Recherche im Nachgang zu betreiben.


    Ich finde die TI3 Regel da besser. Da muss man schon abwägen ob es das einem Wert ist jemandem ans Bein zu pinkeln. Nach der neuen Regel macht man das weil man es kann.

    die Agenda-Phase komplett aufgrund einiger Regelunklarheiten wegzulassen (#TI4)

    Schade, ich finde die großartig (und manche Aktionskarten bzw. Rollen machen auch ohne ja weniger Sinn).

    Aber - was für Regelunklarheiten?!? Die ist doch eigentlich sehr simpel. Erstes Gesetz, abstimmen, zweites Gesetz, abstimmen, fertig.

    Soweit war das klar, aber was steht denn für die Abstimmung an Ressourcen zur Verfügung? Nach den neuen Regeln dürfte man vor der Agendaphase die Planeten auffrischen und danach wieder. In TI3 haben die in der Agendaphase ausgegebenen Ressourcen an anderer Stelle gefehlt und das erschien uns eigentlich auch die einzig sinnvolle Lösung. Daher haben wir nach der ersten Phase kurz beratschlagt und beschlossen sie auch für den Rest des Spieles wegzulassen.

    #StationCon - der Mittwoch


    Und auch am gestrigen Mittwoch wurde in der Vulkaneifel gespielt.


    Zunächst die Fortsetzung unserer Hängepartie Britannia:

    Nach der letzten blichen Römischen Anfangsoffensive sehe ich aktuell den Waliser vorne, da auch die Kaledonier und Jüten sehr gut punkten.

    Jupp, sehe ich genauso, da hätten vielleicht dir Iren etwas gegenhalten sollen ... :P


    Haben sie dann auch, hat aber auch nichts gebracht. Die Walliser hatten ihre Punkte bereits gemacht, Dänen, Kaledonier und Jüten fuhren auch Punkte ohne Ende ein und der Sieg war klar und eindeutig. Sachsen und Iren wurden abgeschlagen letzte, gegen Ende der Partie waren weder Angeln noch Sachsen auf dem Feld. Kaum ein Spiel ist bei mir so nahe an der 10/10.


    Danach dann eine Vierer-Partie Twilight Imperium 4. Bislang war ich der Meinung das das Spiel so richtig erst mit 6 Mitspielern funktioniert, aber die heutige Erfahrung hat gezeigt dass es auch zu viert das volle Spielerlebnis bringt. Da hier jeder Spieler 2 Rollen übernimmt sind auch alle Rollen stets im Spiel. Wir haben uns im Spiel entschieden, die Agenda-Phase komplett aufgrund einiger Regelunklarheiten wegzulassen und sie hat mir nicht gefehlt. Spielzeit heute ca. 6 Stunden für 5 Spielrunden. Auch dieses Spiel ist bei mir weiterhin sehr nahe an der 10/10.

    #StationCon - der Dienstag


    Auch gestern (Dienstag) wurde in der Vulkaneifel gespielt.


    Zunächst zwei Runden Scythe zu dritt. Jeweils das Grundspiel mit den Zusatzvölkern der ersten Erweiterung. Für mich ein Euro auf dem Player-Boards gepaart mit Amitrash auf dem Spielplan. Das Setting finde ich seltsam schräg, aber die Umsetzung geradlinig und konsequent. Aber irgendetwas fehlt diesem Spiel um mich komplett mitzunehmen. Es bleibt bei einer knappen 8/10.


    Danach endlich komplett zu viert eine Partie Britannia begonnen. Wir haben 9 Runden gespielt und nehmen die Hängepartie mit in den morgigen Tag. Nach der letzten blichen Römischen Anfangsoffensive sehe ich aktuell den Waliser vorne, da auch die Kaledonier und Jüten sehr gut punkten. Auch der Sachse steht recht gut, er war bereits 2 mal Brettwalda. Es bleibt spannend.

    #StationCon - der Montag


    Eine Woche spielen, dieses Jahr allerdings nicht in Willingen.


    Am Sonntag zum warmwerden nach der Anreise eine Partie Keyforge mit den Einsteigerdecks. Der Stapel wurde einmal durchgespielt und am Ende ging es denkbar knapp aus: beide Seiten hatten die Æonen für den 3.Schlüssel vor sich liegen. Das Spiel an sich ist recht eingängig, wir hätten uns die Regeln nur an der einen oder anderen Stelle etwas klarer gewünscht. Mal segen wie das wird wenn mit den einzigartigen Decks gespielt wird. Vorläufig eine 7,5/10.


    Gestern dann eine Partie Maria zu dritt. Hier geht es um den österreichischen Erbfolgekrieg. Ich bin immer wieder erstaunt, wie gut das Spielprinzip von Friedrich hier für 3 Spieler umgesetzt wurde. Ein Spieler führt Preußen und die Pragmatische Armee. Preußen ist mit Frankreich verbündet und die Pragmatische Armee mit Österreich. Und es funktioniert. Gestern konnte Frankreich im Frühjahrszug 1743 den vorzeitigen Sieg erringen. Die Kaiserwahl haben wir nicht mehr erreicht, die wäre nach dieser Runde erfolgt. Bei mir weiterhin eine gute 8/10.


    Danach als Absacker eine Partie Rise of the Necromancers. Eine Essen-Neuheit die mein Radar bislang nicht wahrgenommen hatte. Die Totenbeschwörer laufen über das Spielbrett, erwürfeln Totenschädel, Knochen, Blutstropfen, Pergamente und Tränke, erwerben Gegenstände, erlernen Zaubersprüche, rekrutieren Armeen, bestehen Abenteuer in Dungeons, erobern Städte und erheben dort Steuern. Und am Ende hat einer seine 13 Gruftsteine gesetzt und gewinnt.