Beiträge von Fruchtfliege im Thema „12.11.-18.11.2018“

    [...]Alle wußten genau, wie man gegen die Invasoren vorgehen sollte, nur hatte jeder von uns einen anderen Plan. Es dauerte einige Runden, bis sich das zurechtgerüttelt hatte [...]

    Ganz genau wie bei uns. Ich denke, dass es bei allen Anderen nicht anders war, oder? :)

    Wir trafen uns gestern zu viert um zwei Neuerwerbungen zu spielen. #SpiritIsland und #FallOut


    Los ging es mit Fallout und nach der Regelerklärung ging es recht locker und flüssig durchs Ödland. Zwei von uns waren im Vorfeld recht skeptisch ob der negativen Erfahrungen bzgl der Quests. Das erwies sich zumindest in Teilen als falsch.

    Jeder hat zwei Aktionen pro Zug und eben jene sind recht simpel. Bewegen, Begegnung, Rasten. Dennoch kommt erstaunlicher Weise ein Falloutgefühl hoch. Inventarverwaltung, Levelaufstieg sowie Strahlung und Trefferpunkte. Auch die Story weiß zu gefallen auch wenn teilweise viele Quest zur Verfügung standen und man nur geschaut hat wohin es geht. Klar, man liest viel vor und kann die ganzen Stränge nicht im Blick behalten aber es macht in dem Punkt viel Spaß.

    Nicht gefallen hat mir persönlich der "konfrontative" Faktor und das Questsystem. Das Ziel ist das erreichen einer bestimmten Anzahl Einfluss was dazu führt, dass man natürlich die Quest erfüllt die am nächsten ist. Wer Pech hat ist am anderen Ende der Karte und kann einfach nicht viel machen außer zu hoffen, dass es eine Quest ist die sich auf die Begegnungen bezieht. Daraus ergibt sich dann etwas sehr seltsames. Man startet eine Questreihe in einer Vault aber ein anderer Spieler handelt die Karten dazu ab. Dann ergeben sich einfach Lücken in der Geschichte. Das ist enorm Schade. Auch die Proben/Kämpfe wirken plump. Drei Würfel samt Reroll, das wars. Das ist Ok und lässt mit den Trefferzonen auch an das VATS denken aber ist insgesamt nicht der Motor wie in der Vorlage.

    Wir waren uns einig, dass die Story es wert ist es zu spielen aber bitte nur zu zweit. Zu viert ist es so nicht zu empfehlen.


    Weiter ging es mit #SpiritIsland und ich nehme es mal vorweg, es ist nicht kompliziert aber enorm komplex. Wir wussten in den ersten Runden gar nicht wie uns geschieht denn es war der reinste Gehirnverdreher. Was kann ich selbst machen, was können die anderen Spieler und wie können wir das möglichst sinnvoll kombinieren? Dazu kommen die Invasoren und die Frage was machen diese und wie können wir das verhindern. Nachdem wir zunächst alle mit unseren Kräften zu kämpfen hatten kamen wir besser rein und haben das Einführungsspiel tatsächlich gewonnen. Wie in der Anleitung angekündigt sind uns ein paar Regelfehler unterlaufen die unser Spiel wohl letztendlich leichter gemacht haben. Auch hier waren wir uns einig das man da ganze wohl eher zu zweit/dritt spielen sollte und nicht in Vollbesetzung. Wenn es wirklich alle kennen dann ja aber die ersten Partien definitiv nicht.