Beiträge von Ronny im Thema „„Bessere Spiele für bessere Spieler“: Ein Plädoyer von Synes Ernst für Spielekritik mit Niveau“

    Wenn ich solche Themen wie dieses hier lese, stelle ich mir immer die eine Frage : "Gibt es hier überhaupt ein Richtig und Falsch bzw. ein Schlechter und Besser?"


    Wenn ich Kritiken in einem Blog lese, einen Podcast höre oder im Video anschaue, dann muss ich mich als erstes immer fragen, spiegelt diese Meinung meinen Geschmack wieder? Natürlich kann ich das eventuell besser oder schlechter beurteilen, wenn ich irgendwann den Autoren, Podcaster oder YouTuber besser kenne, aber selbst dann kann ich mir nie zu 100% sicher sein.

    Es gibt viele Personen, deren Meinung und Einschätzungen ich sehr respektiere und die mich schon dazu gebracht haben, ein Spiel mir zumindest mal anzuschauen. Aber glücklicherweise habe ich mich von Meinungen und Kritiken nur selten dazu bringen lassen, ein Spiel komplett abzuschreiben.

    Es gibt so viele Spiele, die nicht besonders gut bei vielen Kritikern angekommen sind und ich mochte diese Spiele sehr.


    Beispiele:

    • Hyperborea
    • Euphoria
    • Fallout
    • Watson & Holmes
    • Discover (ganz aktuell)
    • The Grimm Forest


    Manche dieser Spiele kamen natürlich gemischt an. Es gab Beiträge die mochten die Spiele auch und andere haben kein gutes Haar dran gelassen.


    Ist es richtig, dass Grimm Forest keine große Plastik-Schlacht gebraucht hätte? Ja! Hätte ich es deshalb zu einer Variante ohne das ganze Plastik gegriffen? Nein.

    Eine gute Kritik hätte das also bemängelt, für mich macht es das Spiel aber erst zu einem besonderen Erlebnis.


    Ist das Punktesystem in Fallout total für die Tonne? Ja! Ist es für mich deshalb ein schlechtes Spiel? Nein.


    Ihr könnt mir also eine perfekte Rezension im Sinne des Autoren erstellen. Wenn sie nicht meinen Geschmack trifft, hilft Sie mir kein bisschen weiter.