Jetzt wird es aber schon philosophisch - die Kritik als anzustrebende Idealvorstellung. Fehlt nur noch der kategorische Imperativ und Sisyphos als glücklicher Mensch Rezensent.
Ich habe den Artikel auch erst jetzt gelesen. Die wesentliche Aussage / Forderung von Synes Ernst ist nicht die Kriterien einer Kritik, sondern ihre Funktion. Sie soll seiner Meinung nach im Literaturberrich zwischen Autor und Leser vermitteln, dem Leser erläutern was der Autor meint oder wieso er/sie so schreibt. Aufs Spiel bezogen soll die Kritik vermitteln, welche Emotion das Spiel auslöst. Beim Literatur kann ich dies nachvollziehen, aber beim Spiel? Ist die Anforderung erfüllbar? Braucht es eine Vermittlung zwischen Spieler und Spielautor?