Beiträge von cold25 im Thema „05.11.-11.11.2018“

    Hier mal ein kurzer Überblick, was ich so die letzte Zeit auf den Tisch hatte:


    Dice Settlers

    Eine ganz derbe Enttäuschung. Ich habe alle Hebel in Bewegung gesetzt um nach der Kampagne, da ich es zu spät entdeckt habe, noch die Deluxe Version zu bekommen.

    Am Ende fand ich die Retail Komponenten aber sogar schöner incl. der Ressourcenteile. Mit den Retail Komponenten ist alles irgendwie stimmiger.

    Aber das Spiel gerade im total verwirrenden Solo-Modus, der zudem im Regelheft mangelhaft erklärt wurde, gähnt meines erachtens nur so vor Langeweile.

    Ich hatte nach 1-2 Runden gar keine Lust mehr zu siedeln und die Würfel zu manipulieren. Schade um die schönen Würfel aber das Spiel habe ich gleich weitergegeben.


    Street Masters

    Immer noch mein derzeitiges Highlight mit vielen Spielstunden. Ich habe mir nun auch noch das Redemption Pack geholt und kann nun die Bosse der Enemy Decks als Fighter (Kämpfer) benutzen. Das macht dann insgesamt 17 Kämpfer mit ihren eigenen Decks.

    Ich hätte kaum erwartet, dass diese einzelnen Kämpferdecks den größten Reiz des Spiels ausmachen, da jeder seine eigenen Taktiken mitbringt und man wieder neu überlegen muss, wie man die Gegner und den Boss auf dem Board fertig macht.

    Momentan habe ich nur Kyoryu und Megan ausprobiert.

    Mit letzterer die als beste(r) Einsteiger-Kämpfer(in) gilt, habe ich es endlich geschafft, Ah Long mit seinen gemeinen Heavenly dragon cards auf dem Gone Ballistic Stage Board zu bezwingen.

    Als nächstes möchte ich Gabriel ausprobieren, der sehr viel mit den Defense Token der Gegner arbeitet. Die Synergien zwischen seinen Karten, werden zwar schwerer zu verstehen sein aber ich denke, dass er mit der richtigen Taktik zu einem Biest werden kann :)

    Ich kann dieses Spiel nur immer wieder jedem empfehlen, der sich ein wenig für Ami-Trash und Hand management (Karten) interessiert.

    Momentan läuft ja der zweite Kickstarter noch und obwohl ich genug Content für die nächsten Monate habe,bin ich echt am überlegen hier doch einzusteigen, da es wieder viele neue Kämpfer und ihre Decks gibt!


    Black Orchestra

    Hier möchte ich vielleicht gar nicht soviel wegen der Thematik schreiben. Ich habe meine Erst-Partie hinter mir. Die Idee und Umsetzung ist beeindruckend, auch wenn ich in meiner ersten Partie einen entscheidenden Fehler gemacht habe, weil ich mich rücksichtslos an jeden Ort bewegt habe, obwohl bestimmte Städte noch gar nicht verfügbar waren. Ich habe mich schon gewundert, warum ich soviel Freiheiten hatte und überwiegend in Ruhe gelassen wurde :).

    Das hinarbeiten auf das große Objective im Spiel, mit seiner ganzen Vorbereitung ist genial gelöst und das anschließende Quäntschen Glück, dass dann noch vonnöten ist, zeigt die Schwierigkeit der Aktion auf. Einfach wunderbar umgesetzt.

    Die stimmungsvollen Karten und kurzen Flavor Texte bringen eine tolle Immersion in das Spiel.

    Mal schauen ob mich Black Orchestra jedoch lange bei der Stange hält. Nach der Erstpartie ist schon abzusehen, dass es sehr langwierig ist. Vielleicht gibt sich das, wenn man es noch besser beherrscht obwohl die Regeln, mal abgesehen von dem Regelfehler, den ich begangen habe, sehr eingängig sind!

    Auf jeden Fall eine Empfehlung von mir!


    Founders of Gloomhaven

    Nach wie vor begeistert mich auch dieses Spiel weiter. Es ist immer noch ein echtes Puzzle und selbst wenn man es schon ein paar mal geschafft hat, ist das kein Garant für die nächste Runde, weil man nie weiß, in welcher Reihenfolge die Prestige Gebäude diesmal aufgedeckt werden. Wenn man zu Anfang schon ein schwieriges mit Bedingung von 1 oder 2 Tier6 Gebäuden bekommt, kann es durchaus passieren, dass man im Solomodus schon in der 2. oder 3. Runde hinschmeißen muss, weil man die Ressourcen nicht mehr beschaffen kann. Ich spiele es immer noch auf der leichtesten Stufe, mit dem leichtesten Volk und das ist mehr als fordernd :)


    Kepler-3042

    Das hat bei mir leider nicht gezündet. Ich wünschte ich würde es mehr mögen aber nach dem ersten Spiel hatte ich bisher nicht das Bedürfnis es nochmal auf den Tisch zu bringen. Die Thematik ist toll aber irgendwie ist es mir leider zu trocken umgesetzt.

    Das es mich grafisch nicht umhauen würde, wusste ich ja schon von vornherein aber das trägt nicht gerade dazu bei, dass Spiel allein deshalb wieder auf den Tisch zu bringen.

    Aber ich glaube ganz ist der Zug da noch nicht abgefahren, ich werde Kepler noch einen Versuch geben, denn es stecken tolle Überlegungen im Spiel.


    Arkham Horror LCG - Dunwich 3 - Blut auf dem Altar

    Arkham Horror LCG ist immer noch ein großartiges Spiel ob seiner Geschichte, allerdings nicht unbedingt wegen seiner Mechaniken.

    Wenn ich ein neues Szenario beginne, freue ich mich immer wieder wie ein kleiner Schneekönig. Alle Ort wollen erforscht werden, die Handlung wird weiter gesponnen und Überraschungen warten auf mich. Nach dem erstmaligen Spielen ist dann aber meist erstmal etwas Ernüchterung da und es dauert etwas, bis ich mich wieder an das Szeanrio dransetze, um es zu optimieren.

    Das ist zwar nicht der Weg, den die Entwickler für das Spiel vorsehen aber ich finde es zu schade, jedes Szenario nur einmal zu spielen, da man anfangs meist wegen Unkenntnis die falschen Karten im Deck hat, bzw. nicht alle Aspekte der Geschichte entdeckt und ich dadurch nicht den für mich optimalen Ausgang des Szenarios erreiche.

    So auch hier bei Blut auf dem Altar. Die Geschicht ist wirklich sehr stimmungsvoll. Es gibt viele Orte in einem Dorf zu erkunden, Sachen zu suchen und es erwartet einen die eine oder andere Überraschung. Beim zweiten Mal geht dabei leider etwas verloren, weil man die Geschichte schon kennt, glücklicherweise werden aber bestimmte Ort ausgetauscht und durch ihre Kopien ersetzt, die minmale Veränderungen ins Spiel bringen. Das bringt zumindest etwas mehr Wiederspielwert.



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    #arkhamhorrorlcg