Beiträge von Machiavelli101 im Thema „SPIEL 2018: Angespielte Neuheiten von Murks bis Messe-Highlight“

    Luzifer


    Das Problem hast du ja bei allen Civ-Spielen. Da stehen die Weltwunder unthematisch nebeneinander. Manche zerfallen, andere wiederum nicht.

    Monumental hat es durch das Deckbuilding so gelöst. Man versucht in der Regel sein Deck dünn zu halten, damit die starken Karten öfter rankommen. In deiner Phase kannst du bestimmte Karten archivieren (Punkte am Ende des Spiels) und somit aus dem Spiel herausnehmen.

    Ich denke mal einfach, dass ein Albert Einstein deutlich stärker ist als Figuren des Mittelalters.

    Am Freitag gespielt:


    Was auffällig war, dass viele Kickstarterprototypen angeboten wurde. Eins hat mich zum Mitspielen bewegt:



    Monumental (Funforge), ein Civ-Spiel mit überschaubarer Spielzeit ca. 2-3 Std.


    Neu ist hierbei die Vermischung von Civ-Spiel mit Deckbau. Das Interessante ist die Aktivierung der Aktionen. Die Aktionskarten liegen in einem 3*3 Raster aus und es werden immer eine Reihe und eine Spalte aktiviert, also 5 Aktionen.


    Kultur-, Wissenschafts- und Militärfortschritt wird durch die Aufnahme neuer Aktionskarten in mein Deck erreicht. Hier ist später gutes Handmanagement wichtig. Das Brett ist das übliche Civ-Gedöhns.


    Den Preis empfand ich als heftig, aber KS-normal. 65 Euro ohne Minis und 90 mit, zugegeben schönen, Minis. Wen man all-in geht, also mit weiteren Zivilisationen, mehr Decks etc. werden in der Deluxe-Variante nochmal 75€ fällig. Metallmünzen und ähnliches kann natürlich auch dazu gekauft werden.


    Nervig ist das Gerede von 4x-Spiel, was natürlich nicht stimmt.


    #Monumental