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[...] bohei [...] da fiele eine Riesenmarge ab [...] nicht Fachmesse für Waffentechnik [...] Peanuts [...]
Ein bisschen mehr zurück zur Sachlichkeit, das würde der ganzen Diskussion vermutlich gut tun. Zur Erinnerung: Diese entzündete sich ursprünglich daran, dass ein Nutzer berichtete, ein Spiel nach Gefallen beim Anspielen sofort online bestellt zu haben anstatt es direkt vor Ort in Essen zu erwerben.
Beim einen Kunden liegt die Schmerzgrenze ein paar Euros höher, beim anderen etwas niedriger, und den Wert von möglichen Promobeigaben werden unterschiedliche Leser auch ganz unterschiedlich bemessen. Aber grundsätzlich sollte jedem eine solche Situation bekannt vorkommen. Es gibt konkurrierende Angebote und man entscheidet sich so oder so. Dafür muss sich auch dann niemand irgendwie rechtfertigen. Ist einfach persönliche Entscheidungsfreiheit.
Die Diskussion an sich zu den Hintergründen finde ich interessant und sinnvoll, zu sehen auch am direkten Einhaken des betreffenden Verlagschefs. Messepreise sind ein schwieriges Spannungsfeld zwischen den Interessen von Verlagen, Händlern und Käufern. In einem Forum, in dem glücklicherweise alle Seiten vertreten sind (DER große Vorteil von Unknows!), sollte es doch auch möglich sein, das auch weiterhin sachlich zu diskutieren, in der Hoffnung, dass jeder dadurch lernt, die Position der anderen Seite etwas besser zu verstehen. Dann nützt es allen. Komplett unrealistische Sachen erwartet hier, glaube ich jedenfalls, niemand. Überspitzungen helfen dabei leider nicht unbedingt weiter. Deshalb: Ein bisschen mehr zurück zur Sachlichkeit. Das wäre aus meiner Sicht schön.
(Disclaimer: Das alles ist meine rein persönliche Meinung, deshalb auch in schwarz geschrieben.)