Das Problem war bisher, dass mit jeder Erweiterung so viele neue Regeln dazu kamen
Naja .. ich würde es etwas anders sehen. Jedes Volk, und dazu zähle ich auch die 4 aus dem Grundspiel, haben eine Siegpunkte-Mechanik, die der jeweilige Spieler kennen sollte. Davon abweichend hat jedes Volk vielleicht auch noch ein paar Spezialregeln, aber die müssen ebenso meist nur von dem jeweiligen Spieler gemeistert werden.
Während bei Römern, Barbaren und Ägyptern lediglich die nicht-Völkerorte angreifbar sind, muss der Japanspieler dann noch seine Völkerorte mit Samurais verteidigen. Ein Aztekenspieler sollte verstehen, wie das mit dem Beten funktioniert. Einem Atlanter-Spieler sollte bewußt sein, dass er seine Völkerorte am Ende nicht wertet und den Umgang mit den Technologien verstanden haben. Ein Amazonenspieler wird sich wohl in die Amazonen-Regeln einlesen müssen.
Somit haste pro Volk einen "Experten" seines Volks am Tisch sitzen, der diese Regeln an die anderen weitergeben kann, sollte es nötig sein.
Da es für dieses Spiel eine Art Deckbauvorgabe gibt, was den eigenen Völkerkartenstapel angeht, so ist man als Spieler ja recht frei darin, sich der ein oder anderen Regel zu entziehen, indem man entsprechende Karten nicht mit reinmischt.
Knifflig wird es, wenn man dann auch noch eine der kleinen Erweiterungen mit reinnehmen möchte .. also für die Völkerkarten. Diese Regeln sollte man natürlich auch beherrschen.