Beiträge von Ticketautomat im Thema „06.08.-12.08.2018“

    Große Runde, wie oben geschrieben. Neben meinen überaus erfolgreichen Raubzügen in #CoupRoyal, ging es an


    #TimeOfCrisis (GMT Games)

    Rom im dritten Jahrhundert, Reichskrisen wohin man schaut. Vier Gouverneure ihrer Provinzen sammelten sich an einem Tisch, um aus dieser Krise als Sieger hervor zu gehen, Rom wieder zur Ruhe zu bringen und zu alter Blüte zu verhelfen. Jeder Spieler sucht sich eine Startprovinz aus und breitet sich von dieser in Rom aus. Wird man zu groß, kommt der Widersacher einem in die Quere und die Barbaren überfallen auch ständig die Provinzen. Mit Hilfe eines interessanten Deck-Building Mechanismus, bei der die Anzahl der auszugebenden Punkte für Karten von der Zufriedenheit der Bevölkerung der eigenen Provinzen abhängig ist und der Preis der Karten von der Anzahl der besetzten Provinzen, schiebt man in GMT-typischer Manier seine Counter durch die Reihen und spielt eigentlich doch ein klasse Eurospiel.


    In unserer Partie breitete sich Gouverneur Heikovianus, genannt Ticketautomatus, von Ägypten zunächst in Nordafrika aus, während Markus Maximus von Germanien aus zunächst gen Britannia zog. Ralphonsus, der Thrakier, zog zunächst Richtung Rom, wo er nur vom letzten im Bunde, Bernardo I, gestoppt werden konnte. Diese Fehde, die von einfallenden Barbarenhorden noch verstärkt wurde, erzeugte ein Vakuum, das Ralphonsus, der Thrakier für sich nutzen konnte, um erstmals die Macht in Rom zu erlangen und mehrere Runden zu halten. Von allen Seiten angegriffen, wurde er gestürzt und von Markus Maximus ersetzt. Die absolute Misswirtschaft in Rom, erzeugte beim Gouverneuren der nordafrikanischen Provinzen, Heikovianus, so große Unzufriedenheit, die darin gipfelte, dass sich das südliche Reich von Rom abspaltete und bis zum Ende des Spieles nicht mehr vereinigt wurde. Die Truppen Heikovianus zogen sogar bis nach Rom, wo sie nur mit größter Mühe zurückgedrängt wurden, was den sicheren Sieg bedeutet hätte. Stattdessen wurde die brüderliche Fehde zwischen Heikovianus und Markus Maximus spielentscheidend, als letzterer den Truppen hinterherjagte und Rom preisgab, was Ralphonsus, der Thrakier für sich nutzen konnte und die letzten Siegpunkte erringen konnte, um die Reichskrise für sich zu entscheiden. Rom war gerettet, doch zu welchem Preis.

    So hieß das Spiel also :) Ansonsten vollkommen d'ac­cord^^