1) Wieso?
2) Weshalb?
3) Warum?
1) Es wäre meine sechste Spielereise in diesem Jahr
2) Bahn oder Auto?
3) Holiday Inn Express oder 3 Pardigans?
1) Wieso?
2) Weshalb?
3) Warum?
1) Es wäre meine sechste Spielereise in diesem Jahr
2) Bahn oder Auto?
3) Holiday Inn Express oder 3 Pardigans?
Ich überlege noch.
Im Winter waren wir übrigens knapp 40, die Veranstaltung wächst also ganz ordentlich.
Kurzer Besinnungsaufsatz.
Ad 1: Die Bierkarte habe ich komplett abgearbeitet, mein persönlicher Favorit ist das in Mechelen gebraute Golden Carolus Classic.
Ad2: Folgende Spiele habe ich auf den Tischen gesehen:
viele davon mehrfach, insgesamt waren an den Tagen über 60 Teilnehmer anwesend, 5% davon kamen aus Deutschland.
Ad3: ich selbst habe an 4 Partien teilgenommen:
Freitag ein 18DO Dortmund zu viert. Da Dortmund quasi das südliche Tor zum Münsterland ist hatte mich der Prototyp sehr gereizt. Vorgefunden habe ich einen Hybriden: 2/3 18xx und 1/3 Eurogame. Speziell für das Ruhrgebiet gibt es Hitze, Schweiß und Bier, also Stahlkocherei, Bergbau und Brauereien. Während Hitze und Schweiß in die Map eingearbeitet sind und man durch das setzen von entsprechenden Pöppeln die Eisenbahnstrecken aufwerten kann wurden die Brauereien in eigenen Gesellschaften abgebildet, die parallel zu den Eisenbahngesellschaften operieren. Nachdem wir in einer Aktienrunde mit den Papieren von Eisenbahngesellschaften und Braureien gehandelt haben operieren danach erst die Eisenbahngesellschaften und dann die Brauereien. Diese verkaufen ihr produziertes Bier gemäß der Nachfrage an Stammkunden, Neukunden und exportieren es gegen Ende auch noch. Um die Nachfrage zu steigern schließen wir möglichst viele Stahlwerke und Zechen an, Hitze und Schweiss erzeugen eben Durst. Und durch eine Verbindung von Dortmund zu einer externen (roten) Region kann ich Bier auf meine Lokomotiven laden. Daran verdienen dann die Brauerei und die Eisenbahngesellschaft. Spannender Ansatz, allerdings zog es sich mir ein wenig zu lange hin. Zudem könnte der Bierhandel etwas zu dominant werden im Vergleich zum Eisenbahnspiel. Sofern diese kleinen Schwächen noch behoben werden kommt da ein gutes Spiel auf uns zu.
Samstag ein 18OE zu sechst. Mein zweites 18OE, wieder in Mechelen und ich bin hin- und hergerissen. Eigentlich ein schönes Design mit 24 Gesellschaften von denen 18 ins Spiel kommen. Durch die 12 Regionalgesellschaften ist es aber in den ersten Runden einfach nur ein Mammutprogramm alle 30 Gesellschaften operieren zu lassen. Das Ende gefällt mir nicht wirklich: dadurch dass die schlecht laufenden Gesellschaften nationalisiert werden können sind die in der Lage hinten heraus noch einen recht guten Gewinn zu machen.
Sonntag dann ein 1817 zu sechst. Ich wusste das es ein wildes Aktienspiel ist und ich war einfach nur gespannt das mal live zu erleben. Zum Glück waren 4 erfahrene Spieler am Tisch so dass man gleich mal sehen konnte wie die Cracks das spielen: auf der Kante. Viele Gesellschaften mit hohem Risiko (Verschuldung der Gesellschaften) und dann wird es zum Ausscheidungsrennen. Gnadenlos wurden Spieler mit Leerverkäufen ihrer Aktien angegriffen. Dann gibt es zwei Möglichkeiten: die Gesellschaft ist zu schwach und wird versteigert oder aber sie ist stark genug und die Leerverkäufer kommen in Finanznot. Nach 6 Stunden waren 2 Spieler ausgeschieden und der Sieger stand fest, so dass wir die Partie beendet haben. Nach einer Partie verstehe ich die Aussage dass 1817 kein Wirtschaftsspiel ist sondern eher ein Wirtschaftskrieg. Wer damit leben kann findet ein hervorragendes Spiel mit sehr eleganten Regeln.
Am Montag dann noch ein kurzes 18Scan zu dritt. Mit drei Stunden ein echter Quickie und damit ein Absacker unter den 18xx. Die Entstehung der schwedischen Staatsbahnen mit ihren 3 Vorgesellschaften ist recht gut abgebildet und es eignet sich wohl zu zweit und zu dritt. Durch die 5 Gesellschaften (weder durch 2 noch durch 3 teilbar) kommt es auch immer wieder zu assymetrischen Verteilungen. Durch Versteigerungen am Anfang hat es aber jeder in der Hand für eine gute Ausgangslage zu sorgen.
Fazit: im Sommer wie auch im Winter eine tolle Veranstaltung, insbesondere ist sie gut mit der Bahn zu erreichen (500 Meter Entfernung zum Bahnhof Mechelen-Nekkerspoel).
Wird auch diesmal leider nix mit einem Besuch... Ich hoffe weiter dass es bei weiteren Terminen klappen könnte...
Schade eigentlich...
Ich habe für die Con im Juni mal Urlaub beantragt... abwarten ob der bewilligt wird und ob es zeitlich bei meiner besseren Hälfte hin haut...
Hat das denn geklappt?
Ich habe mich für den Zeitraum vom 7.6. bis zum 10.6. registriert.
Der nächste Termin rückt näher, es gibt aktuelle News
Alles anzeigenTime to give an update for the 3rd Belgian 18xx Convention 7 - 10 June 2019 (Friday till Monday) in Mechelen.
We will have a broad international audience with many different nationalities, improving the warm and friendly atmosphere of this convention. Registrations are counting (though no limit yet).
We already have 2 prototypes: 1840 Vienna from Lonny Orgler, planned to be launched as a KS campaign. We already had this prototype at the Winter Convention. Now we have revised/optimised rules. 18DO Dortmund from Marflow Games.
We offer free pickup for orders from Marflow Games (since we will pick them up for you in Germany, please place your order using the contact form on our website. We hope to offer free pickup for orders from Rails on Boards too, one of them has already registered, but RoB has to confirm. We do not take orders, you have to order from them.
We will have many sessions, but for the real diehards, we organize a full 18OE session on Saturday 8 June 2019. If you are interested, please mention it on your registration form.
And for those who cannot make it, no worries, because you can already save the date for our Winter convention: Friday 29 November till Sunday 1 December 2019.
I hope to see many of you in Mechelen.
Please share
Auf der Website der Convention gibt es jetzt auch einen Bericht über den Winter-Con
30 november – 2 december 2018 – 18xx Belgium
und eine erste Vorausschau auf den nächsten Con im Juni
Für den Rest dieses Jahres bin ich gut ausgebucht. Ab Februar sollte es besser aussehen.
Frage: kann man im Unperfekthaus auch über nacht eine Partie stehenlassen?
Ja - die 19% kommen noch drauf - und zwar auf den Gesamtwert inklusive Porto. Damit lohnt sich das Portosparen 19% mehr.
Ich habe mal bei All-Aboard Games angefragt.
Würde ich 1822 und 1849 bestellen dann kostet das:
Spiel |
Preis |
1849 | $90.00 |
1822 / 1822++ | $170.00 |
Versand | $73.45 |
Total | $333.45 |
für ein zusätzliches 1849 kommen etwa 8$ an Versand hinzu, für ein zusätzliches 1822 etwa 12$.
Wer aus dem Ruhrgebiet kommt, ist gern zu einer Runde eingeladen.
Ist der Herr sich etwa zu fein um mit Nicht-Ruhrgebietlern zu spielen?
Zum Thema Sammelbestellung:
Gäbe es denn eine Möglichkeit so etwas als Händler anzubieten?
All-Aboard games hat ja einige spannende Titel an Start und kein deutscher Händler bietet es bislang an.
Gespielt habe ich und ordern will ich erstmal England, Kanada wird ja so richtig teuer
(1822) Da ich schon einige 18xx im Schrank habe besteht da kein dringender Handlungsbedarf - obwohl es mich "fuchst"
Da muss der fuX eben fleX_ibel sein.
Ich denke mal spätestens morgen wird er ordern.
Ich kann auch kaum noch widerstehen.
Das die die dort regelmäßig zum 18xx treffen ist super
Scheint ein sehr reger und auch nicht kleiner Spieleklub zu sein mit 2 Treffen jede Woche. Da hat man ja irgendwann alle halbwegs interessanten Euros durch und bekommt dann Lust auf "richtige Spiele".
man kann sich nur wünschen in solch einer Gegend zu wohnen - spieltechnisch gesehen
Mechelen ist auch ansonsten ein nettes Städtchen mit einer belebten Innenstadt. Und liegt gut angebunden zwischen den Großstädten Antwerpen und Brüssel.
Das braune Teil kann ja gelegt werden, nur muss man es um 60% drehen. Ob die Strecke noch befahren wurde kann ich nicht sagen.
Das interessante auf dem Con für mich war, 3 neue 18XX kennenzulernen und dazu mit erfahrenen 18XX-Spielern am Tisch zu sitzen. Für mich eine in mehrfacher Hinsicht neue Erfahrung;
Da war einerseits das biestige 1849 mit schwer in die Gänge kommenden Gesellschaften, knappen Lolomotiven und allen Gemeinheiten am Aktienmarkt. Dazu noch der Trick mit der letzten Aktie die 20% zählt und damit Übernahmen möglich macht. Eine Partie mit Höhen und Tiefen, ständig veränderten Spielsituationen und hoher Dynamik.
Dann ein 18OE mit seinen 12 Minors und 24 Majors, von denen 18 ins Spiel kommen und den ländergebundenen Gleisbau-Rechten. Ich hatte das Spiel damals gebacken und ständig auf eine Gelegenheit gewatet es zu spielen. In Willingen vor 2 Jahren kam die geplante Partie leider nicht zustande, nun hat es in Mechelen endlich geklappt. Beim Lesen der Regel dachte ich dass ein Zug von einer europäischen Hauptstadt nach Istanbul eigentlich unmöglich sind und vielleicht in jeder 5. Partie mal gelingen. Also habe ich erstmal gar nicht darauf hingearbeitet. Und dann fahren die Mitstreiter auf einmal Runde für Runde nach Istanbul. Und auch mir ust es noch gelungen. Im Vergleich zu 1849 wirkt das Spiel allerdings sehr statisch. So stand dann auch der Sieger eigentlich schon lange vor dem Ende fest. Bei drei 18OE Neulingen war das aber auch nicht ganz unerwartet.
Dann kam das 1822 auf dem klassischen Terrain der Klassiker 1829 und 1825, welches die klassische Trennung zwischen initialer und folgenden Aktienrunden elegant zu einem kontinuierlichen Einbringen von Privatbahnen, Minors und Konzessionen zum Starten der Majors in immer neuer Reihenfolge ausweitet. Da gilt es manchmal auch auf gute Kombinationen zu warten um dann mehrere eigene Bahnen zusammenarbeiten zu lassen und diese schließlich zum richtigen Zeitpunkt zusammenzuführen.
Alle 3 Spiele würde ich unter den Aktienspielen in der Tradition von 1830 einordnen. Aber genaugenommen werden auch sie letztendlich beim Bauen entschieden. Sofern der beste Baumeister keine groben Fehler im Aktienmarkt macht wird er gewinnen.
Fazit: Tolle Convention, tolle Spiele, tolle Mitspieler. Ich könnte schon wieder loslegen...
Unsere polnischen 18XX-Freunde haben auch etwas zur Convention geschrieben:
Belgian 18xx Convention – winter 2018 | Galatolol's miniblog | BoardGameGeek
Beim Bild von 18OE ist bei Paris noch alles in Ordnung....
Vondenburg Warbear Lighthammel
Ihr Füchse seht aber auch alles.
Das Tile nordwestlich von Paris (P29) ist falsch.
Hast Du gerade darunter gelunzt und da liegt keine Kleinstadt?
180OE mit über 12 Stunden Spielzeit ohne Pause?
Mit 12 Stunden Hobby am Stück habe ich kein Problem. Nicht dass ich anstrengende körperliche Arbeit oder ähnliches vermisst hätte. ? Wurde auch keiner zu gezwungen
Ergänzung zu 18OE: Von den 24 Gesellschaften kamen 18 ins Spiel und davon war am Ende ca. die Hälfte nationalisiert. Die meisten davon eine Runde vor Abbruch um die Einnahmen und Kurswerte bei anstehendem Lokverlust hochzuhalten.
Warbear natürlich war es 1880, ich treffe halt auch nicht zu jeder Tageszeit jede Taste. ?
Kurzer Bericht vom Sonntag:
Aus der geplanten Partie 18Mexico wurde kurzerhand eine Partie 1822: The Ralways of Great Britain. Keine Regel vorher gelesen, kurze mündliche Einführung und los ging es. Vieles wurde erst im Spiel klar.
Prinzipiell gehört es zu den bösen 18xx, bei denen man für seine bankrotten Firmen einstehen muss, zu Not bis zur persönlichen Pleite.
Mir gefiel es gut, wie alle Spiele am Wochenende. Ansonsten wurden am heutigen Sonntag noch 18Mex, 18Ireland und 1849 gespielt.
Die Organisation der Convention war vorbildlich. Es fand in einem College in der Stadtmitte von Mechelen statt. Die Inhenstadt ist sehr schön, wir hatten ein Hotel an der Kathedrale und ca 10 Minuten Fussweg zum College. Dort stand uns der Speisesaal zur Verfügung, der für 100 Spieler Platz geboten hätte. An jedem Tisch standen Pokerchips zu Verfügung. Man konnte an Partien teinehmen oder auch selbst ein Spiel hosten. Getränke gab es direkt im Saal (darunter mehrere nette belgische Biersorten), dazu wurden auf Bestellung Sandwitches und Hamburger nach eigenen Wünschen gebastelt. Die Teilnehmer kamen aus Großbritannien, den Niederlanden, Polen, Italien, Deutschland und natürlich Belgien. Die Jungs vom Spellenklub aus Mechelen selbst spielen erst seit einam Jahr 18xx, das allerdings sehr intensiv. Der Spellenklub selbst trifft sich jede Woche 2 mal und während der Treffen wird jetzt auch häufig 18XX gespielt.
Mein persönliches Highlight der Convention war 1849 : relativ kurz und richtig böse. Meine persönliche Bilanz: eines meiner bislang ungespielten ist gespielt und 2 Titel sind endgültig auf meiner „will-ich-haben“ Liste gelandet.
Und zumnSchluss noch die Botschaft an alle Unknownsler die diesmal noch gezögert gaben oder verhindert waren: fahrt zur nächsten 18XX-Convention nach Mechelen, es lohnt sich.
Kurzer Bericht vom Samstag:
Ich spielte eine den ganzen Tag an einer 5er Partie 18OE. Start 9:30, Ende 23:30. Keine Pause. Obwohl wir die Anfangsauktion übersprungen haben und jeder Spieler ein festes Paket an Privates und Regionals erhielt, haben wir das Spiel vorzeitig beendet. Die ersten 6er Loks waren bereits verkauft, 7er und 8er waren noch nicht angerührt. Im nachhinein hatten wir allerdings festgestellt, dass wir zu viele 3er und 4er Loks im Spiel hatten. Das hätte das Spiel natürlich beschleunigt. Wir hatten allerdings zum Glück alle wesentlichen Mechanismen des Spiels kennengelernt. Am Ende war die Hälfte der Gesellschaften nationalisiert, der Rest hatte mindestens eine permanente Lok. Es ist ein Spiel für Ingenieure mit Ausdauer. Für das volle Spiel würde ich sogar noch mehr Mitspieler empfehlen damit sich die Operationszeiten auf mehrere Schultern verteilen.
An den anderen Tischen wurde 1822, 1880, 1840, 18CZ und 1830, sowie am Abend 18Zoo, 1895, 1849, 1869 und Steam over Holland gespielt.
Kurzer Bericht vom freitäglichen Auftakt:
Nachdem im vorläufigen Plan eigentlich Steam over Holland anstand, was mir zum warmmachen am Freitag durchaus geeignet schien, wollte die Gruppe dann 1849 spielen. Da ich ja beim Spielen prinzipiell für alles zu haben bin habe ich zugestimmt. Nach einer Druckbetankung mit den Regeln habe ich dann schnell gemerkt dass das kein Ponyhof ist. Die Loks werden nach hinten immer knapper und man muss ständig aufpassen nicht in einen Bankrott zu geraten. Gleichzeitig ist schwer die Gesellschaften so richtig in Gang zu kriegen. Nachdem ich mich Anfangs abgeschlagen auf dem letzten Platz gesehen habe hat sich aber das Blatt durch Übernahmen und Bankrotte noch mehrfach gewendet und ich konnte schließlich noch im vorderen Mittelfeld landen.
An den anderen Tischen wurde 1846, 18Zoo (Prototyp), 18Lilliput, 1840, 1889 und 1830 gespielt.
Es bedurfte doch keiner Tapferkeit bei dem Fahrer?
Nun, allen, die daran teilnehmen können, viel Spaß
Danke, ich werde berichten. In einer guten Stunde geht es los
Töchter gehen immer vor! ?
Oder bei uns irgendwo selbst auf die Beine stellen
Das eine schließt ja das andere nicht aus.
Ich hatte gehofft, dass das nächstjährige Datum angekündigt wird ehe ich meinen Urlaubsantrag abgeben muss (01.10.)... Scheint nicht zu klappen... Mist...
Einfach mal bei den Veranstaltern nachfragen.