Beiträge von PeterRustemeyer im Thema „30.07.-05.08.2018“

    Chaos in der alten Welt - Area Control mit einem Drehradmechanismus als Belohnung für erfüllte Bonusziele der Götter. Ganz nett, aber trotz Drehrad wurde hier das Rad nicht neu erfunden und landet deshalb auf der Beliebtheitsskala bei mir hinter Lords of Hellas, Bloodrage und Kemet.

    IIrc ist #ChaosinderaltenWelt einer der Vorgänger von #Bloodrage und vom selben Autor.

    Er hat also eher mit #BloodRage das Rad neu erfunden, auch wenn das eher auf #Midgard beruht denn auf CidaW. ;)

    Ich finde es echt interessant, wie unterschiedlich da die Empfindungen sind.

    Ich stehe deiner Meinung da auch diametral entgegen. ;)


    Angespielt – Trickerion | Peters kleine Spielewelt


    Eines der wenigen Spiele, die es in meine unterste Kategorie geschafft haben...

    Kompliziert, ohne komplex zu sein.

    Fürchterlich AP anfällig, aber auch die Nicht-AP-Spieler müssen ständig Zeit verbraten, weil sich seit dem letzten Zug wieder irgendwas grundlegend geändert hat.

    Zwar ein schönes Thema, aber kein Stück "thematisch".

    Grafisch sehr matschig und unübersichtlich.

    #EminentDomain


    Gestern drei Partien zu dritt, ich hatte das recht günstig bei einer Versteigerung geschossen.

    Da lag auch eine Expension namens #Escalation mit drin, die "mehr von allem" zu bieten scheint, aber wir haben erstmal ohne gespielt.


    Das Spiel ist quasi #RacefortheGalaxy mit einer Prise #Dominion. Der aktive Spieler wählt eine "Rolle", bei der die anderen Spieler mitgehen dürfen, wenn sie passende Handkarten bezahlen können, die sie aber auch erst nach ihrem nächsten eigenen Zug wieder auffüllen.

    Was man tut, ist quasi 1:1 aus RftG übernommen: Erkunden, Angreifen, Kolonisieren, Produzieren und Handeln, Forschen, mit sehr ähnlichen bis identischen Effekten. Es ist nur etwas "zielgerichteter", die einzelnen Karten liegen auf verschiedenen offenen Stapeln, und man darf sich Technologien einfach aussuchen, statt auf die richtige zu hoffen.


    Außerdem ist es deutlich zugänglicher, was aber größtenteils an RftG's schon fast berüchtigter Symbolsprache liegt, die hier durch Text ersetzt wurde.

    Dazu sind zumindest im Grundspiel sehr viele Karten ähnlich bis gleich, so dass man schneller einschätzen kann, was es so alles gibt.

    Man hat als Einsteiger weniger das Gefühl hat, man müsse das dutzende Male spielen, um auch nur ungefähr zu erahnen, was man überhaupt tun soll.


    "Was wir machen wollen" und das Spielgefühl sind wieder quasi identisch. Wir liefern uns ein Wettrennen, wer zum richtigen Zeitpunkt "den Sack zumachen kann", so dass es für alle anderen Beteiligten gerade dann endet, "wenn ihre Maschine ins Rollen kommt"... Mit Ausrichtungen wie "ich erobere viele Planeten", "ich baue viele Rohstoffe an" usw.

    Aufgrund der frappierenden Ähnlichkeiten hab ich gerade geschaut, ob das derselbe Autor ist (ist es nicht), und dann nach einer Widmung/Danksagung in der Spielregel gesucht (gibt es auch nicht). Ich hoffe, sie haben wenigstens hintenrum mit ihm in Kontakt gestanden, sonst wäre ich an seiner Stelle zumindest ein klein wenig verärgert, das geht schon weit über eine "Inspiration" hinaus.

    Ernst Juergen Ridder

    Kritisierst du auch die Wochenzeitung dafür, dass sie am Montag über Sachen vom letzten Donnerstag berichtet?


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    Bei mir gab's im Campingurlaub #EldritchHorror:


    Die praktische Reiseedition mit zwei großen und zwei kleinen Boxen. Aber die Damen hatten es sich gewünscht, und wir waren ja eh mit dem Auto da.

    Gegen 22 Uhr ist sowohl der große Alte erwacht wie auch das Licht erloschen, Zeit für einen Abbruch.


    Dazu ein #TalderKönige.

    Das Spiel ist glaubich gar nicht uninteressant, aber es ist einfach viel zu viel. #Dominion mit stetig wechselnder Auslage, die stetig neu bewertet werden will, dazu muss ich mir merken, was meine Mitspieler an Farben sammeln, abschätzen, wann ich von Deckbuilding zu Siegpunkten übergehen muss, das ist hier wirklich nicht trivial, und es gibt gefühlt 200 verschiedene Kartenaktionen, die ich auch alle kennen sollte, um Kombos zu bewerten.

    Es hilft auch nicht, dass die Kartenaktionen alle aus Text ohne Hervorhebungen bestehen, insbesondere, wenn man wie ich an dem Platz sitzt, wo man alles über Kopf lesen muss.

    Kurz, es zog sich wie Kaugummi, und ich halte Dominion für das zigmal bessere Spiel.


    Und ein #Greed, ein Draftingspiel von Vaccarino, hatte ich für 2-3 Euro ersteigert.

    Nur zu zweit gespielt, das ist sicher nicht optimal, weil dann nur 24 Karten im Spiel sind.

    Spielte sich flott, aber auch emotionslos und spannungsarm runter. Muss ich aber nochmal zu dritt/viert spielen, bevor ich es entsorge.