Beiträge von AndreasB78 im Thema „Spiel des Jahres 2018: Azul“

    aber leider größtenteils im Siebdruck mit Mustern bedruckt und somit im Beutel ertastbar.

    Hallo,


    also ich kann ja alle anderen Deiner genannten Punkte verstehen, aber eigentlich bräuchte man ja den Beutel gar nicht und könnte einfach Steine auf das Brett legen, wie man gerade Lust hätte. Würde eigentlich nur wenig ändern. Insofern sehe ich keinen nennenswerten Nachteil, wenn da Steine ertastbar sind (zumal man ja auch erstmal fähig sein muss, die Unterschiede zu ertasten)? Aus meiner Sicht ist der Beutel weniger dafür da, zu verhindern, die Steine zu sehen, als vielmehr zu kennzeichnen, dass das der Vorrat ist, aus dem man nachziehen darf. So wie der Schachteldeckel die Ablage darstellt.
    Ich meine ok, rein theoretisch könnte es sein, dass ich noch viele schwarze Steine brauche und dann clevererweise eine Auslage erstelle, in der die reichlich vorkommen. Aber das da sehe ich in der Praxis keine Gefahr. Eines aber weiß ich sicher, wenn jemand bei mir am Tisch auf die Idee kommt, stundenlang beim Aufbau im Sack rumzufummeln, um Steine zu ertastet, dann sitzt er 1 Minute später ganz einsam am Tisch ;)


    Viele Grüße,

    Andreas.

    Also bitte, Azul ist doch nicht abstrakt. Wir sind doch Fliesenleger. Wenn ich eine Partie gespielt habe, dann sehe ich danach verstolen an mir herunter um nachzusehen, ob ich nicht doch etwas Spachtelmasse an der Kleidung habe ;)

    Ansonsten muss ich zugeben, dass das Spiel in meiner Gunst von „ist ok, kann man mal“ durchaus gestiegen ist. Das passiert bei mir nicht so häufig. Eigentlich hätte ich dem Spiel die Chance auch gar nicht eingeräumt, aber ich habe es auf Wunsch anderer Spieler immer mal wieder mitgespielt (war ja immerhin „ist ok, kann man mal“).


    Viele Grüße,

    Andreas.