Beiträge von AndreasB78 im Thema „ Rurik - Dawn of Kiev“

    Ich verstehe es immer noch nicht wirklich. Du hattest doch das Spiel physisch bei Dir zu Hause. Du hast die Spielregel, das Spiel hat sogar einen Solomodus zum Ausprobieren und kennenlernen. Warum hast Du überhaupt Reviews gesucht, wenn Du es einfach hättest ausprobieren können und eigene Erfahrungen hättest machen können?
    Aber gut, ist letztlich ja Deine Sache - jeder hat halt so sein System zum Aussieben.


    Ach ja, tatsächlich habe ich auch schon Spiele ungespielt verkauft. Ist mir bis dato 2x passiert. Beides Messekäufe aus Impuls, dann zu Hause die Regeln gelesen und dermaßen abgeschreckt, dass ich keinen Bock mehr hatte. Einmal, weil die Regeln in keiner mir bekannten Sprache auch nur irgendeinen Sinn ergeben haben (das was formal deutsch oder englisch sein sollte waren aneinandergereihte Wörter ohne Sinn - vielleicht eine selbst erfundene Sprache,...) und einmal weil mir das Spiel so unfassbar langweilig vorkam, dass ich keinen Bock mehr hatte). OVP und in Folie habe ich auch schon verkauft, aber dann habe ich das Spiel bei jemand anderem mitgespielt und es ist durchgefallen.


    Viele Grüße,

    Andreas.

    Stilp

    Also Du verkaufst das Spiel ungespielt, weil hier zu wenig geschrieben worden ist? Im Ernst? Ich habe mich beispielsweise schon öfter dazu geäußert. Aber da hat sich nix geändert - warum sollte ich mich dann wiederholen? :) Mir gefällt es nach wie vor und ich freue mich, dass ich auf den Hype aufgesprungen bin.


    Wieso willst Du eigentlich Eindrücke? Du hast es doch zu Hause. Warum hast Du es nicht einfach gespielt?


    Viele Grüße,

    Andreas.

    Aus meiner Sicht funktioniert das Spiel zu 3. ziemlich gut, aber es gewinnt schon mit 4 Spielern. Zu zwei Spielern kann ich nichts handfestes sagen, aber so wie ich es kennengelernt habe, würde ich eigentlich eher nicht auf die Idee kommen, das zu zweit zu spielen. Zu dritt und zu viert stellt sich bei mir das gute Gefühl ein, dass ich alles haben möchte und zwar zuerst. Das mag ich :)


    Viele Grüße,

    Andreas.

    Es ging mir weniger um die Übersetzung (hätte ich aber wissen müssen, dass das ein sensibles Thema ist, aber bitte, ich habe ja nun bis dato die deutsche Version in höchsten Tönen gelobt und dabei bleibts aus meiner Sicht auch), sondern mehr darum, dass ich keine Regeln für die Karten gefunden habe. Aber formulieren wir das halt etwas um, dann ist es auch für diejenigen hilfreicher, die das später mal lesen. :)

    So ne kleine verwirrende Stelle hat die Übersetzung: In der deutschen Anleitung werden die Schemakarten als Intrigenkarten bezeichnet und die Intrigenkarten werden nirgends in der Regel erwähnt. Die Regeln stehen jedoch (siehe auch Beitrag von Ernst Juergen Ridder - danke für den Hinweis!) auf einer der Karten selbst.


    Viele Grüße,

    Andreas.

    Also so wie ich das sehe entspricht mein heute geliefertes Exemplar dem auf der BerlinCon vorgeführten. Wenn man das Spiel in die Hand nimmt, hat man IMHO direkt das Gefühl, da etwas wertiges in der Hand zu halten. Jetzt muss ich es nur noch (wieder) spielen :)

    Edit: Falls jemand so wie ich etwas deppert, leicht panisch die Schachtel nach den Holzsteinen durchsucht. Die sind unter den Schalen eingeklipst. Aber das passiert sicher nur mir ;)

    Ich kann nur über die Version sprechen, die bei der BerlinCon spielbar war. Ich weiß also nicht, ob das 1:1 die Verkaufsversion ist (obgleich ich es vermuten würde).

    Das Spiel ist Aktionsprogrammierung gepaart mit Gebietskontrolle und Ressourcenmanagement. Die Programmierung ist nicht ganz ohne, da können die Köpfe rauchen. Dazu kommt ein Wertungsmechanismus, der auch sehr interessant ist, da es mehrere Wege gibt, zu gewinnen. Zudem gibt es auch noch asynchrone Anführerfähigkeiten - so etwas mag ich sehr gerne. Die Interaktion ist teils indirekt, aber in der Mehrheit direkt. Wer kein „Take that“ in Spielen mag, ist gut beraten, das nicht überstürzt zu kaufen, sondern mal anzutesten. Tja, das Spielgefühl, wie soll ich sagen Eurogame mit „Take that“.

    Das Spiel fühlt sich nicht so an, als ob man das schon zig mal gesehen hätte, sondern spielt sich erfrischend anders.


    Das Material fand ich super. Das Spiel fühlt sich absolut wertig an, hat dicke Pappe, Holzteile und auch das Plastik fühlt sich nicht billig an. Gleiches gilt für die Karten, die sich ebenfalls wertig anfühlen. Zudem finde ich, dass das Spiel auch optisch ein Hingucker ist, bei dem die Iconografie gut verständlich ist.


    Also, wie gesagt, es ist nur ein Ersteindruck, basierend auf dem Vorführmodell der Berlin Con, aber dieser ist extrem positiv. Im Ersteindruck bin ich ziemlich begeistert und freue mich, dass ich bald diese Perle wieder spielen kann.


    Viele Grüße,

    Andreas.

    Hallo,


    ich hatte auf der BerlinCon schon die Möglichkeit, das Spiel mit einer deutschen Version zu spielen. Es hat mich im Ersteindruck voll überzeugt. Überschaubare Spielregeln aber viel Spieltiefe - für mich perfekt. Dazu „fühlte“ es sich auch recht innovativ an. Der Aktionsauswahlmechanismus hat es schon in sich. Optisch hat es auch überzeugt. Die grafische Gestaltung ist nicht nur sehr schön, sondern auch pragmatisch. Ich fand alles eingängig und gut erkennbar. Also ich freue mich nun sehr darauf, das Spiel endlich in den Händen zu halten und zu erkunden. Also wer Gebietskontrolle, direkte Interaktion (auch „take that“) und Programmierung mag, der sollte vielleicht doch noch mal einen Blick darauf werfen. Ich halte das Spiel für eine echte Perle. :)


    Viele Grüße,

    Andreas