Baseliner:
Streiche mal „Würfel“ und ersetze es durch „Glücksfaktor“ in @Bierbarts Beitrag.
Es geht nicht um den Würfel an sich, sondern um die Emotionen, die ein Würfelwurf/Glücksfaktor auslösen kann.
Bestes Beispiel Blood Bowl: du kannst noch so gut planen, wenn die Würfel danebenhauen, haste verkackt und all die Planung war für die Katz.
Ein Hardcoreeurogamer würde jetzt sagen „Bäh, hängt alles von den Würfeln ab“. In Wirklichkeit zieht BB einen Großteil der Emotionen genau daraus. Wenn du die bessere Mannschaft hast, der Ball liegt vor deinen Füßen, du nimmst ihn auf, musst nur noch 3 Felder laufen ... und stolperst dann über deine eigenen Füße und legst dich ab.
Du glaubst gar nicht, was dann los ist am Tisch.
Die Würfel in Eurogames wie Bora Bora werden eher strategisch genutzt.