Beiträge von richy81 im Thema „28.05.-03.06.2018“

    Naja er hat Scythe eigentlich vorher schon 10+ Partien mit einem anderen Kumpel gespielt ?

    Aber stimmt natürlich, man sollte seine Strategie nicht so komplett an der Stärke des eigenen Volkes vorbei ausrichten.

    Ja gewinne grundsätzlich schon häufig in letzter Zeit ?
    Bei Scythe ist mein Kumpel schon auf ähnlichem Niveau denke ich, probiert halt hin und wieder extreme Strategien aus. Bilanz zwischen uns ist jetzt 3:1 und es waren halt immer recht deutliche Siege. Aber wahrscheinlich sind das bei weitem noch nicht genug Partien für solche Schlüsse :)

    Von Donnerstag bis Samstag wieder einiges auf dem Tisch gehabt:


    Gaia Project

    Zweimal zu zweit mit unterschiedlichen Mitspielern. Gegen meinen Standardgegner mit den Geoden gegen die Lantida 156-147 gewonnen. Mit 40-24 bei der Tech-Wertung konnte ich die 18-36 Punkte bei den Schlusswertungen ausgleichen, entscheidend waren 20 Punkte über die Ausbautechnologie für meine vier Allianzplättchen (eins davon über die Terraforming-Leiste). Die Lantida sind wohl eines der schwierig zu spielenden Völker, hat mein Mitspieler eigentlich trotz der Niederlage gefühlt ganz gut gemacht.

    Zweite Partie war mit den Mad Androids gegen einen Erstspieler, der mit Hadsch Halla antrat. Die Mad Androids machen ihrem Namen alle Ehre, fand ich kompliziert bzw. habe ich es anfangs auch nicht gut gespielt. Gestartet mit Akademie, aber es versäumt mir ein Geldeinkommen zu verschaffen. So konnte ich in den Runden 2 und 3 relativ wenig machen, erst anschließend lief die Maschine und die Ausbreitung langsam an. Auch hier war die oben genannte Ausbautechnologie, gemeinsam mit den 33-12 Punkte bei der Schlusswertung (Sektoren und Gebäude in Allianzen) wieder wichtig für meinen 132-113 Sieg. Hat auch meinem Kumpel sehr gut gefallen und er fands auch nicht allzu kompliziert trotz fehlender Terra Mystica Vorkenntnisse.




    Auf den Spuren von Marco Polo

    Neues Lieblingsspiel meiner Frau, von daher zweimal zu dritt :)

    Erste Partie: Ich mit Kubilai Khan (Bejing), meine Frau mit Altan Ord (Häuserboni), mein Kumpel mit Johannis Carprini (Oasenspringer). Meine Frau nutze den Charakter viel zu wenig, baute nur drei Häuser, mein Kumpel verwechselte einen Zielort. So wurde es ein problemloser Sieg mit 77-63-59.

    Zweite Partie: Ich mit Piedro Tartarino (Würfel verdrängen und Oasenstart), Erstspieler-Kumpel mit Altan Ord, meine Frau mit Fratre Nicolao (Geschenke). Auch hier nutzte meine Frau die Geschenke sicher nicht optimal, ich schaffte 9 Aufträge, so dass es wieder ein recht klarer Sieg wurde beim 84-68-61.


    Scythe

    Erstmals zu dritt, zweiter Versuch meiner Frau, der wir aber immer noch relativ viel helfen mussten. Das Board-Management und das sinnvolle Planen der nächsten Aktionen, um die untere Aktion möglichst häufig nutzen zu können fällt ihr noch schwer. Ich mit Weiß, meine Frau mit Blau, Kumpel mit Schwarz. Letzterer richtete sich stark auf seine Zielkarten aus, hielt deshalb seine Kampfstärke bei 0. Das nutzte ich, um seinen Anführer früh zu schlagen und in die Basis zurück zu schicken. Ich war auch der einzige in der Fabrik und besetzte diese bis zum Ende, während mein Kumpel erst kurz vor Spielende zumindest noch zwei Sterne setzen konnte und als einzigster den höchsten Ansehens-Bereich erreichte. Mein Sieg war trotzdem sehr deutlich beim 77-50-34.

    So sehr mir das Spiel auch gefällt, ein bisschen schade finde ich bislang, dass die meisten Partien relativ klar enden und der Sieger meist zeitig abzusehen ist.


    Memoarrr

    Auch zu dritt, etwas komische Partie, da wir zweimal alle Karten aufdecken konnten und mein Kumpel dabei ohne Fehler zu machen aufgrund der Reihenfolge jeweils leer ausging. Vielleicht haben wir uns zwischen den Runden zu lange Zeit gegeben uns alles einzuprägen (jeweils 20-30 Sekunden). 10-3-2 Sieg.


    Yokohama

    Endlich mal wieder auf dem Tisch, für mich erst die dritte Partie, für meinen Mitspieler die erste. Hier hat sich mal wieder ein Spielfehler eingeschlichen. Das Spielende wäre eigentlich schon ein paar Runden früher eingeleitet worden, wir hatten es nicht mehr auf dem Schirm, dass auch der jeweils fünfte Assistent auf Import- und Kirche-Board dafür sorgt. Naja die Scores wären dann halt leicht niedriger ausgefallen, aber an meinem Sieg hätte es wohl nichts geändert: 157-146.

    Gefällt mir weiterhin sehr gut (BGG 8/10), auch Ersteindruck meines Kumpels war ähnlich gut. Es gibt viele Wege zu punkten und Schwerpunkte zu setzen. Ich ging wieder stark auf Rohstoffe und Aufträge, dazu Technologiekarten, so dass ich auch über die Ländersets stark punktete.




    Noch mal

    Weiterhin nettes, lockeres Würfelspiel, bei dem man schon ausreichend Möglichkeiten hat, das Spiel in die richtige Richtung zu lenken ohne sich aber zu viele Gedanken machen zu müssen. Gefällt mir glaub ich besser als Ganz schön clever, das ich jetzt ein paar mal online ausprobiert habe, mir aber für so ein Würfelspiel zu verkopft ist. Klarer 33-13 Sieg.


    Patchwork

    Katastrophen-Runde, wahrscheinlich weil wir beide relativ häufig passen mussten. So waren bei beiden am Ende zu viele Felder noch frei. -6 Punkte reichten meinem Kumpel gegen meine -16 zum Sieg.


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