Beiträge von JanW im Thema „28.05.-03.06.2018“

    0 Wiedererkennungswert der Realität, einfach ziemlich generisch.

    Naja, wieviel Höhlenforscher bist du in Realität schon gewesen? Nur weil in Spiel X in jedem Dungeon die Bewohner sich zu farbigen Bodenkacheln haben hinreißen lassen oder merkwürdiges Foltergerät rumsteht, kann doch im Spiel Y, wo Licht und Schatten eine große Rolle spielen, eben diese Untermalung fehlen.

    Für mich sind die Tiles eher Nebensache, ebenso irgendwelches Möbiliar oder 3D Türen. Mir reicht das, was das Spiel sein will. Losspielen, Gegner vermöbeln, Loot abgreifen ... mehr Gegner vermöbeln. Siegreich, blutüberströmt das Spiel beenden.
    Im KS waren noch andere Tile-Sets dabei. Kristallhöhlen, wo alle Räume kristallin ausgeleuchtet sind, während die Gänge komplett dunkel sind (Kristalle bringen noch mal nen Effekt mit) und Lava-Tiles, wo es genau umgekehrt ist. Die Gänge sind fließende Lava (Autsch - wehe dem, der stehen bleibt) und die Räume zappenduster.

    Damit wirste optisch durchaus mehr Spass haben, spielerisch kann ich es nicht sagen, da noch nicht mit gespielt.

    Ja und nein. Ja, weil sich die Spiellänge in gewissem Rahmen steuern lässt. Nein, weil dieser Rahmen in Abhängigkeit vom Glück immer noch heftige Schwankungen aufweist, von "easy-peasy-durchpflügen" bis "Tod nach 20 Minuten". Für mich kein Problem. Man sollte nur wissen, was einen erwartet. Dann ist Massive Darkness für den entsprechenden Spielerkreis -- nämlich Gelegenheitsspieler, auch ohne jede Brettspiel-Vorkenntnisse, oder auch Vielspieler, die mal leichtere Kost wollen, aber bloß (!!) keine (!!!) Hardcore-Euro-Optimierer (!!!!!!) :) -- ein sehr schönes Spiel.

    Naja .. ich halte das Max-Level des entsprechenden Abenteuers bzw die Anzahl der verwendeten Tiles schon für einen guten Indikator, grob eine Spieldauer abschätzen zu können. Diese Extreme lasse ich da in der Regel weg und gehe davon aus, dass man moderat durchkommt.


    Ja, so mache ich das auch, und ich glaube, dass hatte ich entweder mal hier oder in BGG als meine Spielvariante so empfohlen. Diese Idee dürfte von mir stammen. :)

    Gut möglich, dass ich diese Idee von dir übernommen habe, war aber nicht beabsichtigt.Anfänglich mit nur dem Lightbringer-Pledge war mir das relativ egal. Inzwischen habe ich einige Gegner-Boxen mehr, so dass die Varianz schon stark zugenommen hat, was wiederum thematischer wirkt, wenn man sich dann halt zu Beginn auf Gegner festlegt.

    Harry2017 : Bei #MassiveDarkness bringen die Monster jenseits des Grundspiels tatsächlich interessante und abwechslungsreiche Sonderfähigkeiten mit.

    Das stimmt soweit. Damit es bei uns während des Spielens nicht zu viel "Gegner-Salat" wird, habe ich inzwischen die einzelnen Gegnertypen in eine Tabelle gehauen, aus der vor dem Spiel entsprechend gewürfelt wird, so dass 3 verschiedene Gegner-Rassen (wie auch im Grundspiel: Orks, Goblins und Zwerge) vertreten sind. Desweiteren reduziere ich zu Beginn den Stapel schwacher, wandernder Monster auf 10 und packe dort noch die gegnerspezifischen rein.
    Kommt es dann während des Spiels zu einem großen, wandernden Monster, so wird solange vom Stapel gezogen, bis eins kommt, welches noch nicht als schwach auf dem Tisch stand.
    So erhalte ich mir eine schöne Abwechslung.

    #MassiveDarkness

    Die Frau mags sogar recht gerne und Spaß hatten wir auch


    Werde das wohl mal mit der Frau durchspielen und dann entscheiden. Die Regeln sitzen, es ist einfach und es hat ihr Spaß gemacht

    Das sind doch die Hauptgrunde, das Spiel zu behalten. Man muss zu Beginn zwar einiges Aufbauen, allerdings bekommt man dann dafür ne schöne Abendunterhaltung. Es ist nicht wirklich kompliziert und eben das gefällt mir auch sehr.


    Bezüglich des "Durchspielens" .. ich geb dir den Tipp das Spiel nicht als Kampagne zu spielen bzw. einfach Level für Level unabhängig zu betrachten und immer wieder bei 0 anzufangen. Dann haste durchaus mehr Spass und weniger Frust.

    Ansonsten habe ich mich von dem Gedanken des "Durchspielens" bereits verabschiedet. Wollen die Freunde das Spiel spielen, wählen wir zusammen ein Level aus, welches vom Zeitrahmen her passt (je mehr Level darin enthalten sind, desto länger dauert es) und dann wird einfach losgespielt. Story egal.


    Ich habe es bisher im 2-4er gespielt und es ist jedes Mal sehr gut angekommen.