Beiträge von BigDaddy im Thema „[2019?] Death May Die - CMON & Lang meet Lovecraft“

    Wir haben jetzt alle Episoden der ersten Staffel zu zweit gespielt und gewonnen. Zu viert gab es bisher immer im Finale auf die Mütze. Kann es sein, dass es zu viert schwieriger ist, weil jeder Ermittler weniger Gegenstände/Begleiter als bei 2 Spielern und es länger dauert bis man genug wahnsinn gesammelt hat zum Leveln? Gefühlt musste man zu viert schon immer um Wahnsinn betteln, während man zu zweit Richtung Ende viel öfter Stress verwenden musste, um nicht wahnsinnig zu werden. Was meint ihr?


    Wie seht ihr die 2. Staffel? Ähnlich gut, schlechter oder besser als Staffel 1 und warum?

    So. Zweimal Episode 1 gegen Cthulhu zu zweit gespielt. Der große Alte wurde in beiden Spielen nicht beschworen, weil ein Ermittler immer vorher hopps gegangen ist. Warum das Spiel allerdings oft so gefeiert wird von Youtubern und teils hier im Forum, ist mir (noch) ein Rätsel. Das Würfel- und Kartenglück steht über allem. Kommt eine Mythoskarte im falschen Moment, hat man ohne unverschämtes Würfelglück sofort verloren. Dagegen kann man auch nichts tun. Man hat auch sehr übersichtliche und nach ein paar Runden wenig aufregende Entscheidungen zu treffen. Hier würfeln gegen Feuermarker, dort gegen einen Labormarker oder doch gegen einen Gegner, der mal wieder, nachdem man ihn gerade besiegt hatte, neben einem gespawnt wurde. Und das Runde für Runde... Es ist besser als Zombicide, mit dem es ja gerne verglichen wird, aber das ist auch nicht schwer.

    Man wird auf jeden Fall oft gegen das Spiel verlieren, weil die Gewinnchancen einfach geringer sind. Es stehen so viele Glücksfaktoren gegen einen, die man nicht oder nur wenig ändern kann.