Beiträge von Regalentleerer im Thema „ Skull Tales: Full Sail!“

    In der Stadtphase ging irgendwie alles etwas zu schnell, da haut man am besten eine Hausregel rein um das ganze etwas auszubremsen.

    Tortuga bringt, wenn ich das richtig erinnere, auch neue Events für die Stadt mit.

    Hab die kleine Schachtel noch gar nicht aufgemacht…

    Ja, neue Events für die Stadt und die Travel Phase.

    Tiefgang und herausfordernde Taktik sind, denke ich, nicht die Kernkompetenz von Skull Tales.

    Flacher Amitrash mit klassischen Dungeoncrawl Elementen (Exploration, Klopperei, Looten) ist angesagt.

    Für uns waren die Spielabende geprägt durch die stimmungsvollen Settings.

    Menschfresser die direkt neben einem aus der Hecke springen, selber auf Dächer klettern können um mit Flinten auf die uniformierten Soldaten zu schießen, sich fiese Voodoo Flüche abholen und dabei Piratensprüche RPG mäßig abfeiern… bei uns hat Skull Tales funktioniert.

    Danke, Maus ! Ich habe auch vergessen zu erwähnen dass ich solo gespielt hab. In der Gruppe funktioniert das auch wegen der von dir genannten Punkte, auch wenn im Gegensatz zu SoB (sehr, sehr ähnliches System) ein bisschen die Abstrusität fehlt (wovon SoB ob der gleichen taktischen Schwäche ja lebt).

    So toll ich das Setting auch finde, und trotz so viel Liebe, die da reingesteckt wurde und ich es unbedingt lieben möchte: ich hatte es letztens mal wieder auf dem Tisch und spätestens bei Szenario 3 wird es langweilig, weil man immer und immer wieder nur das gleiche macht: auswürfeln, wer stirbt.


    Das ganze funktioniert wirklich nur so halbwegs, wenn man es im Sinne des Piraten semikooperativ spielt und alle versuchen, Captain zu werden. Dann wird es mit Bier und Brezeln in der richtigen Gruppe zum Spaß, wenn auch ohne Tiefgang.