Diese Woche hat mich Kinsa aus der berufsbedingten Spiele-Einsamkeit im Niemandsland gerettet. Danke.
#Stellium
Stellium | Board Game | BoardGameGeek
Ein abstraktes Legespiel auf einem modularen, beweglichen Brett. Wir ziehen Murmeln aus einem Sack und platzieren sie, um Aufträge zu erfüllen. Diese Murmeln sollten sich theoretisch wenigstens minimalst haptisch ertasten lassen, aber das Spiel war wohl schon etwas zu "abgegrabbelt", so richtig gelingen wollte das nicht.
Ist glaubich ein ganz vernünftiges Spiel seiner Sorte, aber ich mag diese Sorte Spiel einfach nicht sonderlich. Zu 100% abstraktes Knobeln, und das gemeinsame Rumpfuschen in den Murmelkonstellationen sorgt für reichlich gegenseitiges Ärgern und (auch unbeabsichtigtes) Verbauen von Möglichkeiten.
#Barbaria
Soll ein geiles Spiel sein, habe ich gehört.
#SantaMaria
Das Spiel an sich finde ich sehr hübsch gemacht, bis auf die katastrophal hässlichen Siegpunktfratzen:
Santa Maria | Image | BoardGameGeek (rechts unten auf dem Bild, diese rosa Grinsegesichter)
Wir bauen auf unseren privaten 36 Feldern Aktionsplättchen ein und lösen die dann zeilen- und spaltenweise mit Würfeln aus. Dafür gibt es dann Rohstoffe und Fortschritt auf diversen Leisten. Punkte gibt's - wie gewohnt - für allerlei, insbesondere Aufträge.
Dadurch, dass sich das Tableau immer mehr füllt, hat das Spiel eine schöne Spannungskurve, es spielt sich rund und hat schöne Entscheidungen drin.
Nur das Thema schmeckt mir so gar nicht. Es hätte wirklich alles sein können, das ist völlig aufgesetzt, aber es musste unbedingt ein romantisch-verklärender Blick auf die Conquistadoren werden?