Beiträge von Fluxx im Thema „23.04.-29.04.2018“

    Das Ding bei One Deck Dungeon ist halt, dass man letzten Endes trotzdem auf die Würfel angewiesen ist und wenn das nunmal das Einzige ist, worauf es ankommt ... da fehlt mir halt das Drumherum. Gegen miese Würfel kann ich einfach nix machen, da hilft modifizieren nur bedingt. Und ich bin Meister im 1en und 2en würfeln :rolleyes:

    Natürlich sind die Würfel ein entscheidender Faktor und wenn man mies würfelt, dann hilft halt alles nichts. Aber ich denke man kann zumindest in der zweiten Hälfte des Spiels, wenn man mal ein paar Skills und Tränke erworben hat doch eine ganze Menge durch Modifikationen rumreißen. (Das ist übrigens auch das Beste an dem Kampagnenmodus, dass man da schonmal mit mehr Fähigkeiten startet um von Beginn an mehr Einfluss zu haben - leider wird es dadurch auch sehr leicht.) Dazu kommen natürlich Entscheidungen, was man mit einer Beutekarte macht (Item, XP, Skill/Trank) und die Risikoabwägung, wann man einen Encounter antritt und wann man besser flieht. Gut ist auch, dass man - wenn man nicht stirbt - immer die Beute bekommt, also auch wenn man mal richtig aufs Dach bekommen hat in den nächsten Encounter stärker reingeht.

    Es ist sicher kein Brainburner aber in ca. einer 3/4 Stunde zu spielen und dabei ganz unterhaltsam. Ich habe seit Anfang Februar schon über 30 Stunden mit diesem Spiel verbracht (56 Partien) und habe den Forest of Shadows noch nicht angepackt.


    Wenn es dich nicht anspricht ist das natürlich schade und werde ich auch nicht ändern können, wollte nur mal eine andere Sicht anbieten.