Beiträge von Baseliner im Thema „02.04.-08.04.2018“

    Mein neuer Gaia Project Spielepartner war so ein Glücksgriff. Er wollte Sachen abholen, die meine Frau über Ebay verkauft hatte. Wie immer lenkte ich das Gespräch auf Brettspiele. Er erwähnte, dass er Russian Railroads kennt. Ich zeigte ihm meinen Spieleschrank. Er war begeistert. Nun spielen wir jede Woche zu Zweit oder Dritt (mit seiner Frau) Gaia Project.

    So einfach kanns gehen. :)

    Der Blick von ihm auf die Spieleregale wurde mit einem „wow, da sind ja interessante Sachen dabei“ begleitet...

    Jackpot! :)

    Hab ich mir auch gedacht. Ich freue mich auch immer wenn ich Menschen kennen lerne, die auf mein Spieleregal blicken und ein paar davon kennen. Das sind dann ab sofort meine neuen Spielefreunde :)

    Am Wochenende 4 Partien #GaiaProject im Solomodus gespielt.


    Das Highlight war eine 182 zu 184 Niederlage mit dem Schwarm. Da macht man schon mal so viele Punkte und dann scheitert man knapp. Ich denke mittlerweile, dass Der Schwarm leichter gegen den Automa zu spielen ist als gegen menschliche Gegner. Das Volk ist sehr anfällig für Planetenklau. D. h. es gibt bestimmte Planeten, die man haben muss weil man die Raumstation in diese Richtung baut. Aggressive Gegner merken das und besiedeln den Planeten einem vor der Nase weg - dann wird es hart. Das passiert gegen den Automa eher selten. Außerdem lässt sich da auch planen auf welchen Planeten er zunächst nicht baut. Der Schwarm lässt sich toll spielen, mag ich sehr.


    Dann gab es noch einen Sieg mit den Taklons. Hier habe ich den Gaiaformer dazu benutzt, immer am Rundenbeginn 6 Machtsteine in die Gaiaschale zu schieben. Mit den restlichen Brainstone +2 (zwei holte ich dazu) kann man den Brainstone viel schneller zirkulieren lassen. Die "4-Macht-Technologie" braucht man natürlich am besten gleich in der ersten Runde.


    Eine weitere Niederlage setzte es mit den Lantida. Die sind schon cool, jedoch schwer zu spielen. Ich hatte einen Ticken zu früh meine 8. Mine auf gegn. Planeten gesetzt, so dass ich nicht mehr handlungsfähig war. Mit der Macht kann man mit diesem Volk erst was anfangen, wenn man in Machtsteine investiert hat und begonnen hat "dazu zu bauen". Man hat nur 4 Machtsteine zu Beginn in Schale 1, da ist der Start schon sehr schleppend in Sachen Machtaktionen.


    Und zu guter Letzt noch eine Niederlage mit den Xenos. Hier hatte ich mir einen Start mit Forschungslabor und Handelszentrum überlegt, was von Beginn an Nachschub an Erz und Credits bedeutet. Lief auch ganz gut, aber halt nicht gut genug mit 143 zu 159.


    Nach ca. 95 Solospielen liegt man Durchschnittsergebnis bei 145 Punkten, der Automa Level 4 liegt bei 163 Punkten. Das ist schon eine coole Herausforderung. Heute Abend geht's dann gegen einen Kumpel mit Gaia Project weiter. :)

    Wir haben gestern zu Viert #Mombasa gespielt. Meine Frau mit ca. 10 Partien, ein Vielspieler Pärchen die es noch nicht kannten und meine Wenigkeit. Nach 2:20 Stunden hat meine Frau mit 168-130-124-95 gewonnen. Ich wurde Dritter.


    Immer wieder faszinierend was in dem Spiel steckt. Zum ersten Mal hat jemand gewonnen der keine einzige 3er oder 4er Ware hatte. Meine Frau war schnell auf den beiden Leisten positioniert wo man besser verkaufen kann und wo man Karten kaufen kann +1 Diamant. Sie kaufte also jede Runde eine Karte mit Geld, meist diejenige die auf dem Nullerplatz lag. Noch dazu hat sie die Kompanien clever gegeneinander ausgespielt. Cairo war am Ende 11 Wert, Cape Town 10, Mombasa 4 und St. Louis 1. Keiner von uns hatte mehr als 6 Anteile an einer Kompanie weil lange nicht klar war welche Kompanie wertvoll werden wird.


    Ich versuchte mich v. a. an der Buchleiste, hatte mich aber früh veran weil ich es nicht schafte viele kleine Schritte dort zu machen. Also musste ich über 2 Runden 2 Bücher „umdrehen“ um in der letzten Runde einen großen Satz machen zu können. Der 5. Slot fehlte mir aber sehr, so,dass einfach nicht mehr drin war.


    Die Zweitplatzierte fand es klasse und der Letztplatzierte möchte es nächste Woche gleich nochmal spielen.

    Ein Blick auf GG Stats sagt mir, dass es mein 58. Partie war mit einer Durchschnittspunktzahl von 168. Anders formuliert, ich habe richtig schlecht gespielt X(

    Toller Bericht zu #Photosynthesis . Ich überlege es auch zu kaufen weil es wirklich großartiges Material hat und das Thema cool ist. Wie ist es denn vom Anspruch her? Zu simpel darf es dann auch nicht sein. Wie lange habt ihr zu Viert gespielt?

    Ich habe gestern mit einem Kumpel zu zweit #GaiaProject gespielt. War unsere 4. Partie, davon drei Zweier und eine Dreierpartie. Wir treffen uns jetzt mind. 1x wöchentlich zum Gaia Project spielen. Er hat es sich auch gekauft und spielt es zuhause mit seiner Frau 1-3 mal die Woche.

    Unsere Spieldauer Betrug genau 90 Minuten.


    Wir verwendeten ein zufällig gestaltetes Weltall. Er spielte die Xenos, ich wählte die Mad Androids. Schlusswertungen waren Gaia und meiste Gebäude.


    Als ich in der 3. Runde, passend zur Rundenwertung, gleich 3 Allianzen gründen wollte, wieß mich mein Kumpel darauf hin, dass nicht jedes meiner Gebäude +1 Macht hat sondern nur die Gebäude auf meiner Heimatplanetenart=O


    Okay... dann mal eben 2 von 3 Allianzen abgehakt und bedankt für die Regellückenschliessung.

    Bei den Xenos lief es 3 Runden lang gut. Nachdem mir 2 Gaia Planeten vor der Nase weggeschnappt wurden, gab ich den Kampf um diese Schlusswertung auf. Stattdessen konzentrierte ich mich darauf die Wirtschaftsleiste schnell zu erklimmen. In der vorletzten Runde dann dort die Ausbautechnologie „3 Erz“ geholt und dann noch die Terraforming Leiste erklommem. Damit hatte ich am Ende 3+1 Allianzen. Das letzte Rundenwertungsplättchen war „2 Punkte je Terraforming „. Damit schaffte ich 24 Punkte. Mein bisheriger Rekord mit einem Rundenwertungsplättchen. Dazu braucht man 16 Erz, was kein Problem war dank Ausbautechnologie und letzter Stufe der Wirtschaftsleiste.


    Am Ende war es mit 168 zu 107 ein recht deutlicher Sieg für meine Androids. Mein Kumpel traf 2 bis 3 falsche Entscheidungen. Eine davon war auf Gaiaformer zu setzen. Dafür haben die Xenos einfach zu wenig Machtsteine und die 4 Machtbewegungen zu Rundenbeginn dank Regierungssitz können kaum genutzt werden. Freue mich schon auf die nächste Partie.


    Heute Abend kommt erst mal #Mombasa zu Viert auf den Tisch:)

    +1

    Dennoch "brauche" ich auch #Altiplano im Schrank. Ich denke, ich würde von jedem meiner Lieblingsspiele einen "Ableger" kaufen. Wenn das Spiel mich derart begeistert, dann ist ein schlechterer Abklatsch immer noch ein Klassespiel. Das wäre vielleicht sogar mal einen Extrabeitrag "Ableger von guten Spielen" wert. Mir fällt da spontan nur Altiplano und Gaia Project ein. Ist natürlich reine Geschmackssache was "gut" ist.

    Ein Ableger ist aber keine Variante, wie z. B. die Würfelvariante von Burgen von Burgund oder die Kartenvariante von Caylus. Ich meine schon ein anderes Spiel, welches den Grundriss des Ursprungsspiels beibehält und neue Aspekte hinzumischt.

    Über die Osterfeiertage habe ich v. a. mit den Söhnen gespielt. Einige Partien #Memoarrr mit dem 5jährigen und der Verwandtschaft. Kam sehr gut an – sogar beim 11jährigen Neffen, der eher Videospiele mag.

    Je öfter ich Memoarrr spiele, desto mehr mag ich es. Für mich galt lange #Azul als DAS Spiel für den Spiel-des-Jahres-Preis. Mittlerweile würde ich lieber Memoarrr als Sieger sehen. Ganz einfach, weil es – für mich – deutlich besser ist.


    Der Osterhase brachte #Spinderella vorbei, das Kinderspiel des Jahres von 2015. Die Kinder lieben es und ich muss sagen, mir macht es auch richtig Spaß. Man kann schon bisschen taktieren mit der Borke und dem Blattwürfel. Ist für die Kids noch zu viel, aber den Papa freut es J


    Natürlich gingen auch noch ein paar Partien #GaiaProject im Solomodus. Mit den Terranern konnte ich den Xenos-Ultoma (Level 4) 168 zu 149 besiegen. Allerdings war das Setting auch gut geeignet mit 2 Gaia Rundenwertungen und einer Gaia Schlusswertung. Um ein Haar hätte ich die Xenos sogar davon abhalten können den einzigen Gaia Planeten zu besiedeln, den sie geschafft haben. Sonst wären es nochmal 6 Punkte weniger für den Ultoma geworden. Man kann deutlich mehr blocken und „gegen“ den Gegner spielen als man denkt.


    Auch mit den Lantida lief es ganz gut gegen die Taklons. Am Ende hatte ich 15 Gebäude gegen 14, was mir den Sieg in der Schlusswertung „meiste Gebäude“ und das Unentschieden bei „Sektoren (beide 7)“ brachte. Dennoch knapp verloren mit 158 – 164. Ich habe nur ein einziges Technologieplättchen und ein Ausbautechnologieplättchen am Ende gehabt.


    Schon genial wie unterschiedlich die Völker sich spielen. Und mit demselben Volk kann man das Spiel nochmal komplett anders anpacken. Meist liegt es daran ob und wann man seinen Regierungssitz baut und auf welche Technologieleisten man setzt.


    Prinzipiell sehe ich zwei grobe Richtungen: Man setzt auf starke Technologie mit häufigem Aufstieg und viele Technologie Plättchen oder man versucht über eine starke Ausbreitung viel Erz und Credits zu erhalten. Meist wird es eine Mischung aus beiden.


    Die Technologievölker sind für mich v. a. die BAL T´AK, Firaks und die Itar, abgeschwächt auch die Nevla. Die Ausbreitungsvölker sind eher die Lantida, Gleen und Ambas.