Beiträge von Hillbilly im Thema „19.02.-25.02.2018“

    @gab 62 Ja wir haben natürlich am Rand angefangen und nur angrenzend gelegt, vielleicht hatten wir auch einfach nur Glück bei der Auswahl unserer Würfel?


    Reduziert man bei weniger als 4 Spielern eigentlich die verfügbaren Würfeln im Beutel? Damit es insgesamt nicht zu einem zu großen Ungleichgewicht der verschiedenen Farben kommt wegen den persönlichem zielen?


    Spass hat es ja trotzdem gemacht, aber z.b. in Roll Player mussten wir beim wählen der Würfeln deutlich mehr grübeln

    Einiges gespielt


    #AeonsEnd


    Das Startszenario probiert. Ganz nett, Mal schauen wie es bezüglich Schwierigkeit/Abwechslung aussieht. Haben es trotz ziemlich verkorkster Decks trotzdem locker geschafft denn Boss zu besiegen.


    #Photosynthese


    Erstpartie zu zweit. Vermutlich nicht die ideale Spielerzahl. Die Optik und Mechanik sind eigentlich ganz interessant, aber Spannung wollte irgendwie nicht aufkommen. Wird mal noch mit mehr Spielern getestet.


    #Sagrada


    Spielt sich flott, so dass wir insgesamt 3 Partien gespielt haben.


    Wir draften farbige Würfel und versuchen damit unsere Kirchenfenster zu vervollständigen. Diverse Bedingungen, wie keine gleiche Farbe/Zahl nebeneinander und bereits vorgedruckte Farben/Zahlen wollen beachtet werden.


    Punkte gibt's am Ende für das persönliche Ziel, die 3 offenen Ziele und die übrigen Glassteine, von denen man je nach Schwierigkeitsgrad des gewählten Fensters unterschiedlich viele bekommt. Die Glassteine kann man auch einsetzen um drei der zufällig ausliegenden Werkzeuge einzusetzen, um seine Würfel zu manipulieren.


    Wir hatten in allen Partien keine grosse Mühe unsere Fenster punkteträchtig zu füllen, waren punktemäßig dicht beieinander, das persönliche Ziel, welches punkte für die Augenzahl einer bestimmten Farbe gibt, hab jeweils den Ausschlag.


    Irgendwie haben sich die Partien relativ belanglos angefühlt, da eigentlich immer Würfel verfügbar waren, die ohne große Grübelei gepasst haben. Spass hat's aber trotzdem gemacht, darf wohl als seichter absacker bleiben. Roll Player gefällt mir mit ähnlichen Mechanismus besser, dauert dafür aber auch länger.


    #DiceThrone


    Hearthstone mit Würfeln, kam mir optisch und thematisch während des Spielens in den Sinn.


    Man tritt mit unterschiedlichen Fantasycharakteren mithilfe des kniffelsmechanismus gegeneinander an. Mittels den unterschiedlichen Würfelkombinationen lösen wir unterschiedliche Fähigkeiten aus und versuchen die Lebenspunkte unseres Gegenübers auf 0 zu bringen. Jeder Charakter hat einen Mix aus offensiven, defensiven und passiven Fähigkeiten.


    Die größte Stärke des Spiels ist die unterschiedlichkeit der charaktere. Während der Paladin z.b. eine Fähigkeit hat, die Schaden zurückwirft (Diablo 2?) oder sich einen einmaligen Effekt geben kann, der das Leben wieder auf 1 setzt wenn man einmal auf 0 gekloppt wurde (musste an die WoW Angstblase denken :lachwein:), tut der pyromancer seine firemastery erhöhen um seinen Schaden zu erhöhen. Oder der Dieb, der mithilfe einer defensiven Fähigkeit in den Schatten verschwindet und quasi unangreifbar für eine Runde ist.


    Neben dem reinen Würfeln, bekommt man jede runde einen Combopunkt und eine karte aus seinem Deck. Mit diesen Kombopunkten kann man Karten mit einmaligen Effekten wie z.b. schaden verhindern, Würfel manipulieren oder aber seine Fähigkeiten, die man erwürfeln kann upgraden. Mit diesen Upgrades macht man dann mehr schaden oder bekommt zusätzliche buffs.


    Die Partien haben sehr viel Spass gemacht, und ich werde auch beim season 2 Kickstarter der gerade läuft mitmachen.


    Allerdings ist es im Prinzip nur eine aufgemotzte kampf-kniffel Variante, mit zusätzlichem Kartenglück. In einer Partie konnte meine Frau alle ihre Fähigkeiten aufwerten, ich nur eine einzige. Dadurch hatte sie halt mehr "bumms" wie ich. Das muss man dann schon mit viel Würfelglück wieder ausgleichen.


    Wenn zwei Charaktere mit vielen defensiven oder heilenden Fähigkeiten gegeneinander antreten, kann sich das Spiel auch ein bisschen länger ziehen als es für meinen Geschmack trägt.


    Das spiel vermittelt einem durch die unterschiedlichen Fähigkeiten und die zusätzlichen Karten das Gefühl mehr Einfluss auf den Spielverlauf zu haben, als man letztendlich wirklich hat.