Alles anzeigenMit ein bisschen Glück geht es nächsten Sonntag in den neuen Bond. Ich bin gespannt drauf.
Meanwhile in Fulda:
Es scheint sich ja zu lohnen
Schönes günstiges Advertorial auf Bildniveau. Suggeriert Relevanz
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Der Hüpfer hier dürfte nicht so ganz ohne gewesen sein. Der Motocross Fahrer kann zwar auch die Rampe hoch fahren, landet dann aber doch meist auch auf einer abschüsigen Rampe (aka auf der anderen Seite vom Hügel), währed der hier auf einer gerade Fläche landet. Das ging mit Sicherheit ordentlich aufs Material. Wobei ich von Motorrädern nicht so wirklich viel verstehe - um den Führerschein habe ich aus Sicherheitgründen einen deutlichen Bogen gemacht
Der Sprung an sich ist sogar eher klein und das Tempo dabei besonders niedrig. Sicherlich schwierig die Geschwindigkeit zu treffen, aber da tastet man sich ja ran. Das sieht hier durch die Mauer nicht ohne aus, aber die Geschwindigkeit richtig einzuschätzen gehört zu jedem einzelnen Sprung.
Da ist der Sprung hier sogar noch relativ ungefährlich, denn der Sturz gegen die Mauer wären nur wenige Meter, das Tempo ist niedrig - das Motorrad steht beim Aufkommen ja fast. Wenn mit hoher Geschwindigkeit eine Passage gefahren wird, die mehrere kombinierte Sprünge hat und man verschätzt sich, dann "landet" man in dem Bereich, in dem man eigentlich den nächsten Sprung starten sollte - man fliegt quasi vor eine Wand und kommt aus hohem Tempo direkt zum stehen. Das machen nicht viele Knochen mit
Für das Motorrad wird der Bond-Film nicht so angenehm gewesen sein, aber an sich ist der Stunt im Vergleich zu einem Motocross-Rennen eher simpel. Zwar sieht es hier so aus, als würde man ja nur "auf einer abschüssigen Rampe" landen, aber das auch nur, weil sie Tempo und Timing richtig einschätzen. 15-20 km/h mehr oder weniger sähen schon ganz anders aus. Wie immer, wenn jemand etwas gut kann... Zumal der Flug über die Hinterradbremse auch noch beeinflusst werden kann - ob man es glaubt oder nicht: Gas = aufwärts, hinten bremsen = abwärts, Stichwort Drehimpulserhaltungssatz. Das ist also nicht so unkontrolliert, wie man denkt.
Hier kann man übrigens den Pixelschiebern beim Berechnen eines der billigen Motorradstunts zugucken:
[Externes Medium: https://youtu.be/tt94TGx0Yas]
Für einen Motocross-Fahrer ist das eher eine Kleinigkeit, auch wenn’s spektakulär aussieht. Krass ist natürlich das Risiko, sollte man doch etwas schief gehen.
Bin echt gespannt… in meiner Filterblase wird der neue Bond total zerrissen. Für fast alle ist er der zweitschlechteste Film der Craig-Ära, kurz vor Quantum. Für den Rest sogar darunter.
Bin gespannt. Alles über 1 Mrd Euro wäre für das Studio nach 2-3 Marketinganläufen und 100 Mio € mehr Budget als Dune wohl ein Verlust.
Die Kritiken, die ich lese sind ja fast schon vernichtend: Stückwerk, Fanservice wie Endgame, nur ohne Stoff dahinter, Location Hopping ohne Sinn und Verstand.
Manchmal gibt es so Phänomene... Ein Film ist durch den Trailer, eigentlich auch schon durch seine ersten 5-10 Minuten transparent und jeder weiß, was passieren wird und wie das Ende aussehen wird. Und dennoch können manche Filme dieser Art total begeistern bzw. zumindest spannend bleiben. Bei uns war #Southpaw so ein Film. Sportfilm mit absoluter Vorhersagbarkeit und dennoch spannend
Du hast entweder schon länger keinen Tatort mehr gesehen oder immer die falschen.
Das letzte mal mit etwa 12... bin jetzt 40 erfüllt glaube ich die Definition von länger...
Ich steige schon beim Nostalgie-Intro aus
Ich bin mal gespannt. So richtig hat mich Bond nie begeistert. Zu glattgeleckt fand ich das ganze Franchise, mit einem Frauenbild aus der Vorsteinzeit und ähnlichem Humor.
Casino Royal hatte was, weil sich die Serie mit der Brechstange neu erfunden hatte...
"Geschüttelt oder gerührt?"
"Seh ich aus, als ob mich das interessiert?!"
Allerdings war dieser Charme mit einem Film verpufft und schon der nächste Streifen war mir so unverständlich wie langweilig. Danach war ich dann endgültig raus. Weil ich Craig als Bond aber cool fand, werde ich mir diesen (und den davor) wohl noch ansehen.
Da bleib ich eher bei Ethan Hunt - die werden mit jedem Mal besser
Reihe 8, Platz 13? Dann saß ich direkt daneben. Wir haben uns vor Jahren ja schon mal bei Harry2017 gesehen, aber das ist lang her…
wohl allerletzte IMAX 3D Vorstellung im UCI Bochum
die ist heute Abend - ich hab schon überlegt…
Gestern habe ich zum ersten Mal Enemy von Villeneuve gesehen. Das war mal… eine Erfahrung…
Danach musste ich mir erstmal eine Deutung durchlesen, aber Villeneuve lässt da wohl absichtlich vieles offen.
So wie ich es verstanden habe, geht es weit über die Darstellung eines Fight Club hinaus. Dort sieht man ja quasi die Einbildungen des Protagonisten. Hier scheint es so zu sein, dass ganze Szenen eher… metaphorisch gemeint sind, wir z.B. der Autounfall und natürlich die immer größer werdenden Spinnen…
Wenn ich es recht verstanden habe…
Ist er ein und dieselbe Person mit 2 Leben: Der schwangeren Ehefrau und der Geliebten. Dabei ist die Spinne wohl seine Sexualität bzw. Seine Angst Nähe zuzulassen?
In diesem Sinne wäre sowohl der Unfall (Trennung von seiner Geliebten (Spinnennetz im Fenster)) als auch das Treffen mit seiner Frau vor der Uni rein metaphorisch zu bewerten.
Es ist ein Kampf zwischen seinen zwei Persönlichkeiten: dem Familienmenschen und dem Freigeist? In sofern ist er selbst und sein selbstzerstörerisches Verhalten, das er bekämpft, sein Enemy.
Im Buch ist es wohl so, dass er wiederum einen Anruf von jemandem bekommt, der vorgibt wie er zu sein. Diese Schleife wird im Film nur als eine einmalige Wiederholung dargestellt.
Dienstag geht’s nochmal in/nach Dune
und die harkonnen haben auch einen
Pieter de Vries
Alles korrekt. Der ganze Wurm-Lifecycle und warum das Imperium Spice überhaupt braucht bleibt hier ungenannt.
Veto, euer Ehren : im Film wird doch genannt, dass interstellare Reisen erst durch Spice möglich wurden!
Ja, aber mehr auch nicht, oder? Ob nun Treibstoff oder doch was anderes ist letztendlich aber auch egal Co- sieht Koffer in Heat/Pulp Fiction.
Die Mentaten werden auch nicht erklärt, was der Story keinen Abbruch tut.
Nichts halbes und nichts ganzes.
Das kann ich nicht ganz verstehen.
Paul „stirbt“ in diesem Film 2x. Ein Stück weit mit seinem Vater, ein zweites Mal, als er zum ersten Mal mordet. Das ist schon eine deutliche Abwärtsspirale
Übrigens hadert er im Buch Lange mit sich, warum ihn der Tod des Vaters weniger berührt als es eigentlich sein sollte.
Spoiler zum Film Dune bzw. Frage
Warum werden die Würmer nicht vernichtet. Sie lassen sich leicht anlocken. Die Bewaffnung dazu gebe es. Also warum werden die Erntemaschinen dadurch nicht besser geschützt.
Ohne Scheiß kein Spice Wird in Film kurz angesprochen, es gab Pläne Arakis zu terraformen, bis man das Spice entdeckte. Ohne Wüste keine Würmer, ohne Würmer kein Spice, ohne Spice keine Raumfahrt, ohne Raumfahrt kein Imperium.
Wofür das Spice letztendlich da ist, wird glaube ich fast nicht erklärt.
Mein Fazit zu Dune: Perfektion!
Diesen Film muss man unbedingt im Kino - am besten im iMAX - gucken, um die volle Bandbreite zu bekommen! Wie gut der Film letztendlich ist, muss jeder für sich selbst entscheiden, aber ich schildere gerne mal, was ihn für mich so unglaublich und besonders macht:
Ich könnte über kaum einen anderen Film so lange erzählen ohne einen kleinen Teil der Story zu spoilern. Was da geschaffen wurde, ist mMn "the next level". Der gesamte Film wirkt, als würde er in Zeitlupe laufen, obwohl er es nicht tut, so bildgewaltig ist er.
Das Sounddesign ist mMn der eigentliche Trumpf des Films, denn sowas habe ich noch nie gehört und darum ist auch das Kino so wichtig. Nicht nur die Geräuschkulisse hämmert sich einem ins Gedächtnis, sondern auch die Musik. Interessant fand ich dabei, dass es auch hier eher Soundkulisse als Theme ist. Ich habe mit Ausnahme der Fremen keine Scores wahrgenommen. Die einzelnen Häuser/Personen bekommen eine charakteristische Untermalung, aber Filmmusik im eigentlichen Sinne war das für mich nicht. Das ist was ganz neues, etwas total brachiales. Dabei fesselt das Sounddesign mit einem einzigartigen Geräusch noch vor den Firmenlogos im Intro schon an die Welt.
Darüber hinaus fand ich es super, wie schwer zu erzählende Buchpassagen in/für den Film übersetzt wurden. Lange Dialoge (wie etwa der um das Ziel und die Funktion der Bene Gesserit) werden auf mehrere kurze Gespräche aufgeteilt. So bleibt es spannender und man selbst leichter dabei. Zwar kannte ich die Geschichte schon, aber es war mir zu keiner Zeit langweilig. Hier und da fehlt natürlich etwas Hintergrundinfo oder es wurde etwas leicht anders erzählt, um genau diese Hintergrundinfos nicht zusätzlich noch erklären zu müssen. Das war alles stimmig. Ich frage mich zwar, warum sie eine Nebenrolle von einem Mann auf eine Frau umgeschrieben haben, aber das ist reines Interesse über die Hintergründe. Der Geschichte selbst tut es keinen Abbruch.
Genial fand ich, wie Villeneuve das PG13 in einem Kriegsdrama realisiert hat. Es gibt nur an wenigen Stellen Blut zu sehen. Die blau leuchtenden Körper- und Objektschilde werden beim durchdringen rot (was Blut ersetzt). Spritzendes Blut wird teilweise durch Wasser ersetzt, was dem Effekt und der Bedeutung extrem gut nachkommt. Einige Gewalttaten werden vom Feuer überdeckt, was ebenfalls sehr apokalyptisch und eindrucksvoll wirkt.
Einzig eine Szene über die Körperschilde hätte ich mir gewünscht, denn es wird quasi nicht erklärt, warum so weit in der Zukunft vorwiegend mit Stichwaffen gekämpft wird (außer, dass nur "die langsame Klinge" den Schild durchstoßen kann). Folgendes ist kein Spoiler, da es im Film ja nicht erwähnt wird und damit nicht von Relevanz ist: Die stärksten Schusswaffen (welche man im Film auch teilweise als Geschütz oder Kanone sieht) sind sog. Lasguns. Diese verschießen einen durchgehenden "Laserstrahl". Das kann man sich bei Schiffswaffen vorstellen wie ein Laserpointer in einer Ameisenkolonie. Trifft ein Lasgun-Strahl auf einen (später entwickelten) Schild, gibt es eine Reaktion mit atomarer Explosion, die alles in einem sehr großen Umkreis vernichtet, wahrscheinlich auch den Schützen selbst. Da Körperschilde also so weit verbreitet sind, setzt kaum noch jemand Lasguns ein.
Am besten hat mir aber als Unterschied gefallen, dass Villeneuve die Pädophilie und Homosexualität (und die wohl zeitgenössisch damit angedichteten Hautekzeme) von Vladimir Harkonnen schlicht gestrichen hat. Es reicht, dass er ein geldgieriger Imperialist ist, um böse zu sein. Super Entscheidung!
Warum sie allerdings nicht noch 10 Minuten angehängt haben und der (im Buch folgenden und wichtigen) Bedeutung der Wüstenmaus noch etwas Raum gegeben haben, hat mich gewundert. So verkommt die kleine Wüstenmaus schlicht zum Gadget und muss für einen eventuellen 2. Teil in ein paar Jahren nochmal aus dem Gedächtnis geholt werden.
Die beiden Hauptrollen (Paul und seine Mutter/Timothée Chalamet und Rebecca Ferguson) spielen unglaublich gut. Der junge Kerl hat mir schon in "The King" sehr gut gefallen und ich wünsche ihm eine sehr erfolgreiche Karriere. Dieser Film schafft es sehr effizient, die Stars hinter den Rollen verschwinden zu lassen. Man sieht nicht Aquaman, man sieht nicht "The King", man sieht nicht Mission Impossible 6 oder Greatest Showman oder Marvel durchblitzen.
Im Endeffekt ist es schon sehr krass, wie viel sich Game of Thrones und vor allem Star Wars von Dune 1:1 "geklaut" haben. Das birgt natürlich die Gefahr, dass der Stoff damit verglichen und als nicht wirklich neu empfunden werden könnte. Allerdings muss man sich dann mal vor Augen halten, dass Dune von 1965 ist. Also weit vor Star Wars und erstrecht GoT geschrieben wurde.
Einerseits freue ich mich riesig auf einen zweiten Teil. Andererseits ist dieser Film hier für mich so perfekt, wie er nur sein kann. Da weiß ich nicht, ob man das ein zweites Mal kopieren oder gar toppen kann. Letzten Endes frage ich mich, wie das Ende des Films auf jemanden wirkt, der das Ziel der Reise noch nicht kennt. Für mich aber ist es perfekt gewählt.
Selten hat mich ein Film über die gesamte Länge so in seinen Bann gezogen.
Ich wollte meine Denis Villeneuve-Serie komplettieren und habe den vorletzten Film gestern „abgehakt“. Nun fehlt mir nur noch „Enemy“ auf der Liste. Aber der Film gestern war… sagen wir so, ich möchte ihn nie wieder sehen…
Die Rede ist von „Die Frau, die singt“. Das folgende ist erstmal spoilerfrei (bzw. Wird im Trailer gezeigt) Worum geht‘s? Als die Mutter stirbt, bekommen ihre Kinder ein Testament mit dem Wunsch einen Brief an ihren 3. Bruder als auch an ihren Vater zu überbringen - allerdings kennen sie ihren Vater noch gar nicht und von einem 3. Bruder haben sie nicht einmal gewusst. Wenn sie das machen, bekommen sie ihren eigenen Brief und erst dann möchte die Mutter auch einen Grabstein bekommen.
Das bedeutet natürlich, dass sich die beiden Geschwister auf eine Reise in die Vergangenheit der Mutter wagen müssen und entdecken dabei Seiten ihrer Mutter, die sie nicht erahnten.
Was mir dabei gut gefällt ist, dass der Film keine Historie aufbaut. Alles, was man weiß ist, dass die Familie aus dem nahen Osten kommt und dass es zu einem Bürgerkrieg zwischen nationalistischen Christen und flüchtigen Muslimen kommt. Das ist alles, man erfährt nichts über das Land oder über Jahreszahlen.
Warum bleibt der Film so im Kopf?
Alles in allem ist der Film relativ dezent in seiner Gewaltdarstellung. Einiges wirkt wie rausgeschnitten, was aber wohl pure Absicht ist, da die Auswirkungen der Gewalttaten schon ausreichen. Dann aber zeigt der Film wiederum abartige Szenen, die verstören, weil sie einen Gewaltakt fast schon dokumentarisch nüchtern darstellen. Das erschrickt dermaßen, weil man quasi auf das Abblenden eingestellt ist und dann eben doch alles schockierend gezeigt wird. Beispielsweise Szene „Bus“ oder Szene „Auto“. Besonders schlimm ist dabei, dass es hier oft um Gewalt gegen Kinder geht. Nicht zuletzt als Papa einer kleinen Tochter ist das schwer zu ertragen.
Der Rest ist nun harter Spoiler über den Plott/die Auflösung.
Da das Drehbuch auf einem Theaterstück basieren soll, wirkte das Ende auf mich etwas „Shakespearesk“: Dramatisch, aber so… auf Drama aufgebaut, dass es irgendwie unrealistisch wirkt und sei es nur durch die Altersunterschiede der Protagonisten.
Es stellt sich nämlich heraus, das…
Der vermisste/unbekannte erste Sohn der Frau ein „unehrenhaftes Kind“ war, wodurch die beiden nach der Geburt getrennt und die Mutter verstoßen wurde. Allerdings hat die Großmutter den Säugling direkt nach der Geburt dezent aber eindeutig mit 3 Punkten an der Ferse tätowiert, bevor er in ein Waisenhaus gegeben wurde.
Als der Bürgerkrieg ausbricht, versucht die Mutter ihren Sohn zu finden, findet das Waisenhaus aber zerstört und verlassen vor. Ergebnis: das Waisenhaus wurde von religiösen Fundamentalisten niedergebrannt, um die Kinder zu Kindersoldaten zu erziehen.
Nun folgen mehrere Episoden des Bürgerkriegs mit teilweise entsetzlich grausamen Szenen, in die auch sie verwickelt wird. Allerdings wird sie gefasst, inhaftiert und gefoltert. Natürlich auch vergewaltigt. Die Kinder finden später raus, dass sie also im Gefängnis gezeugt und geboren wurden.
Letztendlich kommt heraus, dass ihr Peiniger im Gefängnis ihr eigener Sohn war, der zum Sadisten und Mörder geworden ist. Er ist quasi sowohl Bruder als auch Vater in einem.
Nach dem Krieg ist er unter falschem Namen zufällig in dasselbe Land (Kanada) ausgewandert, wie seine Mutter und seine Kinder/Geschwister. Die Mutter entdeckt seine Tätowierung im Schwimmbad und will ihn ansprechen, erkennt dann jedoch ihren Peiniger in ihm.
Letztendlich überreichen die schockierten Kinder die beiden Briefe. Der an den Vater/den Peiniger ist anklagend und abstrafend. Der Brief an den Sohn ist geprägt von Liebe, Trauer, Reue und Mitleid.
Am Ende des Films steht der erste Sohn vor dem Grabstein seiner Mutter.
Gerade diese Verbandelungen wirken sehr nach Theaterstoff, was sie natürlich nicht weniger dramatisch macht. Allerdings hat mich diese Auflösung durch ziemlich rausgerissen, aus genau diesem Grund.
Dennoch war der Film ziemlich beklemmend und grausam zu schauen. Da fällt es mir schon schwer über die Qualitäten des Films als solchen nachzudenken, was wiederum wohl ein Beweis dafür ist, dass er seine Wirkung nicht verfehlt…
Ja, das geht so ziemlich in die Richtung
Viele, denen MCU zu doof, grell, schnell und bunt ist, schauen gerne Bond. Im Kern ist das aber derselbe Quatsch: Ein übertrieben fähiger Superheld, der die Welt vor einem Evil Mastermind schützt. Kugelsicher und unschlagbar. Er wird nur nicht Superheld genannt.
Ich sehe in der älteren Generation dazu Parallelen: „Amerikanisches Kino ist zu anstrengend und nicht gut genug, darum zeichnen wir jeden Tatort auf…“ - im Bekanntenkreis meiner Eltern gibt es Leute, die kennen anscheinend nur die Tagesschau, Tatort und wenn es hoch kommt noch den Rütter
Thygra Heißen sollte das erstmal gar nichts, es ist nur eine lustige Parallele, die mit spontan in den Sinn gekommen ist.
Aber BTT:
Kann mir jemand eine Frage zu Dune beantworten, am besten mit einem einfachen ja oder nein? Endet der Film, als…
Paul den Fremen-Kämpfer im Zweikampf besiegt?
ich lese gerade das Buch und finde diese Stelle sowohl von ihrer Position im Buch als auch von ihrer Bedeutung her irgendwie passend für eine Pause.
Wenn das nicht das Ende ist, muss ich heute Abend wohl noch ganz viel lesen
Ja, man merkt, dass James Bond gefühlt mehr Leute zieht.
James Bond... Das MCU der Tatort-Gucker
Die Story ist schon extrem ähnlich.
Also das verwundert mich jetzt nicht wirklich
Auch vermisst man etwas, zumindest, wenn man mit Star Wars vergleicht, auflockernde Szenen und Humor. Ansonsten aber eine Empfehlung.
Endlich mal keine nervenden Sidekicks oder pseudolustige Oneliner, erfrischend humorlos. Mir hat die ernste Herangehensweise gut gefallen.
Ich habe eine Kritik gehört, die genau deshalb befürchtete der Film würde nicht so erfolgreich, wie er es verdient hat: „Die Leute heute sind Marvel gewohnt. Alle 2 Minuten ein Comic-Relief oder eine Explosion.“
Also das kommt jetzt wirklich überraschend
Naja weiter oben wurde ja bereits diskutiert ob eine Fortsetzung geplant ist, und die war ja von Anfang an geplant. Ich wollte nur darauf hinweisen, das am Anfang des Films deutlich "Part I" erscheint.
Ich hatte übrigens im Vorfeld auch mal mitbekommen (allerdings weiß ich nicht mehr wo ich es gelesen hatte), dass das was David Lynch auf die Leinwand gebracht hat bei Villeneuve auf 2 Filme aufgeteilt wird. Und ich hatte auch irgendwo gelesen, wo grob die Trennung stattfindet. Ich versuche hier aber auch weitgehend spoilerfrei zu bleiben...
Geplant ist eine Fortsetzung nicht. Was geplant war ist, dass er das erste Buch in 2 Filme teilen möchte. Ein 2. Teil steht immer noch in den Sternen und hängt von Erfolg des ersten ab. Alle würden ihn gern machen, aber passiert ist da noch nichts. Es existiert noch nicht einmal ein Drehbuch.
Aber das kommt auch wieder drauf an, wie man „geplant“ für sich definiert. Du hast in dem Sinne natürlich recht, dass er von vorn herein mehrere Filme machen wollte.
Zu Lynch: Der ursprüngliche Film war 5 Stunden lang und wurde vom Studio um 50% gekürzt. Sowas wie die Gedankenmonologe gab es in der ursprünglichen Version nicht. Da das nicht mehr sein Film ist, distanziert er sich auch davon.
Der Film ist meines Erachtens nach definitiv auf eine Fortsetzung ausgelegt, aber die wird wohl nur kommen, wenn der Film erfolgreich ist.
Also das kommt jetzt wirklich überraschend
sei es durch eigene Charakterstärke
das musste ich sofort an Desmond Doss denken, portraitiert in Hacksaw Ridge – Die Entscheidung – Wikipedia
Gerade in Bezug auf den Typen selbst (nicht seine Darstellung im Film) ist das ein Vergleich weiter zwischen red Skull und Captain America
Danke Archibald Tuttle für die Ausführungen, das hätte am Handy sehr lange gedauert! Constabler Ich bezog mich auf das Buch, das er selbst geschrieben hat, also seine Autobiografie. Der Film zeigt natürlich nur das, was ein romantisierender alter Mann darin sieht.
Gestern habe ich mir American Sniper angeschaut. Ich mag die Filme von Clint Eastwood, da habe ich immer gewisse Erwartung und wie immer wurde ich nicht enttäuscht. Viel Krieg dabei, aber auch ein interessantes Portrait von Chris Kyle auf wahren Begebenheiten. Durchaus empfehlenswert. Ich glaub es läuft aktuell auf Netflix.
Ich habe sein Buch gelesen, auf dem der Film basiert und kann für mich sagen: Der Typ war menschlich und moralisch das hinterletzte, das es auf der Welt gibt. Rassistisch, menschenverachtend, egozentrisch, krank. An diesem Menschen war nichts verfilmenswert außer seine Fähigkeiten im Krieg. Auch sonst wohl das Paradebeispiel eines kriegssüchtigen Arschlochs.
Suicide Squad
The Suicide Squad, das ist wichtig
Der Artikel ist immerhin der einzige Unterschied zum schlechten Vorgänger.
Die menschlichen Charaktere sollten sie bei Filmen wie Transformers und Godzilla eh streichen, die sind nur nerviges Beiwerk.
Bei Transformers sind sogar die Transformers seit Teil 2 nerviges Beiwerk…
Lustig, dass du das schreibst. Denn ich habe mich immer gefragt woher das Licht kommt. Immer, wenn die Kamera mit Lensflares eine Lichtquelle andeutet, wird kurz darauf abgeblendet
Vielleicht durch die auf Dinosauriern reitenden Nazis?
Soooo, endlich mal wieder Kino, endlich meine Lieblingsechse wieder in annähernder Realgröße Rausgekommen bin ich mit gemischten Gefühlen. Ich denke mal weiß so langsam, dass ich ein Godzilla-Fan bin und der Riesenechse echt was abgewinnen kann. Kong dagegen finde ich maximal langweilig und ich hatte Sorge, dass Kong vs. Godzilla im Kern schon sehr parteiisch sein würde. Dazu aber später mehr im Spoiler
Zum Film: Kein Mist, aber belanglos wie es nur geht. Die Personen sind blöde bis öde, sehr klischeehaft. Das kleine schlaue Mädchen, der dickliche Hackerfreund, der sprücheklopfende dicke Afroamerikaner... kennt man alles schon! Kein Charakter wird vernünftig eingeführt, kein Charakter erlebt etwas wichtiges, tut etwas wichtiges oder entwickelt sich. Einfach... nix.
Zur Story: Die Story an sich ist total daneben. Naja, nicht zum fremdschämen daneben, aber zum wegschauen irrelevant. Wirklich kein guter Film, weil alles entweder total nach Klischee verläuft oder maximal unwichtig für den Film ist. Der Twist am Ende war in den Trailern schon versteckt und jeder Fan hat nur konsequent darauf gewartet. Auch ist er maximal blöd erzählt ist und der energetische Twist macht einfach keinen Sinn. Was aber auch wieder egal ist, wenn man wegen der Monster schaut. Und die letztendliche Lösung auf Seiten der Menschen (Statellitenuplink) ist so plump und stupide, da kann man nur mit dem Kopf schütteln!
Zu den Monstern: Die sehen wieder super aus, die optische Qualität ist schon bombastisch. War ja zum Glück nicht anders zu erwarten. Allerdings schlägt der Film einen ganz anderen Ton an. Teil 1 (der mir am besten gefiel) war sehr düster und geheimnisvoll. Skull Island fand ich belanglos, weil ich den Affen uninteressant finde. Teil 2 war filmisch ebenso Banane, spielte aber perfekt mit der Größe der Monster durch lange Szenen, langsame Bewegungen und krachenden Sound. Das wirkte richtig bombastisch! Teil 3 nun war irgendwie... zu schnell. Der verliert in der Action diese brachiale Größe, die die ersten beiden Teile so gut darstellen konnten. Das hat teilweise schon was von Avengers/Hulk, wenn der Endgegner Godzilla nicht nur gegen ein Gebäude wirft, sondern ohne Widerstand durch 5 davon einfach hindurch geht. Insgesamt also in der Action etwas zu flott unterwegs, da geht jeglisches Gefühl für die Größe verloren.
Mein Fazit: Dennoch bin ich im Endeffekt zufrieden. 1. wegen Kino im allgemeinen, macht wieder richtig Spaß! 2. weil ich jede Minute solcher Filme, egal wie blöde sie sein können, im Kino genieße. Und 3....
Dreht sich der Film in eine Richtung, die ich mir erhofft hatte: Zwar ist Kong stark vermenschlicht und beginnt sogar (mit Zeichen) zu sprechen. Dennoch ist Godzilla der unbestrittene Chef im Ring. Den ersten Kampf überlebt Kong nur durch Hilfe der Menschen. Den zweiten Kampf überlebt er nicht mal und den dritten Kampf gewinnt er nur durch und mit Godzilla. Sei es, weil dieser 5 Minuten lang Schläge einsteckt, während Kong reanimiert wird, sei es durch dessen Schützenhilfe oder durch eine seiner Panzerplatten als Kopf seiner Knochenaxt. Der "King of Monsters" zeigt dem "King Kong" ganz schnell wo's langgeht. Alles andere hätte mich auch verärgert. Ich meine... das ist eine atomare, feuerspuckende Riesenechse und Kong ist schlicht ein großer Gorilla
Also: Kann man einmal sehen, sollte man sogar. Aber dann schaut man ihn wahrscheinlich nie wieder. Für mich ist es definitiv der schwächste Teil der Reihe, selbst nach dem (als dramaturgischen Film) so katastrophalen 2. Teil. So ist und bleibt Pacific Rim einfach der beste Monsterfilm bisher, wenn es darum geht a) auf blöde Teenie-Charaktere verzichtet und b) mit MEGA Artdesign ein Gefühl von Größe vermittelt. Und c) entsprechend düster ist.
Sicherlich ein alter Schuh, aber ich hab mir endlich noch eine Kinokarte für Godzilla vs Kong gesichert. Dienstag geht's nach knapp 1,5 Jahren endlich wieder ins Kino
Ok, nicht gewusst danke!
Ghostbusters? Da ist doch 20-30 geschätzte Jahre nach dem 2. Teil nichts mehr passiert?
So, Genesis beendet und am liebsten aus dem Gehirn gelöscht… was ein kruder Quatsch… einzig Arnie rettet in dem Film noch etwas, aber der Rest… Schauspieler und Story (zumindest was aufgeklärt wird) auch echt nicht gut… schade, die erste Viertelstunde hat viel hoffen lassen.
Ich dachte ihr wart mit Genisys (!) schon durch und habt nur noch Dark Fate vor euch.
Es fehlten noch die letzten 20 Minuten. Am Stück haben wir das nicht ausgehalten.
So, Genesis beendet und am liebsten aus dem Gehirn gelöscht… was ein kruder Quatsch… einzig Arnie rettet in dem Film noch etwas, aber der Rest… Schauspieler und Story (zumindest was aufgeklärt wird) auch echt nicht gut… schade, die erste Viertelstunde hat viel hoffen lassen.
Ich fand komisch, dass Teil 3 und Teil 4 im Genesis-Universum nicht vorkommen. In diesen setzt die Apokalypse (Tag des jüngsten Gerichts) verspätet ein. In Genesis kommt der Tag der Abrechnung wieder 1997, wie in Teil 1 und 2 prophezeit.
Oder ist das der Witz des Films und ich habe mir gerade das Ende erspoilert?
Wir schauen gerade Terminator. Angefangen bei Teil eins. Teil eins besticht natürlich durch seine tolle Zeitreise Thematik, ist aber mittlerweile wirklich in die Jahre gekommen. Dennoch ist er immer noch ein sehr spannender und guter Film.
Teil zwei, der ja von vielen als einer der besten Filme aller Zeiten gehandelt wird,Ist in meinen Augen tatsächlich schlecht gealtert. Die Effekte sind vor allem für ihr Alter natürlich immer noch bahnbrechend gewesen, dennoch ist vor allem die musikalische Untermalung schlecht gehalten. Der Seitenwechsel von Arnie hilft natürlich, dennoch war der Film aus heutigen Gesichtspunkten erschreckend eindimensional. Es gibt quasi nur Action von vorn bis hinten, auf die Zeitschleifen aus dem ersten Teil wird kaum noch eingegangen, und es wird eigentlich 2 Stunden lang nur geballert. Auch wenn das sehr gut und stilvoll gemacht ist, wäre mir das heute für einen guten Film zu wenig.
Zwischen Teil zwei und Teil drei ist viel Zeit ins Land gegangen und der Geschmack hat sich auch ein bisschen geändert. Nach dem spannenden Teil eins und dem Recht eindimensionalen und lauten Teil zwei war allein der Anfang vom dritten Teil schon herrlich erfrischend. Weil auf einmal Humor eingebaut wird der dennoch zur Serie passt. Zwar wiederholt sich hier quasi die Geschichte aus dem zweiten Teil, dennoch ist das spannende an dem Film besonders das Ende. Ich kann verstehen, wenn Fans des ersten und zweiten TeilS den dritten Teil nicht gut fanden, aber an und für sich fand ich hat er sich gut eingefügt. Und vor allem die Geschichte weiter erzählen.
Teil vier dann ist quasi Black Hawk Down in endZeitStimmung, und ehrlich gesagt ist das trotz aller Kritik in den Medien mein liebster Teil. Christian Bale mache ich, ich mag die düstere Stimmung, und endlich erzeugen die Maschinen und die Apokalypse auch mal den Horror, den sie eigentlich die ganze Zeit versprühen sollten. Die Jagd auf Menschen wird realistisch, die Geräusche, die die Maschine machen sind super, und ich mag den ganzen Druck des Films. Zwar merkt man auch hier an das zwischendrin viel geschnitten wurde und umgedreht wurde und vor allem die ersten Trailer zeigen noch Szenen, die gar nicht im Film enthalten sind, dennoch ist er zwar anders, fügt sich aber sehr gut in das Universum ein.
Nun sind wir bei Teil fünf, Genesis, und ich muss sagen, dass dieser sich ganz schön weit von allem entfernt. Er wirkt aktuell (20 Minuten vor Schluss) ziemlich drüber und belanglos, weil er irgendwie alles umdreht, und ins absurde führt. Die Spannung ist irgendwie komplett weg, die Witze funktionieren nicht mehr, und die Verbindung fehlt irgendwie. Was sicherlich auch daran liegt, dass man bekannte Rollen nun altersbedingt mit neuen Schauspielern besetzen musste, außer Arnie natürlich. war der Film super angefangen, mit sehr gut nachgedrehten Szenen aus dem ersten Teil, jedoch lässt das spätestens ab dem Auftauchen von Sarah Connor sehr sehr stark nach.
Teil sechs steht jetzt auch aus wird natürlich geschaut, jedoch weiß ich noch nicht was ich davon erwarten sollen.
Alexa gibt es hier nicht
Siri und ich werden keine Freunde mehr…
Ja ok, wenn es ein Geschichtsfilm sein soll, dann sicherlich. Du habe ich ihn aber auch nie verstanden.
ich hab da nur noch Erinnerungen an Panzerlöcher und Kartoffelstampfer. Und daran, dass Krieg nicht schön ist.