Beiträge von Fluxx im Thema „One Deck Dungeon“

    Immer nur im Koopmodus mit meiner Frau würde ich sagen über 20 Partien. Haben es als Kampagne gespielt und alle Bosse gelegt.

    Solo hab ich einmal probiert, macht aber 0% Spaß. Mir fehlen dann die Unterstützungsfähigkeiten des zweiten Charakter, die Diskussionen zum Einsetzen der Würfel, Entscheidungen zum Build des jeweils anderen - ganz klar ein top Koop-Spiel, aber Solo - bleibt bei der App.

    Ging mir interessanterweise andersrum. Als es neu war, habe ich es sehr viel solo gespielt. Dann einmal mit einem Freund koop und dann beschlossen, dass koop keinen Mehrwert für mich bietet und es nie mehr vorgeschlagen.


    Habe dann Jahre später auch mal die App geholt und da hatte das Spiel dann eine revival-Phase.

    Da ich erst kürzlich One Deck Dungeon (ODD) entdeckt habe, interessiert mich mal wie ihr es so spielt.


    - Einzelspiele oder Kampagne?

    - Standardschwierigkeit oder anderer Schwierigkeitsgrad?

    - Gibt es Charaktere, die ihr besonders einfach/schwierig findet?


    Ich habe mit dem Warrior einmal alle 5 Dungeons des Grundspiels durchgespielt und habe 12 Partien benötigt. Das finde ich vom Schwierigkeitsgrad her genau richtig - fordernd aber machbar. Vielleicht hatte ich da aber einfach auch viel Glück bei. (Ich habe auch icher mal irgendwann was falsch gespielt eine Monsterfähigkeit vergessen anzuwenden oder einen kostenlosen schwarzen Würfel zu wenig gewürfelt - aber ich bin ziemlich sicher dass ich einen Großteil korrekt gespiel habe.)

    Mit dem Magier tue ich mich bisher etwas schwerer.

    Ich fände die Kampagne auf jeden Fall auch sehr interessant, habe aber etwas die Befürchtung, dass es zu einfach wird, wenn ich spätestens nach jedem gewonnenen Dungeon (oder 2-3 verlorenen) 1,5 zusätzliche Skills frei schalte. Die mögen nicht so spielentscheidend sein, wie so ein 4XP-Skill, den ich während des Spiels erwerben kann, sind aber doch recht nützlich. Gerade der Basic Skill vom Veteranen upgrade gibt einem in der Regel etwas flexibilität von Beginn an, die man in der ersten Ebene dringend braucht um nicht zu sehr dem Zufall ausgesetzt zu sein, bis man sich genug Skills erspielt hat und einem von Anfang an den guten Einstieg erleichtert, was sich auch auf den Rest der Partie auswirkt.

    Wie sind eure Erfahrungen da?

    Mich irritiert auch etwas, dass der Designer sagt, dass er alle Dungeons mit allen Helden auf normaler Schwierigkeit besiegt hat, dann einen Kampagnenmodus einführt, der das einfacher macht, da man mit jeder (auch verlorenen) Partie stärker wird und dann hat dieser Modus zwei Schwierigkeitsstufen unter dem Standard und nur einen über dem Standard. Ich habe Verstndnis dafür, dass man sagt, man macht es einfacher, für Leute, die mehr Erfolgserlebnise wollen und ich finde es nachvollziehbar zu sagen, man macht einen Mechanismus, der einen mit jeder Partie stärker macht um beim nächsten Mal bessere Chancen zu haben. Aber diese Kombination scheint mir in dem Maß etwas absurd.



    Wie seht ihr eigentlich den Phoenix? Habe ihn ein paar mal versucht und finde bisher, dass er eher ein Stufe 3 statt Stufe 2 Dungeon it. Floor 2 ist eine Fähigkeit, der den Spieler tark in den Möglichkeiteninschränkt, mit denen er sonst Würfelpech ausgleichen kann (Einsatz/bilden schwarzer Wügrfel). Oft habe ich da geniale Würfe, mit denen ich auch noch eine große 10er Box in einer Farbe füllen könnte, aber in einer Farbe ist ein Würfel um 1 zu niedrig um die doofe Armor-Box zu füllen...