Beiträge von Harry2017 im Thema „05.02.-11.02.2018“

    917kh

    Oh, Verbotene Welten...ein Spiel, das ich so gut wie immer gerne spielen würde...dafür kann man mich nachts wecken :)


    Heute gab es mit dem Tabletopkumpel erneut:


    #MythicBattlesPantheon

    Diesmal nun endlich den normalen Skirmishmodus. Das Spiel hatte einen harten Stand (siehe Bericht aus der letzten Woche) - Im Einsteigermodus war das schon eher ein -Aufeinander-zurennen-und-kloppen. Mit den „normalen“ Regeln hat das Spiel aber überraschenderweise immens an Spannung und Taktik gewonnen. Nun hat Terrain auch etwas zu bedeuten und es sind deutlich mehr Figuren auf dem Brett.


    Ziel wieder: Entweder den gegnerischen Gott töten oder 4 Omphalos vom Spielbrett absorbieren. Angetreten sind für mich: Athena als Göttin (Fernkampfpower von Weitem), Achilles (Ignoriert die erste Wunde und kann Würfel beeinflussen), Herakles (kann Würfel beeinflussen und hat Arealpower wenn er im Wald steht :D), Minotaurus (Kann durch mehrere Felder rennen und auf seinem Weg jedes Feld angreifen) und eine Gruppe Truppen. Mein Gegner hatte Hades, Odysseus, Cerberus, Medusa und zwei Troops.


    Schnell ging es aufs Feld und erst einmal wurden Omphalos aufgesaugt und kleine Scharmützel ausgetragen. Im weiteren Verlauf wurden die freien Omphalos knapp und es wurde um die zwei letzten hitzig gekämpft. Den letzten habe ich mit meinem Minotaurus aufgenommen und wollte zu meinem Gott flüchten - Von dem gegnerischen Cerberus mit seiner dreifach-Attacke-Power verfolgt. Mit meinem Mighty Throw Talent konnte ich den Höllenhund zwar einmal aus meinem Feld werfen, leider konnte mein Gegner aber in seiner Runde erneut mit dem Hund ziehen und hat meinen Minotaurus geplättet....und der hat dabei leider natürlich auch den Omphalos fallenlassen.


    Das war die Chance für meinen Achilles - Losgestürmt und den Omphalos eingesackt und bloß schnell weg - Glücklicherweise ignoriert der die erste Attacke (ist ja schließlich auch Achilles) und konnte so der dreifach-Attacke von Cerberus entkommen und sich mit meinem Gott treffen - Zack, aufgesaugt und 4:3 gewonnen. Keine Runde zu früh, denn der Gott meines Gegenübers kam aufgrund von Terrain Effekten nicht rechtzeitig an den Kriegsschauplatz - Die Tantaluskette der Map lässt nämlich die Bewegung einer Figur ohne Kletterntalent sofort enden...in der nächsten Runde hätte der verdammte Hades aber doch ansonsten noch das Ruder vielleicht rumreißen können.


    Fazit:

    Deutlich besser als das Einstiegsszenario der letzten Woche. Wie man oben liest sind die Spezialfähigkeiten teilweise sehr krass individuell und stark und wollen gut genutzt werden. Ich war erst kritisch und hatte es sogar gedanklich bereits auf der Wird-verkauft-Liste gesetzt, so kann man sich irren: es darf auf jeden Fall bleiben. Die Jagd nach den Omphalos und das kombinieren der einzelnen Fähigkeiten hat richtig Spaß gemacht. Nich ganz so gut wie Conan, da mir dort die Szenarien so extrem gefallen und wirklich abwechslungsreich sind, aber ein richtig guter Skirmisher. Dauerhaft wird vielleicht die Jagd nach Omphalos etwas langweilig, aber ich spiele ja seltener Spiele häufig über mehrere Sessions hintereinander.


    Darf bleiben und konnte uns beide doch noch überzeugen. Kampfsystem und Kartenmechanismus habe ich letztes Mal ja schon gelobt - Diesmal war auch das Geschehen auf dem Brett spannend und abwechslungsreich.


    Wer sowas mag: Ein wirklicher Tipp für die demnächst startende Kickstarterkampagne. Zudem bekommt man für 99$ extrem viel Material geboten - Super!

    Danke PeterRustemeyer - Ich weiß nicht mehr welchen 2-3 Dudes on a Map-Spielen ich das „beschränkt sein“ vorgeworfen habe (ich glaube zb Cyclades) - Aber Du konkretisierst das ganze ganz gut: Ich will mich auch regelmäßig bewegen können.


    Bin gespannt - Den Puerto Rico Mechanismus mag ich eigentlich auch recht gerne und Twilight Imperium spielt sich damit ganz gut...muss das wohl demnächst dann doch auch mal auspacken.

    Nochmal wir - Diesmal 2,5 Runden #Memoarrr ... die erste Runde musste abgebrochen werden, weil unsere Tochter die Pinguine so toll fand :D


    Einmal ohne Fähigkeiten und später die Fähigkeitenvariante für Hardcorestrategen mit Turnierambitionen :) Die Frau liebt Memory, damit kann ich also eh gut punkten - Das Spiel ist aber für eine Memoryvariante echt richtig gut - Hatten Spaß, geht schnell, hervorragend investierte Messe-8€. Die Fähigkeiten bringen nochmal Würze rein, da man sich so zusätzlich zu den reinen Tieren/Landschaften auch noch lohnende Fähigkeiten merkt (und beispielsweise schnell versucht einen Pinguin abzugrasen, um eine verdeckte Karte heimlich anzusehen).


    Nix Weltbewegendes, dafür aber etwas recht Schönes. Macht auch die Frau glücklich - Darf bleiben!...und der pile of shame schrumpft weiter....

    Im Mathtrade habe ich mich verguckt und statt dem Unlock Grundspiel lediglich die Demoerweiterung gekauft - Doof, aber passiert, selbst schuld :) Dafür musste das nun aber auch mal gespielt werden: #Unlock - Die Elite mit der Frau.


    Kurz dazu: Wir haben bisher kein einziges Exit Spiel gespielt - lediglich vor einiger Zeit mal einen „realen“ Exit Room gestemmt. Im jugendlichen Leichtsinn habe ich einfach die App angeschmissen und wir haben losgelegt - Und waren sofort ratlos! Also: Pause und Anleitung gelesen :) Aha so kombiniert man also Dinge etc...


    So gings dann auch mehr schlecht als recht dem Ende entgegen, bei einem Rätsel könnte ich mir aufgrund unserer Blindheit an die Stirn kloppen / Ein weiteres Rätsel ist mir weiterhin unschlüssig, wie man darauf kommen soll - Aber es war auch nur noch eine Karte übrig, die sich durch reine Zahlenlogik auch ergab...wie man sich die aber „sinnhaft“ erspielt ist mir schleierhaft und werde ich noch einmal nachgooglen.


    Fazit:

    Ging recht fix, spaßig zu Zweit - Werden uns weitere Abenteuer zulegen. Trotzdem war es eher ein nebeliges herumgestochere ins Blaue statt versierter Detektivarbeit - Eine Ocar für den besten Krimi gewinnen wir mit der heutigen Leistung defintitv nicht :) Dafür kann aber das Spiel nix...

    Puh - Die Beantwortung dieser Frage geht im Wochenthread zu weit und eine Diskussion darüber wäre mir zu mühseelig (weil mich persönlich eine Diskussion darüber nun nicht so interessiert und meine Antwort kurz und eindeutig ist). Wenn du allgemein in der Runde darüber reden magst - Mach gerne einen Thread dazu auf :) Ich antworte kurz und damit soll es das gewesen sein: Ja, (für mich) kann ein Spiel thematisch sein :)

    Wir haben auch bereits letztes Mal mit nur 3 Handkarten gespielt (siehe Update oben). Ich hatte mich da einfach falsch ausgedrückt...Die eigentlichen Regeln haben nur 2 Seiten - Da ist nix untergegangen :)

    Gestern nochmal eine Partie #Raptor. Spielbeschreibund siehe ein paar Postings vorher...


    Ja, das Spiel gewinnt etwas, wenn man die Karten kennt (und so schon ein paar Ideen entwickeln kann, was man so machen möche) aber: Es bleibt weiterhin weitgehend abstrakt und einschränkend (als Spielprinzip).


    Diese Partie ging etwas schneller zu Ende, Frau konnte ihre Babys schlussendlich doch noch retten - und möchte es nun nie nie wieder spielen :D Der Mechanismus funktioniert und ich kann sehen, was andere daran schätzen - Das knobelig interaktive 2 Spieler-Spiel macht es an und für sich auch wirklich ganz gut - Nur weitgehend abstrakt und technisch.


    Wir sind dafür wohl die falschen Ansprechpartner. Bye bye Raptor.

    Gerade eine Runde #Raptor mit der Frau - Besser gesagt eine halbe um genau zu sein...dann haben wir aufgehört, weil es sich wie Kaugummi gezogen hat.


    Gefällt uns garnicht, ist für den thematischen Rahmen einfach zu abstrakt in Sachen Bewegung und Aktionen.


    Ziel: Raptorbabys betäuben und fangen für die Forscher, Raptormutter töten / Die Raptoren müssen die Babys vom Spielbrett bewegen oder alle Forscher killen.


    Mechanik: Jeder hat 9 Karten mit bestimmten Aktionen und davon 3 auf der Hand (Bewegung in gerader Linie, Feuer als Hindernis legen oder auf der Raptorseite Forscher erschrecken etc.). Zusätzlich haben die Karten Nummern aufgedruckt (1-9). Jeder legt eine Karte verdeckt auf.


    Kernmechanik sind die Nummern auf den Karten. Hat man die niedrigere gelegt, so darf man die Kartenaktion machen - Der Gegner darf eine Anzahl an Standardaktionen, die der Differenz aus seiner und der des Gegners entspricht. (Beispiel: Karte 1 ist Raptor betäuben, Raptormutter legt Karte 9 - Forscher darf halt betäuben und Raptormutter Differenz=8 Aktionen machen).


    Und das Spiel zooooooog sich unheimlich. Wir haben recht häufig sehr nah beieinander gelegt (7 und 8 / 3 und 4) - So konnte man lediglich eine popelige Aktion machen und schleppt sich elend langsam übers Brett. Der andere darf eine Kartenaktion wie betäuben machen...In der nächsten Runde wieder so eine kleine Differenz - So kann man eine erschreckte oder betäubte Figur aufstellen und das wars...träge hoch 10 für uns.


    Natürlich spielt sich das Spiel intensiver, wenn man die Karten und die Möglichkeiten kennt - Aber die Spielmechanik gefällt uns schon nicht, so das wir das Spiel garnicht weiter kennenlernen wollen. Einmal wird es noch gespielt, aber nur weil ich das nicht nach einer abgebrochenen Partie schon auf den Markt werfen will...Überzeugen wird es uns definitiv nicht mehr.


    Das Spiel muss nicht schlecht sein - Wer etwas abstrakte und trotzdem interaktive Knobelspiele mag, wird sogar bestimmt richtig seinen Spaß damit haben können....das macht es nämlich garnicht mal so schlecht. Mir / uns ist diese 1 Kartenaktion / Differenzmechanik zu beschränkend und schleppend für einen thematischen Spielfluss. Legt man da immer sehr nah beieinander aus, kommt einfach keine Dynamik ins Spiel. Ist halt sehr mechanisch das ganze - Wer damit kein Problem hat oder sogar genau so etwas mag, für den ist das wahrscheinlich sogar ein recht guter Tipp.


    Schade - Nachdem Tod dem Tyrannen so eine tolle Zweispieler Überraschung war, hatte ich hier auf ähnliches gehofft...


    PowerPlant Du wolltest doch eine Rückmeldung...

    Ich hab nen richtigen Lauf im verkleinern des Pile of Shame...heute gabs mit dem Tabletopkumpel 2x das Einführungsszenario von #MythicBattlesPantheon...


    Startaufbau etc. ist vorgegeben: Ein Gott und ein Held zusammen mit generischen Troops gegen einen weiteren Gott mit einem Monster und weiteren Troops. Ziel ist entweder die Vernichtung des gegnerischen Gottes oder das absorbieren von 2 (von 3 möglichen) Orbs.


    Jede Einheit bringt eine bestimmte Anzahl Karten mit, zusätzlich bekommt man noch einige Art of War Karten, die für Zusatzfunktionen oder Powermoves notwendig sind. Wie in einem Deckbuilder hat man so ein Deck zusammen und zieht 6 Karten davon auf die Hand - Damit legt man nun los und kann natürlich nur die Einheiten aktivieren, die man auf der Hand hat. Angesprochene Powermoves und zusätzliche Talente unterscheiden sich schon teilweise recht deutlich. Das Spielfeld ist vergleichsweise klein - Strategisches Stellungsspiel für weite Fernkampfangriffe inklusive Deckung gibts eher weniger - Taktisches Gekloppe ist eigentlich ab der ersten Runde angesagt.


    Sofort stürmt man aufeinander zu (schließlich ist man wenige Schritte voneinander entfernt) und guckt, dass man irgendwie mit seinen Karten die richtige Einheit aktivieren kann. Im ersten Spiel konnte ich die Hydra eliminieren und den Gott/Zeus von meinem Kumpel fast klein kloppen...leidr habe ich nicht drauf geachtet,dass er ja auch einfach den Orb inhalieren könnte - Zack verloren :D Seitenwechsel im zweiten Spiel, meine Kartenhand war richtig lahm - Ohne Art of War Karte kann ich keine zweite Einheit aktivieren und war ao etwas eingeschränkt. Auch das konnte der Tabletopkumpel durch das Orbinhalieren für sich entscheiden.


    Spieldauer jeweils: Schnelle 30 Minuten.


    Fazit:

    -Schöne Minis, schönes Spielbrett, schönes Material (Karten, Einheitenbögen etc)

    -Fett viele Minis für 99$ im Grundpledge - Extrem krass was zu dem Preis so aufgefahren werden kann

    -Interessanter Kartenmechanismus und ein

    - ebenso interessantes Kampfsystem mit Würfeln (5er dürfen erneut geworfen und addiert werden, kleinere Zahlen kann man weglegen, um andere Zahlen +1 aufzuwerten).

    -Tolle Talente (Bei zwei blanken Würfeln im Kampf kann Achilles zb den Gegner nach dem Kampf aus dem Feld werfen - Hat meinem Kumpel den Sieg gebracht) und tolle fette extra Powermoves


    ...was bleibt aber vom Spiel selbst? Schwierig zu sagen nach dem Einführungsspiel.


    Die Haben Seite:

    Die Fähigkeiten usw sind schon recht cool und das ganze Spiel ist super eingängig und schnell gespielt. Die Mechanismen (Karten / Würfel) sind bekannt aber gleichzeitig in Nuancen auch wieder erfrischend anders.


    Nun zum Contra:

    Etwas wenig Anspruch hat das reine Spielziel schon - Man macht im ersten Zug ein paar Schritte und kann direkt loskloppen bzw. steht direkt an einem Orb. Etwas plump ist das ganze rein aufs Spielprinzip/-ziel betrachtet schon (zumindest im Einführungsspiel). Das Spiel, die Einheiten und die Mechaniken sind echt cool - Aber das Ziel dagegen irgendwie sehr „einfach gestrickt“.


    Ich hoffe das ändert sich mit weiteren / anderen Szenarien bzw. in „richtigen“ Spielen, wenn man anhand der Punktekosten nochmal mehr Einheiten aufstellen an - Trotzdem läufts auf ein schnelles Gekloppe heraus, in dem die richtigen Karten vorausgesetzt das Spiel rein durch die Wahl der sinnvollsten Angriffsmoves gewonnen wird (oder halt durch Orbs) - Abwechslungsreiche Szenarien wie beispielsweise in Conan, wo man verschlossene Hütten nach der entführten Prinzessin durchsucht oder 5 Priester verhören muss, von denen einer der böse Zauberer ist, sehe ich bisher hier noch nicht.


    Das Spiel lässt schon einen (Klopp-)Film im Kopf entstehen - Epische Momente gibts zb. wenn der kleine Achilles die fette Hydra durch zwei leere Würfel hochheben und wegschleudern kann...Conan hingegen lässt dagegen wenigstens etwas mehr Story statt Moment im Kopf entstehen...das gefällt mir persönlich noch etwas besser.


    Zwischenwertung nach der Einführung:

    Keine Frage: Richtig witziges und auch durchaus echt gutes Skirmish-Kloppspiel mit Tonnen an Minis. Man muss wissen, dass man hier rein Taktik und Kampf erwarten kann und eher weniger strategisches Ausrichten gefragt ist. Die Frage ob es bleiben darf, kann ich absolut guten Herzens mit JA beantworten, ob ich mir aber weiteres Material im kommenden Reprint-Kickstarter zulegen werde, muss ich mir dort erst anschauen. Selbst bei dem imho bisher besseren #Conan reicht mir der Basic Kickstarter ohne weitere Addons absolut aus (nur die Khitai-Erweiterung reizt mich thematisch) - Bei Mythic Battles würde ich mir nur etwas zulegen, dass wirklich erweiterte / andersartige Möglichkeiten bietet und nicht nur mehr Miniaturen zum kloppen bringt.


    Wer sich mit verschiedenen Fähigkeiten im Nahkampf mit tollen Mechaniken kloppen will ist hier richtig - Wer tiefgehende Spielziele oder immer ein irgendwie frisches/andersartiges Spiel haben möchte, könnte aber vielleicht enttäuscht werden.


    Die 9 Punkte Durchschnitt bei BGG hätte ich dem Spiel aber bisher nicht gegeben...Das Spiel soll angeblich nach Twilight Imperium 4 das Spiel mit der besten Durchschnittsbewertung der User sein (von Spielen die mindestens 500 Bewertungen haben) Ich erwarte also nächste Woche viel :)


    Nächste Woche gibts dann das Update nach einem richtigen Spiel.