Beiträge von ode. im Thema „[2012] Archipelago“

    Mal ne Frage, die bei uns heute in der ersten Partie auftauchte:


    Mit dem Kauf einer Karte in Phase 6 wurde das Spielende ausgelöst. In der Regel steht, der Zug des aktiven Spielers wird noch beendet. In dem Fall der durch das Nehmen der Karte. Wird dann noch nachgezogen um den Spielzug zu beenden? Und wenn ja: Müsste dann noch ein auftauchendes Ereignis abgehandelt werden? Bzw. eine Nachfragekrise auf einem der Märkte? Oder endet das Spiel dann sofort stummbumm? Es wird keine Karte mehr nachgelegt und kein Spieler kann noch kaufen, richtig?

    Weitere Regelfrage: Weltwunder


    Darf ich sie zusätzlich zu meiner Aktion bauen oder stattdessen?

    Edith: Antwort: Zusatzlich

    Bekomme ich die Aktionsscheibe in Phase 6 wieder? In der Regel steht, man solle die Baukosten in die Schachtel legen. Auch die Aktionsscheibe? Es steht nix in Phase 6, dass man auch Scheiben von Wundern wiederbekommt.


    Edith: Antwort: Man bekommt sie zurück.

    Danke schonmal, @Herbert!


    Beispiel: Ich nutze einen Markt und die Figur darin ist nun "beschäftigt". Ich habe aber noch einen zweiten Markt. Jetzt möchte ich mich bewegen. Muss ich mir merken, welchen Markt ich zuvor benutzt habe? Oder wird das irgendwie markiert, dass der Arbeiter "beschäftigt" ist?

    Hi,


    ich erarbeite mir gerade die Regeln. Kann mir jemand helfen?


    • Mir ist nicht klar, wie Hafen und Markt funktionieren. Muss ich in der Aktionsphase statt einer Scheibe diese Plättchen verwenden und Geld zahlen? Wie erkenne ich, wenn ich mehrere Märkte habe, welche ich bereits verwendet habe? Muss ich die beim Bauen direkt nutzen?
    • Wie funktioniert das 2er-Spiel? Es steht da, dass man zwei Farben steuert, aber nicht, wie das genau ablaufen soll. Hab ich dann 20 Meeple? Spiele ich zwei Farben separat?


    Über schnelle Hilfe würde ich mich freuen. Danke!

    Vielen Dank, @Attila!


    Das hört sich für mich tatsächlich nach einem Spiel für bestimmte Gruppen an. Was, wenn ein Spieler für sich selber keine Chance auf den Spielsieg sieht? Fährt er dann das Spiel an die Wand? Nach dem Motto: Wenn ich nicht, dann keiner? Oder behält das Spiel die Balance, dass es jeder zu jeder Zeit noch schaffen kann? Stelle ich mir wahnsinnig schwierig vor.


    Sollte es so sein, dass ein Spieler die Partie für alle zerstören kann, würde sich der zwiespältige Eindruck erklären. Ich finde es sehr interessant, wenn Spiele solche Dynamiken haben...

    Archipelago - die längste "kurze" Partie, die ich bisher gespielt habe. Länger als alle mittel-Langen die ich bisher gespielt habe. Weiterhin grandios. Das Thema "Eogismus" wird hier einfach sehr schön thematisiert.

    Ein Spiel, das mich immer wieder total gereizt hat - es am Ende wegen vieler negativer Berichte dann doch nicht in meine Sammlung geschafft hat... Hast du Lust ein wenig was dazu zu sagen, warum du es so gut findest? Vielleicht auch, ob es zu zweit taugt?