Beiträge von Partyschreck im Thema „[2017] Gaia Project“

    Hallo leute! Ich habe tatsächlich maleine Regel Frage an alle Solo Spieler.

    Wenn Automa auf demForschungstableau von Lvl. 4 auf Lvl.5 geht, entfernt man ja zuerst das fortgeschrittene Technikplättchen OHNE auf Lvl. 5 zu gehen.

    Frage: Geht Automa dann beim nächsten Aufstieg in diesem Bereich auf Lvl. 5? Undfalls ja, waspassiert mit dem Lvl. 5 Bonus (z.B. der Schwarze Planet)? Wird dieser entfernt? Oder kann man diesen als Spieler noch erhalten?


    Danke für eure Hilfe!

    Ja, der steigt beim nächsten Mal auf Stufe 5 und der Bonus ist weg.

    Der Automa profitiert aber nicht weiter vom schwarzen Planeten oder anderen Dingen.


    Danke für die Antworten zu den Sleeves.

    Ich hatte nach meiner Frage auch noch ein bisschen geforscht und auch die Seite von Puma gefunden.

    Und da mir enge Sleeves irgendwie symphatischer erschienen das probiert.

    Mal gucken, ob es die richtige Entscheidung war.

    Der größte Nachteil von Gaia project ist ja bekanntermaßen, dass man es so oft spielt und das kann doch zu Problemen führen.

    Ich habe nämlich in meinem Leben noch nie Karten gesleeved (wie schreibt man das auf deutsch ?).

    Ich möchte jetzt aber doch mal meinen Gaia Automa vor einem zukünftigen Tod schützen.

    Scheint nicht so einfach ein neues Deck zu bekommen.

    Eine Anfrage beim Verlag erhielt leider nicht einmal eine Antwort.

    Kann mir jemand sagen, welche Sleeves hier angebracht sind.

    Wie viel größer sollten die sein ?

    Die Karten sind so ungefähr 8,7 x 5,7 cm groß.

    Ich weiß auch, dass es auf BGG eine Datei gibt, um sich ein neues Deck zu erstellen.

    Wie gut ist denn die Qualität eines solchen Exemplars, wenn ich mir das im Copyshop erstellen lasse, wäre eine weitere Frage, die mich bewegt.

    Persönlich bin ich der Meinung, dass die Balance hier ziemlich gut passt - jeder Track ist auf seine Art wertvoll. Mit jedem gibt es gute Eröffnungen udn zumindest 4 davon werden in meiner Runde regelmäßig verwendet.

    Na ja. Damit sagst du es aber selbst. Wenn ihr zwei kaum verwendet, scheint die Balance doch nicht perfekt.

    Aber vielleicht ist der Ansatz auch falsch zu erwarten, dass die völlig gleichwertig sein müssen.

    Ich habe natürlich schon ohne Wirtschaftsleiste gespielt, vermutlich habe ich sie zu Beginn sogar eher selten verwendet, weil sie ein wenig langweilig wirkt.

    Ich fand die Balance zunächst auch gut und vielleicht ändert sich meine Meinung auch wieder.

    Für jede Leiste gibt es den Augenblick, in dem sie sinnvoll sein kann. Trotzdem habe ich im Moment das Gefühl, dass die Terraformingleiste ein wenig stärker und die Wirtschaftsleiste ein wenig schwächer sein könnte. Sicher geht es dabei nur um Nuancen, die sehr schnell sehr viel ändern würden.

    Vielleicht habe ich mich auch nur im letzten Spiel zu sehr über die Terraformingleiste geärgert, denn eine der Endwertungen waren die meisten Planetenarten, aber die blöden Geoden haben natürlich schnell den Allianzmarker weggeschnappt, den es auf der Leiste gibt. So macht die dann noch weniger Spaß.

    Immerhin habe ich das Spiel über die Endwertungen gewonnen 12-11 bei den Planeten und 6-5 bei den Arten waren Maßarbeit.

    In die Tipps zu den Mad Androids habe ich mal gelunzt, aber das sind ja vorwiegend kleine Details, die ich zur allgemeinen Spielstrategie zähle. Aber nun gut, die sind halt ein eher weniger spezielles Volk. Wenn ich irgendwann mal Völker aus dreien aussuche, habe ich zumindest eine ziemlich klare Vorstellung, welche Parameter für die Mad Androids gut sein könnten. (Spezialtechnolgien mit guten Endwertungen, Planten für gute 2er Allianzen, Satelliten und Gaiaendwertung eher schlecht).

    Mehr darf man vielleicht nicht erwarten und beim Schreiben bekomme ich gerade Lust sie noch einmal zu spielen, aber heute sind Die Zwerge aus dem Amazon Angebot gekommen und ich muss jetzt ein paar Orks verkloppen.

    Nach ein paar erfolglosen Versuchen mit den Mad Androids habe ich endlich mein erstes Spiel mit diesen gewonnen.

    Ich habe hier wieder mal gemerkt, wie problematisch es sein kann, dass ich mich immer vor der Auslage auf die Fraktion festlege (bin immer noch beim Kennenlernen der Völker).

    Es fällt schwer überhaupt eine völkerspezifische Spielweise der Mad Androids zu entdecken.

    Wenn man darauf spielen will, dass man effektiv Allianzen schmiedet, muss man sehr weitsichtig planen, vor allem aber auch Einschränkungen in Kauf nehmen. Man hat kaum die Möglichkeit früh eine erweiterte Technologie abzugreifen. Auch in meinem Gewinnspiel hatte ich da noch zu Beginn mit einer geliebäugelt, aber man kommt dann immer in die Situation zu früh Allianzen schmieden zu müssen und es gibt wohl kaum eine andere Rasse, die ihr Hauptquartier so spät bauen möchte. Auch die Planetenanordnung kann einem sehr schnell den Spaß mit den Mad Androids verderben und das sinnvolle Allianzen schmieden erschweren.

    Gewonnen hatte ich, weil ich zum einen gegen die Geoden spielen durfte, ich habe noch kein Ranking bei den Gegnern im Kopf, aber die gehören bestimmt zu den leichteren. Vielleicht haben die sich aber auch besonders dumm angestellt in diesem Spiel.

    Ich habe eigentlich nichts Besonderes gemacht , der Plan mit den Allianzen ging wieder kolossal daneben, aber ich hatte zum Start zwei benachbarte Heimatplaneten und konnte lange ohne Fortschritt auf der Navigationsleiste agieren (meist ein gutes Zeichen).

    Die Rundenbonusse waren auch nicht schlecht und die QIC Aktionen in der Schlussrunde funktionierten sehr gut, so dass ein sicheres 171 - 144 heraussprang.

    Was mich inzwischen ein bisschen stört ist die Balance der Technologieleisten. Die Einkommensleiste scheint mir einfach grundsätzlich zu stark zu sein. Spiele in denen das Voranschreiten auf dieser Leiste sinnvoll in den Plan passt, dürften wohl meist die besten sein und auch sonst lohnt es fast immer hier voranzukommen, während bei anderen Leisten die Spielstrategie fast immer darin besteht, so zu spielen, dass man sie eben nicht nutzen muss.

    Für die Satelliten ist es nicht unwichtig, wo die neue Mine errichtet wird, denn es wird nur einer gesetzt, wenn der neue Planet nicht an einen schon bestehenden des Automa angrenzt.

    Ich nutze daher auch diese Bedingung für das Auflösen nach Gleichständen und konnte mich schon gar nicht mehr daran erinnern, dass das nicht von den Regeln so vorgesehen ist, es kommt aber auch nahezu niemals dazu, dass es eine Rolle spielt.

    Die Karte gibt dir an, welches Schlusswertungsplättchen du berücksichtigen sollst (oben links).

    Und dann entsteht die Frage, ob dies eine Bedeutung hat.

    Wenn das so ermittelte Schlusswertungsplättchen zum Beispiel die meisten Planetenarten angibt, wird im Zweifelsfall ein vom Automa noch nicht besiedelter Planet gewählt.

    Oder bei den meisten Satelliten der weiter entfernte.

    Manche Schlusswertungen wie die meisten Planeten haben dagegen grundsätzlich keinen Einfluss.

    Sei froh, dass du nicht meine Schachpartie vom Wochenende gucken musstest.

    Da hätte ich im Nachhinein auch eine Partie Gaia Project vorgezogen.

    Ich habe den Podcast auch schon gehört und sehr genossen und kann den Drang jetzt noch schwerer unterdrücken, das Spiel wieder herauszuholen. Schließlich verlangen die Mad Androids nach Rache.

    Ich spiele bisher noch mit erschwerten Startbedingen, da ich Planetenanordnung vollkommen zufällig gestalte und mich schon zu Beginn für ein (neues) Volk entscheide.

    Wenn ich später alle Völker kenne, wollte ich immer drei ziehen und mir dann je nach Anordnung eines aussuchen können. Da spielt wohl jeder verschieden.

    Bei mir kam Gaia Project jetzt vom Tisch, da ich ich mir Mage Knight gegönnt habe.

    Ertappe mich nun aber ständig dabei, wie ich hoch auf den Schrank schiele, wo Gaia Project Platz nehmen musste.

    Leise Zweifel, ob Mage Knight da heranreichen wird, sind schon da, obwohl mein letztes Spiel mit den Mad Anroids auch eine ziemliche Tortur war.

    Die Terraner spielen sich fast wie von selbst, sind wohl auch sehr stark und bringen Gaiaformen als zentrale Spielmechanik auf den Tisch.

    Wenn du Spaß am flexiblen Planen mit Machtaktionen hast, könntest du nun selbst die Taklons spielen, die ich auch sehr einfach fand.

    Ich habe nun zwei denkwürdige Solopartien mit den Taklons gegen die Automa-Itar hinter mir.

    Es waren auch meine ersten Spiele auf der Ultoma Stufe, nachdem ich zuletzt alle Spiele auf Automächtig wieder deutlich gewonnen hatte.

    Im ersten Spiel brachte mich schon die zufällig erstellte Karte zum Zweifeln, denn ich konnte mich nur weit entfernt vom Gegner aufbauen. Die zweite Taklonfähigkeit scheint mir zwar eine der schwächeren zu sein und ich tendierte sofort zum Forschungszweig, allerdings gab es in Runde eins auch noch Punkte für Akademie oder Regierungssitz. Meine Machtaktionen wurden dann konsequent alle weggeblockt und ich hatte nach zwei Runden absolut nichts erreicht. War schon interessant, wie unbalanciert ein Spiel sein kann, nur durch das zufällige Generieren der Karte. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich die Partie so nicht mehr beendet habe, was zu meiner ersten Niederlage führte.

    Die Ausgangsposition der nächsten Partie war da schon verheißungsvoller, obwohl die Lage der Planeten wieder grenzwertig war, nur an einer Stelle war Kontakt herzustellen und im besten Falle konnte ich mit zwei benachbarten Planetetn planen in der ersten Spielhälfte.

    Allerdings war eine der Endwertungen Gaiaplaneneten und die Rundenboni brachten solche für Gaia Planeneten in den Runden Vier und Sechs und das Gaiaformen passt gut zur Taklonfähigkeit. Die Entscheidung für die Einkommenleiste war so schnell gefallen, denn die wurde vom Gaiatechplättchen belegt. Weitere Punkte gab es für Akademie und Hauptquartier in den Runden Eins und Drei und Akademie in Runde Eins (Machttech war auch noch Joker) und Regierungssitz in Runde Drei passten perfekt zum Plan, wenn nur meine Machtaktonen diesmal besser funktionieren würden. Doch ich hatte nun mehr Glück mit den Blockadeaktionen der Itar und alles lief wie am Schnürchen.

    Am Ende stand ein Kantersieg von 217 - 151.

    Habe nun sechs der Völker ausprobiert und das Spiel wird mich wohl noch eine ganze Weile in Atem halten.