Beiträge von Baseliner im Thema „[2017] Gaia Project“

    Hallo M0G3L ,


    jetzt weiß ich gar nicht genau auf was Du eine Antwort möchtest. Ich schreib mal drauf los.

    Dass die Lantida bei 3 von 6 Schlusswertungen rausfallen würden sehe ich anders. Sie können auf jeden Fall bei Satelliten mithalten. Wenn der Rundenbooster +2 Machtsteine im Spiel ist und die entsprechende Machtaktion 2x genutzt wird sollte es reichen um mitzuhalten. Die Lantida können schnell ein hohes Erzeinkommen generieren und das ein oder andere Erz in Machtsteine umwandeln. Das Hauptproblem ist einfach, dass die Lantida an zu vielen Stellen geschwächt wurden. Das habe ich hier mehrfach geschrieben. Auch dass mir Helge Ostertag in Essen erzählt hat, dass die Lantida in den Tests manchmal durch die Decke gingen und ich das schwer nachvollziehen kann, hatte ich schon erwähnt. Wie gesagt: mit +2 Startcredits, 2/4/0 Macht und +1 Macht beim Regierungssitz könnten sie häufig mithalten und wären ein eher mittelmäßiges Volk, was ich okay fände.


    Ambas: Die sind meiner Meinung nach "nur" stark. Laut diversen BGG Beiträgen und Auswertungen (die ich für nachvollziehbar halte), sind sie jedoch zu stark. Sie haben (zu) viele Vorteile:

    • +1 Erz Dauereinkommen
    • Start in Navigation (was enorm stark ist)
    • +2 Machtsteine im Regierungssitz statt +1 wie die meisten anderen Völker
    • Regierungssitz-Eigenschaft ist einer der stärksten und sorgt sehr leicht für 4 (manchmal 5) Allianzen
    • Verteilung der Planeten auf den Sektorenplättchen ist extrem günstig für einen Minenstart, insbesondere Sektor 7B (aber auch 7A) ist super für Ambas.

    Der Schwarm ist - für mich - das stärkste Volk. Lt. BGG User ist er unter den Top 3. Im Solo-Manolo-Podcast habe ich mich darüber ein bisschen ausgelassen. Hier die Kurzversion: Die Fähigkeit fast immer in Runde 1 die Machtaktion "2Erz" zu erhalten ist superstark. Ein Dauer-QIC und die Raumstationen gleich von Beginn an sind klasse. Start in Sektor 7A ist genial für Schwarm falls Ambas nicht im Spiel sind. Der Schwarm ist schwer zu kontern, außer mit Ambas.


    Was die MoO Völker angeht, so hast Du Recht, dass mir die Silikoids als enorm stark erscheinen. Interessanterweise hat der Erfinder diese Völker die Silikoids als eher schwach bezeichnet. Ich habe sie jetzt 2x gespielt und sehe die Gefahr, dass die Silikoids anderen Mitspielern schnell die Heimatplaneten wegnehmen könnten. Mal sehen...


    Edit: Space Trucker war schneller:) Im Kern sind wir uns aber - wieder mal - einig:thumbsup:

    Einen Extra-Thread bzgl. MoO Völker werde ich mal aufmachen.

    Spiele auch mit 5-7B und dem integrierten Automa. Geht super. Allerdings belasse ich es auf Common ++ und habe bislang nur den Standard-Automa gespielt. Der stresst mich schon genug, zumal ich immer das Gefühl habe, eine weitere Mine des Automa killt mich endgültig ^^ .

    Stimmt, ich zittere auch immer wenn ich sehe, dass eine „nicht-im-Standard-Deck-Karte“ des Ultoma eine Mine ist. Da wird die Luft schnell dünn und man muss manchmal Risiko gehen oder improvisieren. Das schafft kein anderes Solo-Spiel.:thumbsup:


    Gegen den Ultoma habe ich 149 gespielt und 77 mal gewonnen. Durchschnittspunktzahl aktuell 161,6 zu 161,38. Recht eng also. Seit ich mit den MoO Völkern spiele geht meine Siegquote wieder nach unten. Mit den Human habe ich sogar Minusrekord verdächtige 97 Punkte „geschafft“:rolleyes:

    Mal eine Frage an Baseliner : wie baust Du das Setting auf? Ich nutze immer die Randomizer-App, die vom Spielplan selbst bis zu den ganzen Plättchen alles vorgibt, nachdem man eine Zufallszahl eingegeben hat. Bei mir grundsätzlich das aktuelle Datum im Format yymmdd. Hier nochmal der Link zur App:

    gaia-project.hol.es

    Ich nutze die gleiche App. Allerdings stelle ich immer wieder ein anderes Setup ein. Meistens „none“, aber bis auf „recommended“ nehme ich auch alle anderen. Ich spiele immer mit Map “7 Tiles 5-7B“.

    Statt den Karten im Spiel verwende ich den „Automa Generator Ultoma“. Damit spielt es sich eleganter, bequemer.

    Danke für die netten Worte Pikmin

    Solo spielen war lange Zeit gar nichts für mich. Das hat sich geändert. Seit #GaiaProject sogar massiv. Das spiele ich mittlerweile genauso gerne solo wie ich ein schönes - anderes - Spiel mit Freunden spiele. Der Spaßfaktor ist gleich. Hätte auch nicht gedacht, dass ein (Solo-) Spiel sowas schaffen kann.


    Von den von dir genannten Solospielen #Newton, #Flügelschlag und #TerraformingMars finde ich Newton okay, wenn auch zu kurz. Thematisch ist es für mich auch in Ordnung. Flügelschlag finde ich einfach nur gruselig, werde ich nicht mehr spielen. Terraforming Mars habe ich mittlerweile sehr günstig samt Kolonies erstanden und werde es auch solo spielen.


    Gespielt habe ich Gaia Project natürlich auch wieder. Über alle Partien kann ich nicht berichten, weil das zu viele sind. Solo habe ich jetzt alle neuen Völker bis auf Darlok und Antarans gespielt. Beide eignen sich solo nicht. Die MoO Völker sind klasse. Für mich absolut gleichwertig mit den bestehenden Völkern. Von diesen sind bekanntlich alle bis auf Lantida wettbewerbsfähig. Von den neuen Völkern wird die Erfahrung zeigen ob es hier Ausreißer geben wird.


    Gestern mit meinem Gaia Project Dauerpartner gabs seine erste Begegnung mit den Masters of Orion Völkern. Er war baff welche tollen neuen Möglichkeiten es jetzt gibt und wollte auch gleich ein neues Volk spielen. Seine Wahl fiel auf die Mrrshan. Diese bekommen bei Nutzung einer QIC Aktion Wissen dazu. Außerdem haben sie von Beginn an ein QIC pro Runde.

    Ich entschied mich für die Bulrathi, ein rotes Volk, das mit 10 Erz startet. Beim Terraforming können die Bulrathi Macht bewegen, was mir super gefällt.

    Wir waren bis kurz vor Ende immer Punktgleich. Allerdings gelang mir die 3. Allianz, die einige zusätzliche Möglichkeiten eröffnete (u. a. Ausbautechnologie 2/Mine für 18 Punkte) was ca. 35 Punkte ausmachte. Die beiden Schlusswertungen (Sektoren und Satelliten) gingen mit 36-15 an mich. Bei den Technologie Punkten hatten die Mrrshan mit 36-32 die Nase vorn. Am Ende war es doch deutlicher als gedacht mit 172-128. Spielzeit 2,5 Stunden weil wir es genießen uns Zeit für unsere Züge zu lassen.


    Schon faszinierend wie wichtig es ist ein Volk zu „kennen“ um es erfolgreich spielen zu können. Es war meine 253. Partie und es werden noch viele Folgen bis ich die MoO Völker auch jedes mind. 10x gespielt habe. Zwischendurch habe ich dann schon wieder richtig Lust die alten Völker zu spielen. Es wird einfach nicht langweilig :)

    Das Problem ist nur, dass ich mittlerweile kaum Lust habe was anderes zu spielen weil GP doch nochmal deutlich besser ist (für mich) als alle anderen Spiele.

    Ist doch super! Signatur auf "Top 1" statt "Top 14" ändern und alle anderen Spiele verkaufen! 8o

    Gaia Project ist überragend, grandios, alles bestimmend. Dennoch sind die „anderen“ gut genug;)

    Siehe meine kürzlichen Erfahrung mit #DastiefeLand und #PakuPaku (total verschieden, dennoch beide in ihrem Segment toll).

    Noch dazu habe ich leider zu wenig GP Spieler in der Nachbarschaft um es in Mehrspielerpartien häufiger als 1x Woche spielen zu können. Die neuen MoO Völker und die Solo-Spielbarkeit sorgen eben dafür, dass GP 1-3 täglich gespielt wird:)

    Ich habe Gaia Project in den letzten Tagen 1-3 mal täglich solo gespielt. Wie zu meiner Anfangszeit mit GP im Januar 2018 bin ich sehr daran interessiert die - jetzt neuen - Völker kennen zu lernen.

    Und auch hier zeigt sich, dass es eine steile Lernkurve gibt. So habe ich zum ersten Mal ein Volk zum zweiten Mal gespielt. Es waren die Alkari und siehe da ich habe ein Unentschieden gegen die Terraner erreicht.

    Da ich die letzten 10 Partien fast nur die neuen Völker gespielt habe, habe ich nun auch wieder richtig Lust auf alte Bekannte.


    Ein Spiel solo gegen den Ultoma (Firaks) hatte ich mit den Mrrshan und bin recht deutlich baden gegangen mit 139-164. Dann hatte ich das exakt gleiche Setup nochmal gegen Firaks gespielt, nur jetzt mit den Xenos. Unglaublich wie wichtig Erfahrung mit der jeweiligen Rasse ist. Die Xenos kenn ich von allen Völkern am besten und ich gewann recht locker 179-161.


    Ich denke deshalb dass es durchaus sinnvoll ist für Spieler die Gaia Project mögen, es aber nicht so häufig spielen können, dass sie sich 2-4 Rassen raussuchen, die ihnen liegen und nur mit diesen Spielen. Damit wird man schnell deutlich besser und es ist einfacher als ständig ein anderes Volk zu spielen. Ich spiele GP wirklich häufig, aber bei nun 24 Völkern verlerne ich auch langsam die Feinheiten der einzelnen Rassen. Das Timing des jeweiligen Volkes ist doch sehr unterschiedlich und die Völker sollte man sehr unterschiedlich spielen. Spannend!

    Das Problem ist nur, dass ich mittlerweile kaum Lust habe was anderes zu spielen weil GP doch nochmal deutlich besser ist (für mich) als alle anderen Spiele.

    Mit den Meklar hatte ich auch meinen ersten Sieg - allerdings im 1:1 gegen Ultoma. Das war meine 3. Partie und ich kassierte vorher 2 Niederlagen. Meklar erscheinen mir sehr gut gebalanct und toll zu spielen.


    Der Erfinder der 14 Völker meint, dass i. d. R. jedes der neuen Völker gegen die besten Völker (Ambas, Nevla, Schwarm, Itar) verlieren wird. Mir erscheint auch keines der MoO Völker zu stark.

    Baseliner plane mir auch die Fan-Erweiterungs Völker auszudrucken, wie hast du die Bilder formatiert damit sie mit den normalen Völkertableus übereinanderstimmen?

    Man braucht nichts formatieren. Du klickst die Bilder auf der 1. Seite des Threads an. Dann bist du hier:

    BoardGameGeek

    Dann klickst du unten auf „Downloads“ ( musst natürlich als User auf BGG registriert sein).

    Dann als Größe „original“ wählen. Diese Datei habe ich dann gespeichert (Stick, Festplatte oder sonstwo). Dann dort auf „Drucken“ und in den Einstellungen auf „Größe anpassen“. Dann noch die beste Druckqualität nehmen, ausdrucken, ausschneiden und laminieren - und schon hast du ein Tableau, das fast so gut aussieht wie die Originaltableaus:)


    Mittlerweile habe ich 7 der 14 neuen Rassen gespielt und bin restlos begeistert.

    .....

    Was mich inzwischen ein bisschen stört ist die Balance der Technologieleisten. Die Einkommensleiste scheint mir einfach grundsätzlich zu stark zu sein. Spiele in denen das Voranschreiten auf dieser Leiste sinnvoll in den Plan passt, dürften wohl meist die besten sein und auch sonst lohnt es fast immer hier voranzukommen, während bei anderen Leisten die Spielstrategie fast immer darin besteht, so zu spielen, dass man sie eben nicht nutzen muss.

    Das dachte ich auch zwischendurch, dass die Wirtschaftsleiste zu stark wäre. Seltsamerweise hatte ich meine Höchstpunktzahlen immer dann, wenn ich keinen einzigen Schritt auf der Wirtschaftsleiste hatte. Abhängig von den Völkern ist v. a. die Gaiaforming-Leiste sehr stark (Terraner, BAL T’AK, teilweise Itar und Schwarm). Zudem benötigen Völker, die eher expansiv sind (Taklons, Gleen und z. T. Xenos), die Wirtschaftsleiste kaum. Wenn man 2 Handelszentren stehen hat sind das 7 Credits, was meist reicht.

    Weitere 2 Spiele mit den neuen Rassen. Ich packe das mal hier rein - zusätzlich zu meinem ausführlichen Bericht zum 1. Spiel mit den neuen "Masters of Orion" Rassen. Von dieser Fan-Erweiterung bin ich restlos begeistert!


    Gespielt habe ich solo gegen die Firaks (Ultoma-Level), sicherlich ein eher leichterer Ultoma Gegner. Das Setup war perfekt für eine braune Rasse, weil Teil 7 in der Mitte liegt. Dieses Weltraumteil ist prädestiniert für Ambas und - mit der ausgefüllten Seite nach oben - auch für den Schwarm.

    Also entschied ich mich zunächst für die Gnolam, eine der beiden neuen braunen Rassen.

    Diese Rasse startet in Wirtschaft auf 1 und hat als freie Aktion die Möglichkeit Credits 1:1 in Machtbewegungen umzusetzen, sowie 1 Erz in 2 Credits und 1 QIC in 3 Credits zu tauschen. Die Regierungssitz-Eigenschaft ist supercool: Jedes Forschungslabor (FL) zählt für alle Belange als Handelszentrum, inkl. Credit-Einkommen von 3 je FL! D. h. dass sämtliche FL von Rundenwertungen, Rundenboostern und Ausbautechnologien profitieren. 1 FL bringt also 1 Wissen UND 3 Credits ein. Bombe!

    Aber auch hier zeigt sich wieder: Das will erst mal richtig gespielt werden. Die Eigenschaften klingen mächtig und spaßig. Sind sie auch. Aber zu stark sind sie bei weitem nicht. Ich dachte, dass ich bei diesem perfekten Planeten-Setup nicht verlieren könnte. Mit den Ambas oder Taklons hätte ich die Firaks vernascht.

    Auf der Wissenschaftsleiste war die Ausbautechnologie "4 Punkte je Handelszentrum". Ich mahlte mir schon aus, dass ich damit 28 Punkte könnte (4x Hz plus 3x FL). Aber auch hier schossen die Firaks an mir vorbei und klauten die Ausbautechnologie. Ich hätte ohnehin bis zum Ende niemals alle 4 HZ und alle 3 FL bauen können. Ergebnis: 136-158. Ernüchternd!. Spaß hatte ich dennoch ungemein:-)


    Dann gleich nochmal: Das gleiche Setup, der gleiche Gegner, nun mit der anderen braunen Rasse, den Sakkra. Auch hier wieder supercoole Eigenschaften: Starten in Gaia-Forming auf 1 und können Machtsteine aus der Gaia-Schale wegwerfen für: 1:1 Credits, 2:1 Erz und Wissen, 3:1 QIC. Noch dazu werden die Sakkra belohnt wenn sie in Gegnernähe bauen. Nutzt der Gegner die Gelegenheit um Macht zu verschieben, erhalten die Sakkra 1 Macht in den Gaiabereich. Möchte der Gegner keine Macht verschieben darf man selber 1 Macht bewegen. Klasse! Dann noch der Regierungssitz: Minen auf Heimatplaneten und Gaiaplaneten zählen dann 2 Machtpunkte. Somit kann man mit 2 Minen und dem Regierungssitz eine Allianz gründen. Außerdem starten die Sakkra mit je 4 Machtsteinen in Schale 1 und 2. Cool! Ich konnte dann auch leicht 3 Allianzen gründen und scheiterte nur knapp an der 4. Allianz. Die Sakkra spielen sich wieder vollkommen anders, was wahnsinnig Spaß macht. Verloren habe ich dennoch wieder gegen die Firaks: 163-178. Gespielt hatte ich die Machtbewegungen des Ultoma so, dass abwechselnd Macht in die Gaia Schale schob und dann wieder eigene Machtsteine um eins bewegte.


    Fazit: auch bei sehr gutem Setup sind die neuen Völker alles andere als overpowerd. Sie funktionieren einwandfrei und machen riesigen Spaß!



    Hier noch der alte Bericht aus dem Wochen-Thread:


    Ich habe gestern meine 1. Partie #GaiaProject solo mit den neuen Völkern "Master of Orion Pack" gespielt. Was? Neue Völker? Das wird sich jetzt der ein oder andere fragen. Natürlich sind es keine offiziellen neuen Völker. Vielmehr handelt es sich um ein Fan-Erweiterung. Sowas mag ich eigentlich nicht, hier allerdings ist das Niveau sehr hoch. Die Völker, die Ideen und die Balance sind klasse:


    Master of Orion Pack (new full set fan factions) | Gaia Project | BoardGameGeek


    Die 14 Völker habe ich ausgedruckt und laminiert. Sieht sehr "echt" aus.

    Ultoma-Gegner waren die Terraner und ich habe lange überlegt welches Volk die Ehre haben wird, als erstes in den Ring steigen zu dürfen.

    Jedenfalls habe ich mich für die Alkari entschieden, ein oranges Volk. Diese haben die Eigenschaft, dass sie per se 1 Navigationsweite plus haben und in Navigation auf 1 Starten. Zudem berechtigt der Bau des Regierungssitz zum sofortigen Erwerb der Ausbau- oder Basistechnologie, welche der Navigation zugordnet ist. Weiterhin wir mit dem Regierungssitz eine Sonderaktion freigeschalten mit welcher man so viele Machtsteine drehen kann wie man im Augenblick Allianzplättchen besitzt. Eine Aktion, die ich cool finde. Klingt alles nach einem starken Volk. Auf BGG wir auch viel diskutiert, dass viele Völker, auch die Alkari zu stark wären.


    Was soll ich sagen? Ich bin untergegangen: 112-164 gegen die Terraner. Das finde ich sehr gut, zeigt es doch, dass - zumindest die Alkari - nicht zu stark sind und dass es doch ein erheblicher Unterschied ist ob ein guter Spieler (als solchen traue ich mich zu bezeichnen) ein Volk spielt das er kennt oder ein neues, unbekanntes Volk. Ich bin knapp an der 3. Allianz gescheitert, was noch einige Punkte mehr nach sich gezogen hätte.


    Das Feuer ist entfacht: ich brenne darauf die anderen Völker zu testen. Nachdem ich jedes Volk mittlerweile mind. 13 mal gespielt habe, kommt mir so eine krasse Abwechslung sehr recht.


    Keine Frage, 14 neue Rassen zu spielen, nachdem es schon 14 alte, sehr unterschiedliche gibt, ist sicher etwas für die allergeekigsten Gaia-Projekt-Geeks. Da passe ich rein:)

    Ich denke, der Beitrag ist hier besser aufgehoben als im Wochenthread.


    Gestern habe ich mal wieder eine Solo Partie #GaiaProject gespielt. Ich hätte gerne mit den BAL T`AK gespielt, die Auslage „schrie“ aber förmlich nach den Hadsch Halla. Meine Lieblingsausbautechnologie „3 Erz“ lag nämlich auf der Wirtschaftsleiste. Um an diese Ausbautechnologie in Runde 3 zu kommen drehten sich meine Überlegungen.


    Also Start mit W-Akademie und die Basistechnologien „1E/1Q“ und „1W/1C“ geholt. Damit war ein Aufstieg pro Runde gesichert. Am Ende von Runde 1 war ich also auf Level 3 in Wirtschaft, weil ich einen Schritt in Terraforming ging für 2 Erz.

    Leider hatte der Ultoma in Runde 3 und 4 zwei Ausbreitungskarten zusätzlich, so dass es eng wurde bei den Schlusswertungen „meiste Gebäude“ und „meiste Planetenarten“. Dank des Rundenbooster „4 je RS/Akademie“ holte ich 28 Punkte. Mit Rundenwertungen kamen nochmal 26 Punkte zusammen.

    Am Ende reichte es knapp für den ersten Platz in beiden Schlusswertungen. Dazu noch 44 Technologiepunkte reichten um einen 60 Punkte Rückstand in Runde 5 noch aufzuholen. Wären die Rundenwertungen 1 und 5 vertauscht, hätte ich 15 Punkte mehr gehabt.

    Mittlerweile gewinne ich 9 von 10 Spielen gegen den Ultoma und sollte vielleicht doch mal versuchen die allerletzte Stufe „Alptrauma“ zu spielen. Oder ich nehme bewusst ungeeignete Rassen. So oder so, auch im Solospiel ist noch viel Raum Neues zu entdecken.

    Ich spiele übrigens immer noch fleißig und klaglos auf dieser unruhigen Weihnachtstischdecke meine Gaia Project Solopartien :|


    War schon okay dass es im Podcast Gespräch eher Frage-Antwort war statt Wissensaustausch. Mir hat es Spaß gemacht, war ein schöner Samstagnachmittag. Ich fand die zweimalige Bemerkung von Solo Manolo jeweils witzig „...für die Leute, die jetzt noch dabei sind“, bzw. „... die Zuhörer, die noch nicht abgeschalten haben“. Sooo tiefgehend fand ich es nämlich noch gar nicht:/

    Zum Austausch habe ich hier im Forum ja SpaceTrucker , dessen Gaia Project Statements ich sehr schätze.


    Gespielt habe ich neulich auch wieder mit den Firaks gegen die Ultoma Taklons. Es hing in der letzten Runde an einem einzigen Machtstein. Dieser machte 27 Punkte aus! Die Erfahrung in dem Spiel hat mich gelehrt dass ich auch in Runde 6 (fast) immer Machtsteine gegen Siegpunkte tausche. Es passiert sehr oft, dass im letzten Zug eine Kleinigkeit fehlt für die letzte Allianz, die man wiederum braucht um eine Ausbautechnologie oder den 5. Level einer Leiste zu erreichen, die dann wiederum weitere 10-25 Punkte eröffnet. All das verbaut man sich weil man denkt Siegpunkte zu verschenken wenn man am Ende Machtsteine vermeintlich umsonst zirkulieren lässt.

    Absolut! Der Aufbau kann kaum variabler sein.

    In meinen Solo-Spielen lasse ich meist das Programm Gaia Opener entscheiden wie aufgebaut und konfiguriert wird. Meist wähle ich das unbalancierte, vollkommen zufällige Setup. Der Ultoma steht schon vorher fest, da ich immer einen nach dem anderen spiele und dann wieder von vorn. Ich wähle mein Volk danach aus. Manchmal nehme ich bewusst das - in meinen Augen - zweit- oder drittbeste Volk. Manchmal auch ein Volk mit dem ich eine beste Vorgehensweise testen möchte.

    gaia-project.hol.es


    In meinem Highscore-Spiel mit den Taklons waren die Taklons für mich die erste Wahl. Für mich als Erinnerung und falls es sonst noch jemanden interessiert hier die Punkte, die zu den 231 Punkten geführt haben:


    Punkte aus Rundenboostern (3x A/RS4, HZ2): 32

    Rundenwertungen: A/RS 5 - HZ 8 - Allianz 5 - Minen 8 - Aufstiege 8 - HZ 12: 46

    3+1 Allianzen: 28

    2x QIC3 Aktionen für 2 Allianzen: 14

    QIC2 Aktion: 7

    Schlusswertungen: 27

    Technologie: 44

    Ausbautechnologie Allianz 5: 20

    Ausbautechnologie Aufstiege: 18

    Ausbautechnologie HZ3: 9

    Startpunkt: 10

    Müssten 255 Punkte sein. Davon die Punkte abgezogen durch Machtbewegungen kamen die 231 raus.

    Mit den Taklons gegen den Terraner Ultoma habe ich ein 231-172 erzielt.

    Mein neuer Bestwert. :):thumbsup:


    Start mit W-Akademie (Rundenwertung). Viele Punkte mit Rundenbooster 4A/RS und Handelszentrum2 gemacht. In der 1. Runde in Terraforming, Wissen und Wissenschaft aufgestiegen mit den Ausbautechnologien 1W1C und 4 Macht. Am Ende von Runde 2 war ich in Wissenschaft auf Stufe 4.

    Am Ende hatte ich 27 zu 33 in den Schlusswertungen, 3+1Allianzen und 3 Ausbautechnologien: 2Austieg, 3HZ, 5Allianz.

    Geiles Spiel, v. a. weil der Ultoma mit 172 auch stark war.

    Vielleicht hat mich das Podcast Gespräch mit Sebastian von Solo Manolo und Linus Hutter vom Automa-Team motiviert, das wir am Samstag aufgenommen haben.;)

    Was hattet Ihr für Endwertungen?


    wsnds frn dtsch??


    Welche Endwertungsplättchen hatte Ihr?

    Sektoren und Planetenarten.


    Grade noch ein Solospiel mit den Taklons gegen die Hadsch Halla mit 188-159 gewonnen. Die Hadsch Halla sind dankbare Gegner für die Taklons. Sie werten ständig ihre Gebäude auf und lassen den Brainstone der Taklons damit schön zirkulieren. Dazu noch die Basistechnologie 4 Macht und hoch in der Wirtschaftsleiste und nun hagelt es Machtaktionen, QIC und freies Erz und Credits durch den Brainstone.


    In Runde 2 baute ich Regierungssitz und die W-Akademie (Rundenwertung). Habe ich glaube auch noch nie gemacht 2 große Gebäude in Runde 2. Am Ende von Runde 2 war ich dann auch schon ganz oben in Wirtschaft. Ein phantastischer Start8-)):thumbsup:


    Die Schlusswertungen Planetenarten und Satelliten waren easy mit 36-21. Dazu noch 36 Wissenschaftspunkte und 3+1 Allianzen, sowie 33 Punkte mit mehrfach genutzten Rundenbooster (A/RS 4 und FL 3).

    Ein klasse Gefühl wenn’s mal richtig rund läuft.:)

    Ich habe GP in den letzten 3 Tagen 2x gespielt. Einmal Solo mit Nevla endlich mal wieder gewonnen gegen Xenos.

    Dann mit meinem Kumpel. Auch da nahm ich die Nevla. Mag die nicht sonderlich, war aber im "Nevla-Flow". Gegner waren die Terraner.

    Am Ende war es recht deutlich 172-139 für Nevla. War aber enger als das Ergebnis zeigt. Terraner scheiterten knapp an der 3. Allianz, was ca. 18 Punkte gewesen wären. Hätten Sie noch 2 Schritte auf der Gaiaforming-Leiste geschafft, was bei anderer Spielweise möglich gewesen wäre, wären es nochmal 23 Punkte mehr gewesen. Ich habe meine 3. Allianz (3+1) grade so geschafft was mir 18 Punkte sicherte.

    Danach haben wir noch eine halbe Stunde das Spiel analysiert und waren uns einig, dass dieses Spiel einfach nur genial ist.

    Die Taklons benötigen die Basistechnologie 4Macht. Ohne diese Technologie sind sie ein zahnloser Tiger. Ist nicht schlimm, aber halt ein „Zwang“.

    Die Gleen halte ich nur noch für Wettbewerbsfähig wenn ein bestimmtes Setup gegeben ist.

    Ich habe gestern mal wieder solo gespielt gegen Ultoma.

    Ambas gegen Firaks.

    Habe mit den Ambas 139 zu 159 verloren weil ich den Regierungssitz viel zu spät (vorletzte Runde) gebaut hatte. Die Regeln verlernt man nicht schnell, wohl aber das gute Spielen. Ich konnte Gaia Project wirklich mal ziemlich gut, mache jetzt aber zu viele Fehler. Eigentlich sind die Ambas stark und lassen sich auch gut spielen. Aber was ich da gestern fabriziert habe... Mann war das übel<X

    Spaß hat es trotzdem gemacht.


    Hier mal meine Top 5 Favoriten hinsichtlich Stärke generell:

    1. Der Schwarm

    2. Terraner

    3. Itar

    4. Ambas

    5. Nevla


    Am Ende rangieren klar Lantida und Gleen.

    52 Technologie Punkte?! Respekt, das habe ich noch nicht gesehen in meinen bisherigen Partien.

    Ist bei uns auch selten. Im Prinzip würden aus den 25 Schritten auch nochmal mehr Punkte herausgehen (theoretisch bis zu 60) bzw. könnte man 52 Punkte auch mit weniger Schritten schaffen (z.b. mit 23, wenn man 3x Level 5 abbekommt). Nur leider waren die werten Mitspieler auch recht scharf auf die Level 5 Positionen, wodurch mir nur einer dieser Plätze blieb.

    Heutiges Spiel gegen meinen Gaia Project Dauergegner.

    Jetzt habe ich auch die 52 Technologie Punkte geknackt wie SpaceTrucker . Ebenfalls mit den Firaks.

    Was für ein Spiel! Aber von Anfang an.

    Als Startspieler wählte ich die Firaks, obwohl die Ambas und Hadsch Halla von der Konstellation her meiner Meinung nach am besten gewesen wären. Mein Freund konnte sich lange nicht zwischen Terraner und Hadsch Halla entscheiden, wählte dann die Terraner.


    Ich begann mit Forschungslabor und einer Mine. Basistechnologie 4C und 2x Aufstieg in Wirtschaft. Terraner mit Forschungslabor und 2 Aufstiegen in Navigation.


    2. Runde dann Regierungssitz für die Firaks um die Upgrade-Downgrade- Maschinerie anzuwerfen. Von nun an jede Runde ein Forschungslabor mit anschließendem Downgrade für 2 Aufstiege plus Basistechnologie. Ist schon stark. Terraner bauten 2 Minen, 1 Handelszentrum und stiegen weiter in Navigation auf.


    Ab Runde 3 zogen dann die Terraner weg. Forschungslabor für die Basistechnologie „3 je Gaia“. Rundenwertung war Gaia 4. Das waren dann 21 zu 0 Punkte für Terraner.

    Insgesamt kamen durch diese Basistechnologie und die Rundenwertungen ordentlich Punkte für die Terraner zusammen.

    3 x normale Gaia Planeten für 9 Punkte.

    7 x Transdimplaten in Gaia Planeten umgewandelt für 21 Punkte.

    3 x Rundenwertung 4/Gaia für 12 Punkte.

    3 x Rundenwertung 3/Gaia für 9 Punkte.

    Macht 51 Punkte!! Dazu noch die letzte Stufe auf der Gaiaforming Leiste für 14 Punkte und ca 18 Punkte mit Rundenbooster 4C+1je Gaia.

    Macht gesamt ca. 83 Punkte nur mit Gaia Planeten :huh:


    Zu Beginn von Runde 5 musste ich sage und schreibe 17 Credits verfallen lassen!

    Beide hatten wir bis zum Schluss keine Akademie gebaut. Das sind zwei Umstände, die ich bisher noch nie hatte.


    Firaks waren zwischenzeitlich gut 40 Punkte hinten. Die beiden Schlusswertungen Satelliten und Gebäude in Allianzen teilten wir uns 30-30.

    Am Ende konnten Firaks dank 52 Technologie Punkten (3x Stufe 5, 2x Stufe 4) knapp mit 197 zu 185 gewinnen. Firaks schafften 3+1 Allianzen - alle in der letzten Runde mit Rundenwertung 5 je Allianz:). Terraner 3 Allianzen, 2 davon in Runde 6.

    Terraner bis zum Ende keinen Regierungssitz und keine Akademie!


    Das Endergebnis zeigt, dass es für beide gut lief und nur 12 Punkte Differenz bei dieser hohen Punktzahl sind gar nichts. Spieldauer 1:30 Stunden. Wenn es nicht schon so spät gewesen wäre hätten wir gleich noch eine Partie gespielt.

    So, ich poste mal meinen Bericht zu den letzten beiden Solospielen hier.


    Nachdem ich mein letztes Solospiel total vermasselt hatte ( mit den Gleen ca. 115 zu 170 gegen Itar verloren) lief es jetzt 2x gut.


    1. Partie ich mit dem Schwarm gegen Terraner (Ultoma). Wie in diesem Thread mehrfach geschrieben starte ich mit dem Schwarm fast immer mit Forschungslabor und Mine. Dazu 2 Aufstiege in Wirtschaft, meist mit Basistechnologie (BT) 4Macht. Falls sinnvoll gründe ich gleich in der 1. Runde eine Allianz. Schwarm und Gleen sind ja die einzigen Völker, die in der 1. Runde an ein Allianzplättchen komme. In Runde 2 oder 3 kommt die QIC Akademie und dann läuft es mit dem Schwarm rund. Im Zweierspiel ist der Schwarm wohl das stärkste Volk. Am Ende hatte ich meinen Highscore um 1 Punkt verfehlt mit 224 zu 178.


    Im 2. Solospiel lief es Punkte mäßig ähnlich, auch wenn das Spiel vollkommen anders verlaufen ist. Ich gewann mit den Itar gegen Geoden 202 zu 168. In dieser Partie hatte ich zu Beginn voll auf Wissenschaft gesetzt mit W-Akademie, 2 Aufstiege in Wissenschaft und BT 1W1C. Danach auf Wirtschaft hochgeklettert und danach auf Navigation. Eine Schlusswertung war Gebäudearten und vor Runde 6 hatte ich nur 2 davon (Heimat und Gaia). Am Ende hatte ich 6 Gebäudearten was für Platz 2 hinter dem Ultoma reichte. 3 Allianzen und 40 Wissenschaftspunkte sowie Sieg bei Schlusswertung Gebäude. Per Regierungssitz Eigenschaft habe ich nur 2 BT und eine Ausbautechnologie (5C1Q in Runde 4) geholt. Am Ende hatte ich 7BT und 2 Ausbautechnologien. Die Wissenschaftsakademie mit 3 Wissen ist schon sehr stark wenn man die gleich in Runde 1 baut. Kann mir mit den Itar keinen vergleichbar starken Start vorstellen.


    Nochmal zum Schwarm. Mit diesem Volk habe ich mit Abstand die höchste Siegquote - auch im Mehrpersonenspiel. Mit dem Schwarm kann man sich fast immer die Machtaktion 2Erz sichern im ersten Zug, was schon sehr stark ist.

    Mein Lieblingsvolk bleiben jedoch die Xenos.

    Ich habe heute mal wieder #GaiaProject solo gespielt. Mit den Hadsch Halla gegen die Itar. Schlusswertungen waren Gaia Planeten und Gebäude. Eigentlich breiten sich die Itar wenig aus. Leider war die erste zufällige Karte im Deck gleich eine Minenkarte, so dass die Itar gut expandieren konnten. Am Ende hatten Itar 10 und ich 12 Gebäude was genau für ein 18-6 in der Schlusswertung reicht. Gaia Wertung gleich: Itar 3, Hadsch Halla 5 Gaia Planeten. Wieder 18-6. In der Technologie Wertung schaffte ich ein 48-28 für meine Hadsch Halla, so dass ich am Ende knapp mit 170-168 gewann. Ich war in der 5. Runde 85 Punkte hinten!


    Gestartet bin ich mit Wissen-Akademie und 2 Aufstiegen in Wirtschaft und einmal Terraforming wegen 2 Erz und der Basistechnologie 1E+1Q. Am Ende hatte ich 3+1 Allianzen und die Ausbautechnologie 3 Punkte je Forschungslabor beim Passen für gesamt 18 Punkte. Ist für mich immer noch das beste Mehrpersonen- UND Solospiel.

    Endstand 180 zu 180! Wie ist denn da die Gleichstandsregelung? Im Automa-Regelheft steht dazu nichts.

    Vermutung: Wenn dazu nichts spezielles für den Solomodus vermerkt ist, wird es wie im normalem Spiel geregelt. Was steht denn dazu in den Regeln?

    In der „normalen“ Regeln steht, dass es bei Punktgleichheit mehrere Sieger gibt. Damit habe ich nun nach weit über 100 Solospielen mein 1. Unentschieden :|

    Nach längerer Zeit mal wieder #GaiaProject solo gespielt. Zwei Partien:

    Zuerst mit den Lantida gegen Hadsch Halla.

    Ich 166, der Ultoma 178.

    War teilweise 90 Punkte hinten!

    Start mit Forschungslabor. Zweite Runde W-Akademie. 3. Runde dann Regierungssitz. 48 Technologie Punkte, 3+1 Allianzen. 24 zu 36 in den Schlusswertungen. Obwohl es knapp aussieht, hatte ich nie eine Chance.


    Zweite Partie ich mit Xenos gegen Ultoma-Terraner. Meine Güte war das spannend. Ich hatte 4+1 Allianzen, 32-32 Technologie Punkte, 33 Punkte mit 2 Ausbautechnologien und in den Schlusswertungen (Sektoren unentschieden, Gebäude in Allianzen 2. Platz) ging es 27-33 aus. Endstand 180 zu 180! Wie ist denn da die Gleichstandsregelung? Im Automa-Regelheft steht dazu nichts.

    Gestern nochmal ein Solospiel mit dem Schwarm gegen die Itar. Also die gleiche Konstellation wie ein Tag vorher gegen meinen Freund. Und wieder war es eindeutig mit 198 zu 160 zu Gunsten des Schwarms. Tatsächlich lag wieder die Ausbautechnologie 5/Allianz auf der Wirtschaftsleiste. Wieder investierte ich zunächst in Wirtschaft bis Level 4, dann in Wissenschaft bis Level 4. Mit diesen Maximaleinkünften und einigen Machtaktionen kann man schon enorm viel anstellen. In Runde 2 habe ich in beiden Spielen die QIC Akademie gebaut.


    Klingt schon fast nach einem gescripteten Vorgehen beim Schwarm, hat sich aber sehr bewährt. Mit dem Schwarm konnte ich die letzten 7 Spiele, davon 4x gegen Ultoma, gewinnen. Damit ist dieses Volk das bei mir erfolgreichste. Beim nächsten mal werde ich versuchen mit dem Schwarm Transdim Planeten zu kolonisieren. Die Basistechnologie „4 Macht“ braucht man mit dem Schwarm eher weniger, denke ich.

    Die Boni für alle Runden liegen von Start weg offen aus - So kannst du schon abwägen und das Timing selber steuern. Alle kann man eh nicht erreichen. So ist z.B. ist eine Allianzgründung in den ersten beiden Runden schon relativ schwer umzusetzen und im Laufe des Spiels ist eigentlich immer für jeden etwas dabei, was gerade in seine eigene Timeline und zur Strategie passt oder sich leicht umsetzen lässt. Um die Endboni zu erreichen kann man die der einzelnen Runden schon mal außer Acht lassen.

    Ich für meinen Teil versuche eher die Rundenboni in meine Strategie zu integrieren und dabei mal den ein oder anderen auszulassen, als mich von den Boni spielen zulassen und nur von Runde zu Runde zu denken.

    Auch ein Punkt auf den es sich lohnt einzugehen. Die Rundenboni können interessant sein, sprich viele Punkte generieren. Man kann allerdings auch komplett an ihnen „vorbeispielen“ und dennoch hoch Punkten. In meinem gestrigen Zweierspiel gegen einen sehr erfahrenen GP Spieler gab es folgende Rundenboni, in Klammer meine Punkte in der jeweiligen Runde und seine.

    Handelszentrum4 (4/4)

    Terraforming2 (0/2)

    Aufstieg2 (6/2)

    Gaia3 (3/9)

    Minen2 (6/6)

    Akademie/Regierungssitz5 (0/0)


    19 Punkte durch Rundenboni ist eher wenig, v. a. weil ich in diesem Spiel gut punkten konnte mit meinem Schwarm gegen die Itar (214 zu 135).

    Wie ist euer Eindruck hinsichtlich der Balance der Völker bei Gaia Project?

    Geduld, junger Padawan. 3 Spiele liefern noch nicht genug Datenpunkte ;)

    Lese mir gerade mal den gesamten Thread durch. Deshalb möchte ich kurz auf den Punkt Ausgeglichenheit der Völker eingehen.


    Nach ca. 30 Mehrspielerpartien, je ca. 10 in Zweier-, Dreier- und Viererbesetzung und ca. 160 Solopartien kann ich sagen, dass #GaiaProject tatsächlich das Kunststück fertig bringt ausbalancierte Völker zu haben. Nur die Lantida sind schwächer als die 13 anderen Völker. Das robusteste Volk, das in fast jeder Konstellation mithalten kann, sind für mich die Nevla - aus heutiger Sicht. Meine Lieblinge sind seit Längerem die Xenos, auch wenn ich diese eher als mittelstark einstufen würde.

    Ich habe auch noch mal 2 Solopartien gespielt. Mit den BAL T’AK gegen die Firaks klar gewonnen. Mir ging es wie Hasgar . In Runde 4 die Ausbautechnologie 5C1Q auf der Gaiaforming Leiste geholt und damit navigiert und viele QIC Aktionen genutzt. Lief super. Gestartet bin ich diesmal mit Forschungslabor, Handelszentrum und Mine. Erst in Runde 3 kam die W-Akademie.


    Im 2. Spiel dann knapp mit den Taklons gegen die Xenos gewonnen. In Runde 5 war ich 75 Punkte hinten. Viele Punkte mit Ausbautechnologie 3/FL und Rundenbooster 4 je A/RS gemacht. Letzte Runde war Rundenwertung 5/Allianz was ich mit 2+1 Allianzen nutzte.

    Könnte gleich nochmal spielen.

    52 Technologie Punkte?! Respekt, das habe ich noch nicht gesehen in meinen bisherigen Partien.

    Der letzte Spieler dreht die Sektoren bevor die Völkerwahl stattfindet.

    Ich halte die Anleitung hier für deutlich genug. Er könnte sonst andere Völker fast unspielbar machen.

    Weils grad so schön war gleich noch ein Solospiel hinterher.

    140 zu 176 mit meinen Terraner gegen Geoden verloren.


    Da lagen zu viele Köder rum:

    Schlusswertung Gaia und Planetearten

    Rundenwertung u. a. 4 je Gaia in R2

    In der Gaia Leiste oben die Ausbautechnologie 2/Sektor

    In der QIC Leiste die Ausbautechnologie 2/Gaia

    Rundenbooster u. a. Gaia und Minen

    Die Ausbautechnologie 3/Gaia lag unten, also flexibel.



    Da MUSSTE ich die Terraner spielen - und bin reingefallen. Wieder mit QIC Akademie eröffnet. Aufstiege in Gaia und QIC. Meine Ökonomie war zu lange zu schlecht, da halfen auch die vielen Gaia Punkte nichts. Hatte insgesamt 8 Gaia Planeten

    Am Ende nur 2 Allianzen und 24 zu 48 Technologie Punkte. Schlusswertungen 24-24.

    War wohl nix.

    Gerade ein Solospiel mit Hadsch Halla gegen Ultoma Terraner mit 176 zu 149 gewonnen.

    In beiden Schlusswertungen Sektoren (7-7) und Gebäude in Allianzen (15-15) unentschieden. Die Ausbautechnologie 3E lag auf Wirtschaft, wo ich sie in der 3. Runde holen konnte.


    Gestartet bin ich mit der QIC Akademie, mein Lieblingsstart. Leider war die 4er QIC Aktion schon von Terraner besetzt, sonst wäre ich in Runde 1 auf Wirtschaft 4 gekommen. In Runde 1 habe ich die beiden Basistechnologien 1Q1E und 4Macht geholt, in Runde 2 dann noch 1W1C. Am Ende hatte ich 6 Basistechnologien und 2 Ausbautechnologien. Lief ganz gut. Technologie Punkte hatte ich 40 zu 24.


    Die Terraner verbreiten sich ja rasend schnell. Erst wenn die Minen mal weg sind erhält man viel Macht durch Aufwertungen. Dann kann man selbst nochmal Gas geben.

    Am Ende hatte ich nur noch den Regierungssitz und 2 Minen auf meinen Tableau.

    Mittlerweile habe ich recht viele Solo Partien gemacht, so dass meine Zahlen eine gewisse Aussagekraft haben. Meine Durchschnittspunktzahl gegen Ultoma liegt aktuell bei 160 Punkten. Der Ultoma liegt bei 161 Punkten - unabhängig von Völkern.


    Freut mich zu hören, dass richy81 das mit den BAL T‘AK mal ausprobiert hat. Wirklich eine sehr spezielle Rasse, die unglaublich stark sein KANN.

    Baseliner

    Danke für die Tipps. So ähnlich habe ich es gespielt, nur habe ich es nicht über die Akademie gemacht sondern über die Qic Aktion für die Technologien. Habs dennoch vergeigt :)

    Ansonsten, das was Parathion sagt stimmt schon, was meinst du mit "Als Basistechnologien sind mM "1Q+1E" und "1W+1C" am besten. Damit hat man je Runde einen Aufstieg sicher"? Ersteres ist ein einmaliger Bonus den du beim Erwerb der Technologie bekommst :)

    Das "ein Aufstieg je Runde sicher" bezieht sich auf die 4 Wissen, die man zu Rundenbeginn erhält wenn man die Wissen-Akademie baut und die BT "1W+1C" hat. Damit erhält man 2 Wissen durch die Akademie, 1 Wissen als Standardeinkommen und 1 Wissen durch die BT.


    Die BT "1Q+1E" trägt natürlich nicht dazu bei, dass man je Rundenanfang 4 Wissen hat. Dennoch ist diese BT sehr stark. Sie sichert oft die nötigen QIC damit man in der ersten Runde die 4-QIC-Aktion machen kann und das eine Erz benötigt man häufig für den Bau der Akademie in Runde 1 wenn man nicht in Terraforming aufsteigen möchte um dort die 2 Erz zu erhalten. Außerdem ist die BT "1Q+1E" sehr gut geeignet falls man eine frühe Ausbautechnologie haben möchte, die man ja auf eine BT draufbauen muss.

    Sorry, falls ich mich da missverständlich ausgedrückt habe.

    Hasgar

    Mit den BAL T'AK habe ich die Erfahrung gemacht, dass sie stark sind wenn man in Runde 1 auf Stufe 4 der Gaiaforming-Leiste kommt. D. h. ich habe die Wissen-Akademie gebaut und dafür 2 QIC zu Erz gemacht. Als Basistechnologien sind mM "1Q+1E" und "1W+1C" am besten. Damit hat man je Runde einen Aufstieg sicher und in Runde 2 kann man einen Gaiaformer aussenden und sich über die 4-QIC Aktion noch eine Basistechnologie holen (4C oder 4Macht). Damit kann man in Runde 2 gleich zweimal in Wirtschaft aufsteigen und schafft sich eine gute Ökonomie für die Folgerunden.

    So gespielt fand ich die BAL T'AK sehr stark.

    Ich habe auch 2x versucht den Regierungssitz zu bauen und dann auf Navigation aufzusteigen, was ich für sehr schwach empfand. Aber vielleicht gibt es ja noch bessere Möglichkeiten. Die BAL T'AK sind schon ein sehr spezielles, aber mM auch sehr starkes Volk.

    Hier mal wieder ein kleiner Bericht zu einem #GaiaProject Solospiel gestern:


    Ich mit den Xenos gegen Ultoma Hadsch Halla (HH). Die Xenos habe ich am häufigsten gespielt (18x) und ich mag das Volk sehr.


    Vorüberlegung: Da HH häufig Gebäude bauen ist die eigene Machtbewegung wichtiger als gegen andere Gegner. Normalerweise spiele ich mit den Xenos selten mit der Basistechnologie (BT) „4Macht“. Hier erschien es mir aber sinnvoll weil man viele Machtbewegungen erhält wenn man in der Nähe der HH bleibt. Das ist mit den Xenos einfach weil man ja mit 3 Minen startet

    .

    Ich startetet mit der QIC-Akademie und holte mit die BT „1Q+1E“, „4Macht“ und „4C“ in der ersten Runde. Damit verbunden war ein Aufstieg in Terraforming und 3 Aufsteige in Navigation in Runde 1.


    Über die Partie hinweg bin ich nur in den Bereichen Navigation, Terraforming und Künstliche Intelligenz aufgestiegen. Insgesamt 32 Punkte dadurch. In Navigation lag die Ausbautechnologie „5C+1Q“, die ich in Runde 4 holte. Damit hatte ich in jeder Runde 3 QIC (Regierungssitz baute ich in Runde 3).

    Später folgten die Ausbautechnologien „2/Mine“ für 14 Punkte und „2/Gaia“ für 10 Punkte. Insgesamt 4+1 Allianzen. Als einzige weitere BT holte ich im Spielverlauf noch die „7Punkte“.


    Zwischenzeitlich hatte ich 60 Punkte Rückstand, den ich auch tatsächlich nicht mehr aufholen konnte. In den Schlusswertungen stand es 33-21 für mich.

    Endstand 175 zu 176! Ganz enge Kiste, die unglaublich viel Spaß gemacht hat. 70 Minuten Spieldauer.