Der Knackpunkt der Diskussion scheint mir in der Frage zu liegen, was denn unter „gut“ überhaupt verstanden wird, was schon seit Platons Zeiten Gegenstand philosophischer Auseinandersetzung ist.
Die von einigen hier vertretene These, das sei 100% subjektiv und nur von jedem selbst bewertbar, ist dabei die klassische Position des Epikur. Im Extremfall macht mir eben Monopoly oder „MenschÄrgereDichNicht“ am meisten Spass, dann ist Monopoly oder „MenschÄrgereDichNicht“ eben (für mich) das beste Spiel, da mir das den höchsten Lustgewinn/Spaß verschafft.
Gegenmodell (der Ansatz der Stoa) wäre dann das „objektiv gute“ Spiel, dessen perfekter Mechanismus mich – so ich ihn stets übe und dann auch beherrsche - idealerweise zu einem besseren Menschen macht. Daraus folgt dann die ethische Verpflichtung, mehr Stefan Feld – Spiele zu spielen, um sittlich zu reifen. ?
Habs nicht kapiert - gefällt mir aber trotzdem was Du schreibst