Beiträge von widow_s_cruse im Thema „Lauwarme Noten: Brauchen wir mehr Verrisse?“

    Der Rest diskutiert über typische Rezensionen im Internet. Das hat nur wenig miteinander zu tun. Ich glaube da redest du gerade an allen vorbei.

    Es wird ein Defizit von qualifizierten, negative Rezensionen beklagt.
    Ich habe Zugang zum Veröffentlichen im Netz und erläutere meine Gründe das Geforderte zu "verweigern". Mir mangelt es auch nicht am Interesse, etwas zu kritisieren. ;)
    Allerdings ist mir klar, dass dem Fordernden meine Antworten wenig hilfreich sind, wenn dem Fordernde die Bereitschaft fehlt, sich für die Erfüllung seiner Forderung aus seinem bequemen Sessel zu bewegen.

    Guten Morgen,

    Dein Beitrag hat leider nur gar nichts mit meinem zu tun und auch nicht mit dem Thema Rezensionen, Verrissen und Erwartungen seitens Rezensenten und Rezensionskonsumenten.

    Ich bin nur deiner Aufforderung nachgekommen, den geforderten Realitätscheck durchzuführen. Und vollkommen richtig hast du festgestellt, dass dein angepriesenes ...

    Diese Rezensenten erfahren sehr wohl auch die wohlverdiente Wertschätzung.

    ... nicht Ansatzweise irgendeine Bedeutung in meiner Realität hat. Deinen müden Mouseklick schlag ich aus. Der ist mir keinen Aufwand wert. Ist es das einzige was du anzubieten hast? Mir ist das zuwenig ...

    Ist es eigentlich klar, dass mit diesen beschränkten Angebot eines "Mouseklicks" nicht nur die verweigernden "Rezensenten" sondern auch die aktiven Rezensenten zu Deppen gemacht werden? Wenn eine Existenzgrundlage für den Aufwand der qualifizierten Rezension vorausgesetzt wird, muss man verweigern. Und die Schaffenden entziehen sich selbst der Grundlage/Basis, dieser geforderten Aufgabe langfristig nachzukommen - es grenzt an Ausbeutung.

    Ich veröffentliche Empfehlungen in regionalen Printmedien. Die haben eine Länge von 600 bis 1600 Zeichen. Eine Honorarvergütung wird mir seitens des Print-Verlags verweigert, weil die Kosten der Maßnahme (Papier, Druck, Vertrieb) mangels Anzeigengeschäft (Spieleverlage, Spielwarenhändler) nicht gegenfinanziert ist und sich auch das Interesse der Leserschaft an diesem Content eher gering ist. Gemäß geltenden Honorar-Ordnungen hätte ich ca. zwei Cent pro Zeichen zu erwarten. Im Schnitt hätte ich vielleicht 20€ pro Artikel vom Print-Verlag für diesen Aufwand erwarten können. Meine Motivation, diesen Aufwand doch zu betreiben, ist, dass meine Bedingung eingehalten wird, dass der Artikel ausdrücklich eine Empfehlung der Brettspielgruppe ist und deren Logo aufgeführt wird. Nebenbei fällt neues, ausgewähltes Material für die kostenfreie Brettspielgruppe ab.
    Aber der große Gewinner bei diesem Deal ist natürlich der Spieleverlag, der die Kosten von 500 bis 800€ einer Werbeanzeige für ihr Produkt spart.

    So - und jetzt kommst du mit deiner Forderung nach einer qualifizierten negativen Rezension und deine angebotene Gegenleistung ist ein Mouseklick? Im Hinterkopf etwas wie - ich brauche einen Entscheidungsträger, um mir dieses Spiel nicht zu kaufen. Da wird jemand gesucht, der für diesen vielleicht öden Titel sein Geld, Spielzeit, Veröffentlichungsaufwand betreibt und das ganze auch noch wegen dem freundlicherweise angedrohten Staatsanwalt als Werbung kennzeichnet. :?::?::?:

    Realitätscheck - bluppp - piep - Nein - bedauere - dieser Depp bin ich ganz bestimmt nicht!

    Jetzt haben wir eine Basis für Verhandlungen geschaffen. 8-))

    Statt nur zu motzen, wie schlecht die Nicht-Kauf-Entscheidungssuchenden in dieser bösen Welt behandelt werden.
    Wie wäre es denn mal mit konstruktiven Vorschlägen, mir als Verweiger das von euch Geforderte attraktiv zu machen?
    Was habt ihr Gutes zu bieten?
    Was ist euch denn eine qualifizierte negative Rezension wirklich wert?
    Welche Substanz ist die Basis eurer Forderung?

    Liebe Grüße
    Nils

    sondern einen Realitätscheck der Rezensenten

    Danke, Danke - für deine aufmunternden Worte und den Schubs in die richtige Richtung - die der Realität.

    Bitter, es ist so bitter - diese Woche musste ich einer sympatischen, kooperativen Spielgruppe, die zum Titel DETECTIVE geladen hatte, einen Korb geben. Ich bringe es einfach nicht auf die Reihe. In muss Ordnung in mein Leben bringen. Dabei bin ich schon vor weit über zehn Jahren damit angefangen; bringe aber nicht wirklich etwas voran. Wir haben damals nur CATAN gespielt. So viel - dass es eingedampft werden sollte. Also - konsolidieren auf einen öffentlichen Treff - die Zockerbande. Klappe natürlich nicht, dass ich meine Catanspieler da mitnehmen konnte. Es kamen andere - zusätzliche. Wir haben nur so was wie auf einem Chiemsee-Schiff die SEEFAHRER gemacht oder in einem Mittelalter-Hotel gewandet 10 Jahre STÄDTE UND RITTER gefeiert, zu Länderspiele auf Almen eingeladen. Zusätzlich kam ich irgendwie nicht aus, mich Kindergärten, Schulen und Altenheimen zuzuwenden. In meiner Not habe ich sogar im Ort Spieltische am Straßenrand aufgestellt. Das alles führte dazu, dass mich Verlage im Vollerwerb verpflichteten und mich zwei Jahre lang auf Tour durch Deutschland schickten. Nach zehn Jahren habe ich mich auf diesem Gebiet ausgetobt und überlasse das Feld den Jüngeren. Über 1000 öffentliche Veranstaltungen in dieser Zeit reichen für das restliche Leben und ich habe mich letztes Jahr davon frei gemacht; mache nur noch mit der Selektion daraus den Club und 17 Tage #Thalhäusl Party. Mir genügt ein spielerisches Umfeld von ca. 100 Personen, 2 1/2 feste Spieltage die Woche plus der spontanen Vereinbarungen - und die fast täglichen #CarpeDiem Partien mit meiner Frau. <3

    Das Ergebnis dieser Realität ist eine Wertschätzung von vor Begeisterung leuchtende Augen, von Lachen aus vollem Hals und die freundliche, herzliche Frotzelei unter Freunden erleben zu dürfen. Ich gebe dir recht, DAS - diese Realität - ist hundertmal mehr wert wie ein einziger like von DIR. Danke - für dieses BEWUSST machen. Das wäre wirklich nicht nötig gewesen ...

    Liebe Grüße
    Nils (weiß genau, warum er den regionalen Printmedien den Vorzug gibt und nimmt es gerne in Kauf, dafür belächelt zu werden.)

    Was ich mir dann nur noch wünsche ist, dass du nicht eine Seite der Medaille (negative Erfahrungen) auslässt.

    Klar kannst du dir von der Fee etwas wünschen. :)

    Deine Erwartung ist eine qualifizierte Bewertung für deine Kaufanbahnung. Nur - was ist dir dieser Aufwand, den du an andere richtest, wert? Wem ist das etwas wert? Wie oft hast du denn an die von dir konsumierten Medien - bezahlt oder unbezahlt - geschrieben, dass DIR qualifizierte Beratung wichtig ist? Damit diese Arbeit mal eine Wertschätzung erfährt. Für das, was du dir da wünscht, gibt es kaum eine Wertschätzung. Es wird erwartet, diesen Aufwand für lau zu betreiben - und wehe, der Verfasser kauft sich die Arbeitsmittel nicht selber und deklariert seinen Aufwand nicht als Werbung.
    Wenn hier etwas vermengt wird, dann sind das Erwartungen an eine professionelle ARBEIT, die aber kaum jemand vergüten mag.

    Davor mag ich mich bewahren. Und ich mag mich dagegen wehren, wenn jemand androht, einen Amateur gesetzlich zu verfolgen.

    verstehe ich jetzt nicht.

    Hast wieder etwas Negatives in meinen Worten gefunden und magst es mir anlasten? Warum reicht dir die Begründung dieses fortgeführten Satzes nicht?

    Die Leute hatten die Gelegenheit (der Club ist seit einem Jahr nicht mehr richtig öffentlich) das vorgestellte Spiel kostenfrei auszuprobieren. Sind sie denn wirklich schlau, wenn sie das Spiel aufgrund einer kurzen Empfehlung kaufen und sich dann bei Missgefallen beim Empfehlenden beschweren wollen, anstelle die Gelegenheit zu nutzen, dass Spiel unverbindlich persönlich zu erfahren?

    Liebe Grüße
    Nils (veröffentlicht nur in regionalen Print-Medien. Etwas anderes macht für ihn wenig Sinn.)

    damit ich als Konsument danach eine Entscheidung treffen kann

    Ich bin nicht deine Kaufentscheidung.

    Das ist weit von meiner Absicht entfernt. Ich verfüge über Erfahrungen, deren Spaß ich (mit)teilen mag. Ich empfehle schon immer im Namen der Brettspielgruppe. Schön dumm, wer da Spiele kauft - anstatt sie erstmal selbst auszuprobieren. ;)8-))  
    Der Punkt ist doch, ob es mir genügt meine Erfahrung weiterzugeben. Ich bin auch weit davon entfernt, deine Nicht-Kauf-Entscheidung sein zu wollen. Ich muss niemanden vor den "verkehrten" Spielen retten.

    Es sieht so aus, als wenn wir beide die Sache mit unterschiedlichen Erwartungen angehen. Das ist in Ordnung.

    Aber das Fordern von negativen Empfehlungen mit der gleichzeitigen Drohnung der Anzeige bei positiven Empfehlungen, weil man ja eigentlich "Werbung" betreibe, macht mich betroffen - und wenn es blöd läuft - macht es mich zum Opfer.

    Liebe Grüße
    Nils (ist leicht nervös, weil er mal jemanden eine Anfrage nach Schwarzarbeit verneinte und prompt genau von dieser Person beim Finanzamt der Schwarzarbeit bezichtigt wurde - erfolglos. Das war dem aber egal - Hauptsache Scherereien verursacht.)

    Und glaube mir, Tageszeitungen mögen das aus Platzgründen als Verschwendung ansehen, potenzielle Käufer freuen sich über eine begründete Warnung!

    Ein !nicht zahlender! Redakteur hat mich angehalten, Verrisse zu liefern. Das wurde von mir verweigert. Was ist denn schlussendlich das Ergebnis einer negativen Rezension? Da bleibt doch nichts von übrig. Außer ein gutes Leser-Gefühl - etwas nicht kaufen zu "müssen". Außer das Schreiber-Gefühl, jemanden vor einem "Fehler" bewahrt zu haben. Da möchte ich für meinen Aufwand ganz bestimmt etwas anderes erreichen. Ich will ein positives Ergebnis, dass jemanden meine Erfahrungen zu Nutzen sind.
    Bezahle mich für Verrisse - ich liefere - aber auch du wirst feststellen, dass Verrisse nichts "wert" sind - keinen positiven Nutzen haben - nur undankbar sind, wenn man nicht die eigene Bestätigung darin findet.

    Das Verlangen nach der negativen Empfehlung ist doch eine Geburt der Angst, das eigene Geld für ein "verkehrtes" Spiel auszugeben. :/
    (Was "massenhaft" nur normal ist, sich aber in unseren Kreisen als eine Todsünde darstellt.)
    Und manche Rezensenten verlangt es nach dieser dadurch erhaltenen Aufmerksam und bedienen sich dieser Ängste. X/

    Warum soll es eigentlich bei einer positiven Empfehlung nicht möglich sein festzustellen, dass dieser Titel für einen selbst nichts ist? Mängelt es bei diesen Fällen an den Kenntnissen der eigenen Vorlieben oder ist eine gewisse Form von "Unmündigkeit"?

    Es ist doch nur billig, unbestätigtem Geschmacksempfinden einem Empfehlenden anlasten zu wollen. Ich halte es für moralisch verwerflich, diesem Empfehler dann eine auswischen zu wollen; ihm mit der Anzeige zu drohen, weil die Empfehlung nicht als Werbung gekennzeichnet wurde.

    Undank ist der ganze Lohn.

    Wen das "interessiert", kann ja auch einen Blick auf Sebastians Wenzels Beitrag im Forum spielen.de werfen. Meiner Meinung nach kann er für sich selbst nicht klären, ob es nun journalischtisches Werken oder Werbung ist.

    Ich bin selbstständig. Weiß, was es heißt, auf Basis der eigenen Leistung wirtschaftlicher erfolgreich zu sein. Wenn ich für meine Spieleempfehlungen meinen Zeitaufwand in einer Aufrechnung berücksichtigen würde, wäre der wirtschaftliche Erfolg für diesen Aufwand extrem defizitär. Ich für meinen Teil, werde diese "Arbeit/Freizeitbeschäftigung" aufgrund dessen nicht mit der Kennzeichnung "Werbung" adeln. Das ist einfach lächerlich.
    Ich räume aber ein, dass es in manchen Fällen Sinn machen mag.
    Aber ich habe halt auch so meine Meinung von Leuten, die jemanden völlig "Unbekannten" mit einer Anzeige eine Auswischen wollen, weil der zu "positive" Meinungen von seinen gemachten Spieleerfahrungen kundgetan hat.

    Hallo yze,

    Inhalte die gegen geltendes Recht verstoßen solltest du bei der entsprechenden Plattform und ggf. den dafür zuständigen Behörden melden.

    Müssen das nicht schon sehr spezielle Charaktere sein, die, weil ihnen ein Spiel nicht gefällt, jemanden anderen anzeigen, weil der zu "positiv" Bericht erstattet, dafür durch Naturalien im Wert von 10-15€ Vorteile erhalten hat - und es der Form halber nicht als Werbung gekenntzeichnet hat?

    Aber manche können vielleicht nicht anders...

    Liebe Grüße
    Nils

    Mich nerven zunehmend die 'Rezensionsfirmen' im Netz.....in. bei Youtube


    Da lässt man sich einladen und Geschenke machen, sagt kein Wort darüber, das man gesponsert wird oder ist sogar noch Stolz darauf von der Industrie mit Geschenken bedacht zu werden.

    Oder man lässt sich gleich, wie bei einigen Youtubern zu sehen, direkt für produzierte Inhalte bezahlen.


    Ohne ein Wort darüber zu verlieren. Da ist für mich die Grenze zum Unanständigen erreicht.


    Kritische Rezensionen sind daher überhaupt nicht angesagt, da ist die Gefahr zu gross, dass ein anderer dein nächstes Paket bekommt oder einen Spieltisch oder so....

    Selten eine so unqualifizierte Kritik gelesen... :/8-))
    Da hilft nur eins - üben, üben, üben!
    Oder es einfach sein lassen. ;)

    Liebe Grüße
    Nils

    Jetzt verstehe ich dich.

    Dabei bin ich mir jetzt wirklich nicht sicher, ob du mich gerade mit Fleiß missverstehen möchtest. Wo ich mich doch weiter oben bemüht habe, gewünschten Einblicke in meine Motivation darzulegen.

    Ich mache mir das Verlagsmarketing zu Nutze, um die Brettspielgruppe in der Region an Hand von Spieleempfehlungen möglichst preiswert unter optimaler Reichweite bekannter zu machen. Offensichtlich habe ich damit ein Agreement mit den Verlagen treffen können, obwohl mein vorrangiges Ziel nicht die Verkaufsförderung ist sondern das Ansprechen von Gleichgesinnten für Treffen in der wirklichen Welt. Das hat auch weniger etwas mit Missionieren zu tun, sondern ist einfach nur eine erforderliche Präsenz für eine Reflektion.
    Leute, die nur in ihren eigenen Stuben aktiv werden wollen, nach Kauf- und Nichtkauf-Entscheidungen suchen, sind nicht meine Zielgruppe. Dann würde ich ganz andere Sachen machen - vielleicht sogar negative Empfehlungen im Netz veröffentlichen, nur um zu gefallen. Meinem Interesse nutzt das leider nur überhaupt nichts.

    Betroffen bin ich jedoch, weil meine gewählte Form der Spieleempfehlung in die Kritik geraten ist und ich mit meinen Beiträgen NUR für Verständnis sorgen möchte. Es ist nicht nett, als Schnorrer von Mustern und als "Betrüger" in Kaufentscheidungen dargestellt zu werden. Vielleicht ist es auch mal wieder angemessen gewesen, die Relation in Bezug auf eine andere "Wirklichkeit", als die hier erfahrbare, aufzuweisen - einer Wirklichkeit, der sich manche vielleicht entziehen.

    Von meiner Seite bedarf es keiner Übereinkunfte. Mir geht es geht nur um dem Austausch von Ansichten. Vielleicht bereichert's...

    Liebe Grüße
    Nils

    Hallo,

    Ich bin nicht "Euch"

    Echt jetzt? Du bist nicht "Euch" - dann habe ich dich wohl auch nicht ansprechen wollen.

    Aber mal ein weiterer Aspekt - dieses in Anspruchnehmen der kompletten Musterverteilung und die geforderte Form der Verwendung des Resensenten durch den aktuell anwesenden "Leser". Worauf basiert diese Forderung HIER eigentlich? Alle Muster sollen im Interesse mancher Unknownler verwendet werden. Alles andere sei vergeudet. Hähhh?

    Hier im Forum sind es wenige Tausend User, die vorrangig ein Problem zu scheinen haben. Eine überdurchschnittlich große Kenntnis des Angebots sehr vieler Gesellschaftsspiele. Sie scheinen zwingend Entscheidungen treffen zu müssen, welche Spiele sie auf Grund ihrer begrenzten Ressourcen NICHT kaufen können. Natürlich wollen sie Entscheidungshilfen - möglichst einfache - möglichst viele negative Kritiken. Das steigert das Wohlbefinden eines NICHT-Kaufs.

    Aber der Markt der Gesellschaftsspiele macht ca. 400Mio € Umsatz. Die lieben Unknownler sind mit !keinem! nennenswerten Bruchteil daran beteiligt. Diesen Umsatz generieren normale Menschen, die über keine Marktkenntnisse verfügen. Denen ist ein negativer Befund über ein Gesellschaftsspiel so nützlich wie ein Kropf. Was die brauchen, ist eine Orientierungshilfe von Kundigen für den "zwangsläufigen" Geschenkekauf vorrangig zu Weihnachten.

    Und was glaubt "ihr" jetzt ist für einen Spieleempfehler befriedigender - jemanden einen Entscheidungshilfe für einen Kauf zu sein oder nur als die Bestätigung für einen Nicht-Kauf zu dienen?

    Liebe Grüße
    Nils (hat Erfahrungen gemacht, dass normale Spieler in der Lage sind, mit normalen Spielen auch zufrieden zu sein.)

    Wenn Du etwas ins Internet öffentlich stellst wie einen Blog und ein Portal oder einen Youtube-Channel, bist Du dann nicht auch ein klein wenig ein Selbstdarsteller?

    Nur weil ich etwas veröffentliche, bin ich noch lange kein Selbstdarsteller. Zum einen veröffentliche ich im Namen der Brettspielgruppe, Die stellt damit nur ihren Spielebestand vor. Und dann kommt es noch darauf an, ob das Spiel der zentrale Punkt der Besprechung ist oder es der dargestellte Geschmack des Rezensenten ist. Dazwischen liegen Welten.
    Beruflich bin ich auch als Sachverständiger tätig. Eine Beurteilung auf Basis des persönlichen Geschmacks ist da eine extrem heikle Sache in Bezug auf die Glaubwürdigkeit - überhaupt nicht empfehlenswert. Das ist als Basis für eine Beurteilung des Objekts schlicht weg unerwünscht und führt auch zu nichts.
    Aber euch ist ja auch nur nach Unterhaltung zu mute und verlangt Bestätigungen der Skepsis wegen dem Nicht-Kaufen-Wollen. Auf diese Schiene möchte ich mich nicht zu bewegen - wie von manchen hier gefordert.
    Das Spiel steht im Zentrum - wen visiert das Spiel an, was will es dort, wird es dem gerecht. Mag es halt so sein, dass manche sich dabei schlecht unterhalten fühlen. Ich werde diese Randgruppe nicht zu meinem anvisierten Ziel der Spieleempfehlungen machen.

    Liebe Grüße
    Nils

    Deine Version scheint ein Sammlerstück gewesen zu sein.

    Nur ein ganz normales Master von Ravensburger. Am Markt herrscht gegenwärtig einiges an Verwirrung wegen dem Verlagswechsel zu Mattel. Um nichts falsch zu machen, zahlen die Interessenten unsinnige Preise für die Rav-Ausgaben - für mich ein Indiz, wie begehrt der Titel ist.

    Klar. Wenn es Dir darum geht mit Spieleein- und -verkauf direkt Geld zu verdienen, dann ist es natürlich für Dich ein gutes Spiel. Allerdings stellt sich da die Frage was das mit Rezensionen und Spielvergnügen zu tun hat.

    Ich habe es nur wegen dem Zufall erwähnt, weil ich mit einer Selbstinszenierung von Tom Fasel konfrontiert werde und im gleichen Moment Höchstpreise mit dem verrissen Titel erziele. Das ist etwas, was wiederum ich lustig finde. :whistling:

    Wenn ich einen Verriss toll finde und ihm zustimme, dann heisst das, dass ich dem Spiel sehr skeptisch gegenüber stehe.

    Das ist ja dieser sinnlose Punkt, den ich bereits weiter oben erwähnte - "ich" soll den Aufwand für einen Veriss betreiben, um anderen ihre Skepsis zu bestätigen. Solche Forderungen empfinde ich als unverhältnismäßig - man kann es nicht fordern - begnügt euch doch einfach mit der vorhandenen Schar der Selbstdarstellern und redet den anderen wegen den erhaltenen Mustern kein schlechtes Gewissen ein.

    Liebe Grüße
    Nils

    Gegenfrage: Würdest Du Deiner Spielrunde vorschlagen Phase 10 zu spielen?

    Phase 10 habe ich nicht gespielt. Das Brettspiel lag mal als Proto vor und fand es fruchtbar für mich. Soll ein einfaches Kartenspiel aufgetischt werden, neige ich zu Abluxxen. Wobei bei dieser Titel doch erhebliche Hürden im Zugang aufweist.

    In der Brettspielgruppe wurde mal von Teilnehmern angesprochen, wie sehr Phase 10 gefallen würde. Also habe ich es für die Gruppe gekauft. Dann hat es seit zwei Jahren in der Gruppe keiner angelangt - weil die auf den Treffen etwas anderes wie Massenmarkt-Spiele auf dem Tisch liegen haben wollen. Heute Abend habe ich diese Kartenspiel Phase 10 für 30€ wieder verkauft.

    Ist doch wirklich ein gutes Spiel, nicht? Für mich ist es eine Bereicherung des Spektrums der Gesellschaftsspiele und ein finanzieller Gewinn. :whistling: Ich finde das Spiel, für das was es will, in Ordnung. Diese Verhältnisse weisen eigentlich aber auf, wie groß "unsere" Distanz zum Massenmarkt ist. Und? Damit können wir uns darüber lustig machen - wie Narren? Dabei haben wir überhaupt keinen Grund dazu, weil auch in unseren Kreise solch einfache Titel ihre Anhänger haben (Splendor/Century). Ein wenig über die Karten gemenzelt und schon ist es etwas ganz anderes? Narren!

    N.b: Deinen Schreibstil kenne ich noch gar nicht. Hast du mal eine Probe? (ernst gemeinte Frage!)

    Ich bin kein Rezensent - ich bin "nur" Spieleempfehler. Ich schreibe hier im Thread mit, wegen der Forderung nach Verrissen mit der Begründung des Erhalts der Muster.
    Meine Spieleempfehlungen werden im Namen der Brettspielgruppe in regionalen Printmedien veröffentlicht. Meine Motivation, die Spieleempfehlungen zu veröffentlichen, beruht in der Annahme, dass die Veröffentlichungen den Bekanntheitsgrad der Treffen steigert. Somit macht es für mich doppelt keinen Sinn, negative Kritiken zu veröffentlichen. Es möchte wohl kaum jemand, "schlechte" Spiele auf den Treffen "testen".
    Es ist aber auch nicht in meinem Sinn eine Kaufentscheidung herbeizuführen. Im Idealfall erzeuge ich Lust, den Titel auf dem Treffen auszuprobieren. Es gibt bei mir idealerweise keine Erklärung der Regel oder Mechaniken, kein Fazit, keine Noten - nicht mal eine Empfehlung der Zielgruppe. Wenn ich es schaffe, schreibe ich von Anfang bis zum Ende über das Spielgefühl. Schaffe ich es nicht, betrachte es gerne als Abwertung des Spiels.
    Mit anderen Worten - es ist überhaupt nicht das, was du erwartest und benötigst. Spieleempfehlungen der Aiblinger Zockerbande

    Ich persönlich finde einen guten Verriss sehr nützlich: er unterhält mich prächtig, er warnt mich vor vertaner Lebenszeit und/oder verschwendetem Geld.

    Auf Kosten meiner Freizeit wäre das natürlich sehr vorteilhaft für dich. :/
    Wie schön, dass in dem Punkt Einigkeit vorliegt. ;)

    Liebe Grüße
    Nils

    Klar, warum nicht? Ein Rezensent, der nur versucht das Stimmungsbild der Spielergemeinde abzubilden, ist für mich langweilig und wertlos.

    Aber warum fragst du dann nach einem Rezensenten und nicht nach einem Entertainer?

    Wenn es doch vorrangig darum geht, dich gut zu unterhalten und dir ein Bild, was ein Spiel macht und eigentlich will, nicht genügt. Du scheinst ja sogar den Anspruch zu erheben, dass ich das Spielgeschehen aus deiner persönlichen Warte betrachten soll - also nicht aus der, welche Zielgruppe der Titel eigentlich hat. Ich soll zu deinem Vergnügen nur motzen. Bei einem Spiel, was du nicht wirklich willst. Mit anderen Worten - einfach nur zu deiner Zufriedenheit deine Absicht des Nicht-Kaufenwollens bestätige.

    Und das alles für lau - denn irgendeinen nützlichen Wert hat die ganze Aktion natürlich nicht.

    Liebe Grüße
    Nils

    Zum Glück nicht nur:

    Dice Tower - Phase 10 (Nur ein Beispiel. Er hat noch mehr zerrissen)

    Dann beweist der Markt doch wieder, dass der gute Tom keine Ahnung hat. Aktuell werden für das Massenspiel Rav Phase 10 Exemplare Höchtspreise erzielt. Das , wo es so ein arg schlimmes Spiel sein soll? Was von dieser Spielrezension übrig bleibt, ist sein Unterhaltungswert.

    Was wollt ihr - Clowns? 8o

    Liebe Grüße
    Nils

    Hallo Mark,

    Taugt das Spiel nichts, dann sollte der Rezensent trotzdem eine Rezension verfassen. Dafür hat er das Reziexemplar ja erhalten. Alles andere ist Schnorren und dafür habe ich kein Verständnis.

    Das mag so sein - aber es ist so, dass ich "dir" gegenüber absolut keine Verpflichtung eingegangen bin, auf der eine Forderung basieren könnte. Und die Marketing-Abteilungen der Verlage scheinen mit dem billigst erlangten Werbmittel nicht unzufrieden zu sein - im Gegenteil, sie betreiben es mit System.

    Liebe Grüße
    Nils

    Hallo Christoph,

    Es gibt aktuell keine oder so gut wie keine bezahlten Brettspielrezensionen (und wenn es diese geben würde, gäbe es aus meiner Sicht hier einen ganz anderen Aufschrei). Weder von den Verlagen noch von den Konsumenten.

    Sicher gibt es Journalisten, die in ihrem Print- oder Onlinemedium über Spiele veröffentlichen und dafür honoriert werden. Aber - sind das Rezensionen im Kulturteil oder Kaufempfehlungen im Wirtschaftsteil des Mediums?

    Das Problem bei der Sache ist; es liegt kein Geld für das Honorar des Journalisten für diese Tätigkeit vor. Weder die Verlage noch die Spielwarenhändler WOLLEN die notwendigen kostenintensive Anzeigen schalten, die diese Journalisten für diese Tätigkeit finanzieren könnten. Content der Medien wird oft mit geschalteten Anzeigen verknüpft - bedingt diesen Content. Beispiel Eventler - für Veranstaltungen werden Anzeigen geschaltet - also wird darüber auch Bericht (im Kulturteil) erstattet.
    Unsere Verlage setzen lieber auf die Hobby-Rezensentenszene - mit gewissen Erfolgen.

    Liebe Grüße
    Nils (erklärt die Welt) 8-))

    Hallo,

    Mich würde brennend interessieren, ob (und wie häufig) es zu dem Fall kommt, dass ein Rezensent vorhat ein bestimmtes Spiel zu rezensieren, und dieses Vorhaben dann abbricht, da ihr/ihm das Spiel nicht (gut genug) gefällt.

    Sicher kommt das bei mir vor, vielleicht ein oder zwei Mal im Jahr. Das sind vielleicht Titel, die sich im Jahrgang nicht stark genug erwiesen, was zum Zeitpunkt der Anfrage nicht offensichtlich war. Die schiebt man vor sich her, wendet sich "besseren" Titeln zu und zieht diese vor. Irgendwann sind dann "Empfehlungen" nicht mehr angebracht. Ich habe auch nur eine gegrenzte Möglichkeit, Empfehlungen in den Printmedien zu veröffentlichen. Nenne es dann vielleicht erweiterte Selektion.
    Aber habe ich davon irgendwelche Vorteile? Einen einzelnen Titel mehr oder weniger zu besitzen, ist für mich unerheblich - bei der mir vorliegenden Masse. Und - natürlich möchte ich auch respektvoll mit den Ressourcen anderer umgehen - nur bin auch ich nicht vor Fehlern gefeit - und ich habe das Gefühl, dass die Verlage mir das auch in dem Umfang einräumen - vermutlich im Gegensatz zu manchen Unknownler. ;)

    Ein anderes Problem ist meine eigene fehlerhafte Einschätz bei der Wahl der Titel. Mich wurmt meine Anfrage für #RollForTheGalaxy etwas. Mein Umfeld hat unerwarteter weise das Thema schlichtweg verweigert. Keine Chance den Titel ausreichend oft aufzutischen. Und aus der hohlen Hand verfasse ich auch nichts. Schade, bedauere ich selbst.

    Liebe Grüße
    Nils (hat aber auch den Fehler begangen, sehr viele "alte" gute Titel zu kaufen, die er spielen wollte - und wegen dem neuen "Schrott" gar nicht dazu kommt - auch ein verhängnisvoller Fehler.) X/

    Und?

    Einen Verriss über einen abwandernden Angestellten zu verfassen und "veröffentlichen", würde dem Verfasser welche Vorteile bringen?

    Liebe Grüße
    Nils (meint, dass man auch mal das Wagnis eingehen kann, schlechte Erfahrungen zu machen. Das allein nur, um auch das Gute mehr schätzen zu lernen.)

    Hallo,

    Das ist genau die Frage, die ich wie folgt verstehe: Es soll nicht informiert werden, sondern das Spielen soll gefördert werden und da sind schlechte Rezis kontraproduktiv. Aber auch Schweigen kann Lüge sein! So wie nichts tun unterlassene Hilfeleistung ist. Das ist nicht meine Welt hier. Auch die Unschuldsvermutung für einen Gegenstand, der per se erst einmal gut sein soll, das geht mit viel zu weit. Ich gehe mich jetzt wieder um Menschen kümmern.

    Und?
    Wer hält dich zurück, jeder Woche eine negative Kritik zu veröffentlichen?

    Es werden inzwischen jedes Jahr über 1000 Titel herausgebracht. Das sollte wirklich nicht so schwer sein, einige passende Titel für Verrisse zu finden. Solche Titel sind sicher sehr leicht von den Verlagen zu erhalten. Lasse dich nicht zurückhalten, die Welt zu retten. Ergreif die Chance. Wir werden dir bestimmt nicht im Weg stehen. 8-))

    Viel Spaß bei der Arbeit.


    Liebe Grüße
    Nils

    Hallo Michael,

    Sonst lässt man es besser und hält eben grinsend und applaudierend ein Spiel in das Display, läuft dann aber in der Wahrnehmung zurecht Gefahr, über ein lustiges Unterhaltungsmoment hinaus Anspruch an eine ktitische Auseinandersetzung und damit Ernsthaftigkeit (auch und gerade gegenüber Lesern) vermissen zu lassen.

    Ist ja alles gut und schön - mit dem kleinen Haken, dass der Grinsemann der einzige von uns ist, den der werte "Leser" oder Verlag honorieren möchte. Alles andere entwickelt sich zur brotlosen Kunst. Da gibt es echt ein Nachfrageproblem.

    Wo ist eigentlich die nächste Auflage deines E-Magazins? Sag nicht, dass deine Verlage beschlossen haben, dass das Konzept keinen Wert hat. :crying:

    Liebe Grüße
    Nils (wurde mal von einem Kindermagazin explizit nach kritischen Rezensionen gefragt - natürlich ohne Honorarvergütung. Hat er glatt abgelehnt - weil er nicht mal Ansatzweise wüsste, wie solche verantwortungsvoll zu erstellen wären.)

    Guten Morgen Marc,

    Suchen wir nach Gründen, warum etwas mal wieder nicht klappt oder suchen wir nach Lösungen?

    wie im wirklichen Leben bekommt auch hier der Leser der Spieleempfehlungen, genau das was er sich verdient hat. Und? Wieviel ist ihm eine Veröffentlichung wert - nichts? Also ...
    Nur der Leser kann eine Basis an Motivation für den Verfasser schaffen, hervorragende Arbeit zu leisten. Es sollte ein Grund sein, der die Mühen wert ist. Solange der Leser sagt, eine Spieleempfehlung hat keinen Wert, werde zu mindest ich vom Leser keine Auflagen akzeptieren.

    Warum mag der Leser der Spieleempfehlung seine eigene Haltung als Nutznieser nicht prüfen? Kommt er vielleicht bereits zu dem Ergebnis, dass es besser sei, die Verhältnismäßigkeit NICHT zu prüfen?

    Liebe Grüße
    Nils

    habe ich zunehmend den Eindruck der Looser zu sein, d.h. also Verlag gewinnt, Hochjubler gewinnt und Leser/Dukatenesel verliert.

    Ich weiß nicht, ob du der Looser oder der Esel bist - aber eins weiß ich gewiss - mein Dukatenesel bist du nicht - und - du willst, dass ich schlechte Spiele teste und Kritiken darüber veröffentliche - nur damit du dir Zeit und Dukaten sparst. DAS nenne ich keine günstige Ausgangssituation für eine Kooperation.

    Also wieder die Frage, was zahlst du für negative Kritiken. Mach mal Vorschläge - vielleicht überlege ich es mir - wenn du die richtigen Argumente nennst.

    Liebe Grüße
    Nils

    Es handelt sich hier nicht um bloße Verkaufsratgeber. Literatur und auch Buchbesprechungen sind für mich ein Kulturgut.

    Natürlich habe ich mich damit auseinandergesetzt. Aber Fakt ist - Spieleempfehlungen werden allgemein nur als Wirtschaftsberatung gehandhabt - im Kulturteil einer Zeitung sind sehr wohl Empfehlungen und Kritiken für Bücher, CD, Theater, Kino zu finden - aber nicht die von Spielen. Und entsprechend empfinde ich die "Beurteilung" der Community - in der Regel wird die Kaufentscheidung gesucht - am Besten mit Unterhaltungswert. Das ist weit davon entfernt - als dass es mit dem Spiel ein Kulturgut zu besprechen gilt.

    Liebe Grüße
    Nils

    Das ist doch der springende Punkt.

    Ist das Spiel wichtig - oder nehme ich mich für wichtig.

    Da läuft eine FORDERUNG nach negativer Kritik schlichtweg ins Leere. Es steht natürlich jedem frei, den NIcht-Kauf von Spielen zu fördern und andere mit einem Verriss einfach nur unterhalten zu wollen. Jedem der eigene Spaß...

    Liebe Grüße
    Nils

    Freut mich für dich als Rezensent

    Nenn' mich nicht so - ich halte mich nicht für einen. 8))
    Ich liefere im Namen der Brettspielgruppe unhonoriert ca. 25 Spieleepfehlungen im Jahr (früher 40) in regionalen Printmedien. Das ist auch kostenfreie Werbefläche im Wert von über 10.000€ (gemäß Mediendaten) für die Verlage. Für die Verlage ist das nachvollziehbar. Und - DAS muss von einem erstmal vorgelegt werden. Aber in der Praxis werden keine einzelnen Titel kleinlich "abgerechnet". Sollte ich mit den überlassenen Mustern Schindlunder treiben, haben die Verlage kein Problem mich fallen zu lassen.

    Ich warte noch auf Vorschläge, wie DU meinen Aufwand für die von dir geforderten negativen Kritiken vergüten möchtest. :love:
    Ist ja nicht so, dass wir darüber nicht reden könnten.

    Liebe Grüße
    Nils