Eine weitere Runde #ExodusFleet stand gestern auf dem Programm. Mit inzwischen etwas mehr KnowHow lag mein Fokus auf ausgesuchten Raumschiffe mit von mir favorisierten Fähigkeiten. Zum einen war da der 2 zu 1 Ressourcentauscher (statt 3/1 standardmäßig), dazu eins was den Bau generell verbilligt, das neutrale Schiff für SP's unterschiedlicher Fraktionen und am Ende noch die "Bank" (pro 6 Geld 1 Siegpunkt). Explorerkarten komplett ignoriert und bei allen Geboten eher maßvoll agiert. Meine 39 Punkte vom letzten Mal reichten diesmal nur für den letzten Platz, mit 60 Punkten war meine Ausbeute diesmal bedeutend höher und für den Sieg ausreichend.
Eine Stimme meinte zum Spiel "kein Spannungsbogen". Aus meiner Sicht kann ich das nicht ganz nachvollziehen. Es stimmt zwar, das sich kein fulminantes Finale anbahnt, dafür steht man aber die ganze Zeit unter permanenten Druck/Spannung. Welche Aktion wird gewählt, wie profitiere ich am besten mit meinem Gebot, möglichst eine eigene Aktion wählen die einem selbst am meisten bringt. Idealerweise handelt man antizyklisch - wenn die anderen gerade ihre Schiffe voll mit Ressourcen haben, dann beutet man Planeten aus. Zum einen werden die anderen eher passen und man selber braucht wahrscheinlich wenig für sein Gebot zahlen.
Insofern kein nachlassen als auch keine Steigerung. Man muss von Beginn an permanent am Ball bleiben...
Noch zwei Hinweise zum Aufbau: Man beginnt mit einem Command-Ship (die dicken Pötte mit Platz und hohem Einkommen) und nicht mit einem seiner Fraktion.
Die Starting-Explorer Karten stehen auf der Fraktionstafel oben hinter dem Namen! Steht so leider nicht in der Regel...
Danach noch ein #Azul , ja ist schön und nett zu spielen. Mehr gibt's dazu nicht zu sagen...