Beiträge von 917kh im Thema „Warhammer Underworlds: Shadespire“

    ...die Erweiterungen bestehen aus einem Tiefziehinlet, in dem unten zwei Kartenstapel liegen oben dann die Gussrahmen.

    Die "Schachtel" taugt nix, das Inlet könnte man behalten, ist aber auch nur bedingt hilfreich

    ich nochmal..

    der Hauptgrund für Shadespire war für mich das ich

    nicht nur mit 2 Spielern spielen muss,

    ja ich habe 2 Grundsets gekauft, weil ich

    alles für 4 Spieler vorhalten wollte, plus die zwei weiteren Warbands.

    Mit meiner Frau spielen ich meist 2 oder 3 Einzelspiele

    hintereinander(also nicht best of 3) , es stehen einfach die

    Einzelerfolge bzw. Niederlagen im Fokus (hilft auch schneller

    das Kartendeck zu verstehen und anzupassen)

    Dann gab es noch mehrer Parteien zu dritt (mit meiner

    Tochter 10J.) und bis jetzt ein Partie zu viert.

    Die Listkarten machen das Spiel schon machmal unberechenbar,

    Figuren tauschen Plätze , Missionsmarker werden entfernt oder

    trotz misslungener Angriffe werden Wunden fällig.

    Dazu kommen dann Missionskarten , die manchmal einfach die falschen sind oder man auf die letzte Endwertung spielt

    und grandios versagt.. Also eigentlich typisch GW,

    allerdings in der positven Ausrichtung...

    Und im Moment 4 sehr unterschiedlichen Kampftrupps,

    rustikale Orks , leicht zerbrechliche Skelette ,unbarmherzigen

    Khorne und stoische Eternals..

    ... und nochmal , das Spiel benutzt Würfel , allerdings

    sind die Karten nicht zu unterschätzen ( wer nicht weiss

    worauf der Gegner eventuell hin spielt , gerät ins Hintertreffen)

    Ja das Spielsytem ist recht einfach, ein Neuling kann sich auch recht schnell hineinfinden ( wenn er ein fertiges Deck bekommt ), ... Skelette eignen sich hier eher nicht..

    AoS ist ein Tabletopsystem, Shadespire ein Brettspiel mit weit entfernten Anleihen, ist halt vorallem in dem AoS Universum

    beheimatet (ähnlich wie Runwars und Descent, )

    Tabletop ist es vorallem , weil man die Figuren zusammenbauen

    kann und anmalen darf;) .. und viel gewürfelt wird..

    ....mmhh, ja das System ist sehr Würfellastig (typisch GW),

    der Deckbau ist nicht zu unterschätzen, nicht jede Karte

    ist gegen jeden Gegner gleich effektiv(das gilt für Missionziele

    ,wie auch für List - und Upgradekarten )

    Vorteil ist das schnelle Spiel , max 4 Aktionen mal 3 Runden.

    ( das heisst bei 2 Personen kann das nach 15-20 Min. vorbei sein )

    Siegpunkte erhält man durch eliminieren von Gegner ( 1 Punkt )

    und die Missionziele(1 - 5 Punkte )

    Man muss die Figuren halt vorher zusammen setzen und ,

    die Teile aus dem Gussrahmen rausschneiden.(nicht zu aufwändig , aber auch nicht trivial , die Skelette sind sehr filigran )

    Einstieg ist relativ preisgünstig (regulär bei 50.-€), für 3 oder 4 Personen wird ein zweites Grundset benötigt. Dazu kommen noch die einzelnen Warbands (ca 22.-€).

    Minuspunkt ist die eigenwillige deutsche Übersetzung

    (Attackenaktion vs Angriffsaktion oder so ähnlich..)


    Abschliessend bleibt mir zu sagen das diese System mir gut gefällt, nicht zu schwer auch nicht trivial , durch das relativ

    kurze Spiel immer noch Zeit für eine Revange... und ich spiele es

    mit meiner Frau. Grosser Pluspunkt sind definitiv die unterschiedlichen Warbands , die unterschiedlich Möglichkeiten bieten. .. und eine übersichtliche Anzahl von Miniaturen, die man

    auch alle bemalen kann ( bei mir jetzt 19 Minis aus den 4 Fraktionen, allerdings erst mit den Orks fertig ..)


    Bis jetzt 2 Grundsets, Skellete und Orks, der Rest kommt auch noch dazu


    ... Kriegerscharen - Warhammer Underworlds

    also , der Vorteil ist sicherlich der schnelle Einstieg, und das recht

    einfache Kampfsytem , in dem auch recht schnell

    gestorben werden kann. Und man gewinnt halt nicht unbedingt

    durch die Elimierung des Gegners , sonder durch die meisten

    Prestigepunkte. (auch dann wenn man selbst keine Figur mehr in

    der Arena hat ..).

    Schwierig wird das ganze durch den Einsatz der Karten , sowohl im Bereich der Missionen als auch bei den Kampfkarten.

    Da ist die Kenntnis des eigenen Decks schon wichtig, und auch das was der/die Gegner spielen könnten.

    Für mich im Moment ein gutes , schnelles Arenagemetzel mit durchaus reizvollen Tiefgang ... und für mich mit keinerlei

    Verbindung mit/zum Tabletop ( .... ist auch gut so ...., ja ich weiss

    die Figuren funktionieren auch mit AoS , mir aber egal)

    Und der Einstieg mit der Grundbox für 40,-€ machte es auch recht erschwinglich