Beiträge von PowerPlant im Thema „Spielemesse 2017: Ersteindrücke“

    Mein Rückblick auf Essen am Samstag. Sehr durchwachsen! Dass es am Samstag voll werden würde, hatte ich ja erwartet, aber es war leider nicht anders möglich.


    Lässt man einmal die Menschen weg, die anscheinend keine Ahnung von Körperhygiene haben - die kann man ja mit seinem Nasometer großräumig umfahren - war ich doch nicht so begeistert wie ich gehofft hatte. Muss ich leider sagen. Ich weiß auch nicht ganz was ich erwartet habe und dass es voll werden würde, war auch klar.


    Ich selbst bin seit Jahren nur noch auf größeren Messen unterwegs, auf denen es etwas geordneter abläuft. Entweder Business, wo nur Schlippsträger herumlaufen, die Stände ca. so groß sind wie der von FFG und jeder echt entspannt ist und höflich bleibt. Privat dann eher die Motorradmesse, die aber aufgrund der Sache schon größere Stände bieten muss, wodurch sich auch einiges entzerrt.


    Die Spie war für mich am Samstag viel zu voll, teilweise kam es zu langen Staus in den Gängen, nur weil einfach nichts mehr ging. Durch die vielen kleinen Stände kam es zu Reizüberflutung, wodurch für mich viele Stände untergingen. Ich hätte auch gern mehr gespielt, aber es wurde wesentlich weniger zum Spielen angeboten als ich erwartet hatte. Selbst der große Fantasy Flight Stand hatte nur jeweils einen Tisch mit Twilight Imperium, Fallout, etc. - das hätte ich mir gern genauer angesehen.


    Selbiges auch bei Lords of Hellas und weiteren Titeln, die ich gern mal gespielt hätte. Letztendlich haben wir es nur geschafft Vampire Hunters zu spielen - das war dafür gelungen :)


    Es hat sich für mich dennoch gelohnt, da ich Cthulhu Wars abholen konnte, Sandy die Hand schütteln konnte, die Dice Tower-Jungs mal sehen konnte, etc.


    Falls es jedoch nicht noch so einen Fall wie Cthulhu Wars nächstes Jahr geben sollte, wäre ich nicht mehr dabei. Dafür war es zu voll und dennoch zu wenig neues, was man nicht auch über YouTube erfahren würde.


    Vielleicht wäre es da besser, wenn man die Eintrittskarten pro Tag beschränken würde.