Beiträge von Warbear im Thema „Strategie und Taktik ?“


    In "Vom Kriege" schreibt Clausewitz am Anfang seines 50-seitigen Strategie-Kapitels, daß Strategie der "Gebrauch des Gefechts zum Zweck des Krieges" sei. Zu Beginn seines 50-seitigen Gefecht-Kapitels sagt er dann: "Die Konstruktion des Gefechts ist taktischer Natur". Ich habe Clausewitz nur teilweise gelesen, weil ich nach einer Weile ziemlich das Interesse verloren habe. Das ist mir alles etwas zu abstrakt (so wird seine Definition - zumindest für die Neuzeit - ja auch in dem o.g. Artikel bewertet) und zu langatmig. Die Kurz-Definition unter Punkt 1 des Artikels (über Krieg und Zweikampf, Strategie und Taktik) finde ich aber nicht schlecht.


    Delbrück's "Geschichte der Kriegskunst" ist für mich interessanter und griffiger, da viel geschichtsbezogener. Er verwendet die Begriffe Strategie und Taktik natürlich auch sehr häufig, allerdings habe ich von ihm bisher keine abstrakte Definition dazu gefunden, außer vielleicht: "Die Erkenntnis der Wechselwirkung zwischen Taktik, Strategie, Staatsverfassung und Politik wirft ihr Licht auf den Zusammenhang der Universalgeschichte ...".


    Generell wäre auch ich für eine kurze, prägnante Definition, die (für mich) dann aber keinesfalls allumfassend, zeitlos und immer passend sein muß (weil sie es m.E. nicht sein kann). Im Laufe der Jahre habe ich für mich ein Gefühl entwickelt, wie Strategie und Taktik ineinandergreifen, ohne daß ich das jetzt exakt in abstrakte Worte fassen könnte. Am konkreten Beispiel kann ich's aber meist schon halbwegs, und das reicht mir aus ...


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    In "Vom Kriege" schreibt Clausewitz am Anfang seines 50-seitigen Strategie-Kapitels, daß Strategie der "Gebrauch des Gefechts zum Zweck des Krieges" sei. Zu Beginn seines 50-seitigen Gefecht-Kapitels sagt er dann: "Die Konstruktion des Gefechts ist taktischer Natur". Ich habe Clausewitz nur teilweise gelesen, weil ich nach einer Weile ziemlich das Interesse verloren habe. Das ist mir alles etwas zu abstrakt (so wird seine Definition - zumindest für die Neuzeit - ja auch in dem o.g. Artikel bewertet) und zu langatmig. Die Kurz-Definition unter Punkt 1 des Artikels (über Krieg und Zweikampf, Strategie und Taktik) finde ich aber nicht schlecht.


    Delbrück's "Geschichte der Kriegskunst" ist für mich interessanter und griffiger, da viel geschichtsbezogener. Er verwendet die Begriffe Strategie und Taktik natürlich auch sehr häufig, allerdings habe ich von ihm bisher keine abstrakte Definition dazu gefunden, außer vielleicht: "Die Erkenntnis der Wechselwirkung zwischen Taktik, Strategie, Staatsverfassung und Politik wirft ihr Licht auf den Zusammenhang der Universalgeschichte ...".


    Generell wäre auch ich für eine kurze, prägnante Definition, die (für mich) dann aber keinesfalls allumfassend, zeitlos und immer passend sein muß (weil sie es m.E. nicht sein kann). Im Laufe der Jahre habe ich für mich ein Gefühl entwickelt, wie Strategie und Taktik ineinandergreifen, ohne daß ich das jetzt exakt in abstrakte Worte fassen könnte. Am konkreten Beispiel kann ich's aber meist schon halbwegs, und das reicht mir aus ...


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