@Jimmy_Dean
War nicht als Kritik gemeint, das mit dem Beachten des Gegners. Sicher etwas, das mit dem Kennen der Karten enorm gewinnt.
@Marcel P.
Die Spielebesitzerin hat uns das so erklärt mit vier Karten ausspielen und nur eine pro Runde verfallen lassen. (16 am Schluss) Habs nicht hinterfragt. Wird aber nicht viel am Prinzip ändern. Lasst es mich ändern auf: gerne mal wieder!
Beiträge von papadjango im Thema „09.10.-15.10.2017“
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Zwei für mich neue Deckbuilder (?) gespielt.
Erstmal #FairyTale . Hat schon einige Jahre am Buckel. Japanische Fantasygrafik. Man bekommt 5 Karten, draftet vier Mal und dann spielt jeder gleichzeitg eine Karte aus. Das vier mal (eine deiner Karten verfällt also) und das ganze wiederholt sich drei mal. Mit seinen am Schluss vor einem liegenden 16 Karten sollte man nun möglichst viel gute Combos, Mehrheiten in Symbolen und Farben erobert haben. Das alle gibt Punkte; das wird dadurch erschwert, dass man manche Karten aufgrund eigener oder gegnerischer Karten umdrehen muss und somit ungültig macht. Knackig kurz und knackig beliebig. Muss man natürlich ein paar mal gespielt haben, um die möglichen Combos und Fallstricke zu erkennen. Wichtiger als in anderen Spielen ist es hier wohl, zu schauen, worauf die anderen gehen. Da kann es sinnvoller sein, eine für sich selbst wenig brauchbare Karte zu behalten und eine punkteträchtige zu opfern, weils unterm Strich mehr bringt.
Tom Vasel lobt das Spiel über den grünen Klee. Dorthin würde ich es nicht hochjubeln, aber netter Zwischendurchspaß.
#51stStateMasterSet
Das hat mich schon mehr angesprochen. Hier gilt es wirklich, eine Engine aufzubauen und Ressourcen, Arbeiter und vor allem Aktionspfeile zu sammeln, damit man die vielen schönen Karten in Endzeitstimmung gut ausspielen kann. Im Ruhm für Rom-Stil kann man sie mehrfach verwenden, aber nur einmal einsetzen. Die unterschiedlichen Startbedingungen erfordern offenbar ebensolche Strategien. Ich hab massiv unter Pfeile=Aktionsmöglichkeitenmangel gelitten, was aber wohl an falschem Spiel gelegen hat. Definitiv was, das ich wieder spielen möchte. -
Nach einem halben Jahr Abstinenz (wat die Zeit vergeht) mal wieder Great Western Trail gespielt, als zweier.
Erst einmal nach Kansas City geliefert, dann zwei Cowboys eingestellt und gleich nochmal nach Kansas City. Rinder und weitere Cowboys aufgesogen, einmal nach Albuquerque geliefert und dann fünfmal in Folge nach San Francisco. Das lief wirklich wie gedruckt. Dank des Gebäudes 4b (Karten in der Anzahl der Cowboys tauschen und dann bis zu drei Schritte weitergehen) konnte ich dank sechs Cowboys regelmäßig mein Deck optimieren und in nur zwei Schritten das gesamte Spielfeld überqueren. Den einzigen Zwischenschritt habe ich regelmäßig auf dem Viehmarkt gemacht, um weitere Rinder (Siegpunkte) abzuräumen. Das führte zu einem recht einseitigen (und verständlicherweise etwas frustrierendem) 115:53.
Mir persönlich wäre ein etwas knapperer Spielausgang auch lieber gewesen, nach der Hälfte der Spielzeit war der Drops praktisch gelutscht. Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher, was ich von Great Western Trail halten soll, einerseits ein tolles Spiel, schöne Spielzüge, macht wirklich Spaß, aber dann wieder so ein einseitiges Spielerlebnis. Eine echte Gebäudestrategie habe ich noch nicht gefahren, habe bei unseren Auslagen aber auch noch nicht gesehen, wie ich das angehen soll. Mit den Ingenieuren (die dieses mal kaum ins Spiel kamen) konnte ich zwar schon gewinnen, aber die Cowboys scheinen mir immer wieder recht stark und viel einfacher zu spielen zu sein.
Ich bin ja auch noch ein GWT-Anfänger, habe aber Folgendes anzumerken: die Cowboys sind sicher einfacher zu spielen, aber als Gewinnstrategie funktionieren sie nur dann so, wie du es beschreibst, wenn nicht viele Gebäude am Weg liegen und du schnell wieder liefern kannst. Das ist grundsätzlich durch (drei) andere Spieler, die viele Gebäude hinstellen, zu kontern. Zu zweit wird das aber noch schwerer zu durchkreuzen sein.