Beiträge von Sempre im Thema „09.10.-15.10.2017“

    Nach einem halben Jahr Abstinenz (wat die Zeit vergeht) mal wieder Great Western Trail gespielt, als zweier.


    Erst einmal nach Kansas City geliefert, dann zwei Cowboys eingestellt und gleich nochmal nach Kansas City. Rinder und weitere Cowboys aufgesogen, einmal nach Albuquerque geliefert und dann fünfmal in Folge nach San Francisco. Das lief wirklich wie gedruckt. Dank des Gebäudes 4b (Karten in der Anzahl der Cowboys tauschen und dann bis zu drei Schritte weitergehen) konnte ich dank sechs Cowboys regelmäßig mein Deck optimieren und in nur zwei Schritten das gesamte Spielfeld überqueren. Den einzigen Zwischenschritt habe ich regelmäßig auf dem Viehmarkt gemacht, um weitere Rinder (Siegpunkte) abzuräumen. Das führte zu einem recht einseitigen (und verständlicherweise etwas frustrierendem) 115:53.


    Mir persönlich wäre ein etwas knapperer Spielausgang auch lieber gewesen, nach der Hälfte der Spielzeit war der Drops praktisch gelutscht. Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher, was ich von Great Western Trail halten soll, einerseits ein tolles Spiel, schöne Spielzüge, macht wirklich Spaß, aber dann wieder so ein einseitiges Spielerlebnis. Eine echte Gebäudestrategie habe ich noch nicht gefahren, habe bei unseren Auslagen aber auch noch nicht gesehen, wie ich das angehen soll. Mit den Ingenieuren (die dieses mal kaum ins Spiel kamen) konnte ich zwar schon gewinnen, aber die Cowboys scheinen mir immer wieder recht stark und viel einfacher zu spielen zu sein.


    #GreatWesternTrail

    @brumble


    In unserem Sommerurlaub hatten wir auch Pandemic Iberia mitgenommen. Ist wirklich eine interessante Alternative zum normalen Pandemie. In der Regel kommt man auch gut mit zwei Charakteren zurecht. Wichtig ist in der Tat schon früh ein vernünftiges Eisenbahnnetz aufzubauen, das die Brennpunkte miteinander verbindet. Kann natürlich immer noch schiefgehen, aber erleichtert die weiteren Aktionen ungemein.