Beiträge von Elektro im Thema „09.10.-15.10.2017“

    Hallo Baseliner,


    erst einmal ein grosses Dankeschön dass du das Stöckchen aufgenommen hast, dass ich Dir einfach so vor direkt die Nase geworfen habe. Da du aus meiner Sicht die grösste Mombasa-Kompetenz im Forum hast (...oder gibts es denn jemand der noch mehr Partien aufm Buckel hat?), dachte ich, wieso lange um den Brei herumreden, soll sich doch bitte gleich der Veteran dazu melden. Deine ausführlichen Antworten helfen mir jedenfalls weiter (und vllt. auch anderen ähnlichen Unwissenden Mombasa-Neulingen ;) ).


    Ich stelle jetzt fest dass wir mit den Scores bisher weit unter den Möglichkeiten liegen (da wir die Strategien wohl nicht konsequent genug verfolgen), und vermutlich immer gegen Dich verlieren würden. Einer Partie mit dir wäre ich aber nicht abgeneigt - ganz im Gegenteil, ich fände es spannend zu sehen wie du die ersten Züge planst.


    Ich werde jedenfalls schauen dass es bei der nächsten Gelegenheit nochmals auf den Tisch kommt um wieder ein paar neue Dinge auszuprobieren.

    gestern #Mombasa zu Dritt.


    kurz: Ausnahmespiel!


    lang:
    Die Anleitung ist ein Traum. Ich habe das Spiel seit Feb 16 nicht mehr gespielt. Jetzt dann wieder die Anleitung schnell durchgelesen (ca. 15-20 min), und schon war wieder alles glasklar. Ein Meisterwerk, dem eigentlich die Essener Feder gebührt hätte.


    Das Spiel ist ein typischer Fall von easy to learn - hard to master. Wie spielt man das nur "richtig"? Nach der dritten Partie ingesamt habe ich immer noch das Gefühl absolut im Nebel rumzustochern.


    Bisher hat es in den 3 Partien noch keiner geschafft:
    - das Ende der Diamantenleiste zu erreichen
    - das Ende der Buchleiste zu erreichen
    - das Ende einer Kompanieleiste zu erreichen


    • Muss man sich viel mehr auf diese Einzelelemente konzentrieren? Oder ist man am besten überall bestmöglich dabei?
    • Wann macht es Sinn den ersten Extrakartenslot freizuschalten? Wann den zweiten? Wie intensiv sollte man die überhaupt nutzen (verwässern ja die Sammel-Reihen)?
    • Bei wievielen Kompanien kann man realistisch mit Anteilen mitmischen, bzw. bei der Ausbreitung aktiv mitwirken?
    • Wie wichtig sind die Bonusplättchen? Lohnen die sich denn bei dem teuren Einsatz von 2 Pfund jede Runde?
    • Gibt es evtl. eine Geldstrategie (u.a. über das zweite Bonusfeld der Kairo-Leiste)?
    • Ab wann sollte man lieber mit der variablen Startplättchenauswahl und den weiteren Leistenmöglichkeiten spielen, und wie stark wirken sich diese überhaupt auf ein veränderten Spielablauf/Strategien etc. aus?
    • Wie Wichtig ist das Timing in der letzten Runde (mit Ausbreitungen kann man hier ja ganz gezielt als letzter die Kräfteverhältnisse noch ordentlich umkehren, d.h. will man in der letzten Runde am besten als Letzter agieren dürfen)?
    • Sollte man eher geschickt und unauffällig Trittbrett fahren oder sich lieber offensiv um den Ausbau einer Kompanie kümmern?
    • Wieviel Karten sollte man erwerben? Eher weniger, oder eher so viele wie man kriegen kann (Gelegenheit macht Diebe - gute günstige Karten auf jeden Fall kaufen etc.)?
    • Der Planungsmechanismus mit den Karten ausspielen und wieder aufnehmen hat fast was von Deckbuilding - inwiefern kann man hier Deckbuilder-Regeln (dünneres, effizienteres Deck mit besseren Karten) anwenden?
    • Gibt es eine Möglichkeit das Spiel digital zu spielen (Webbasiert, App...)?
    • Wie hoch sind denn die durchschnittlichen Scores bei 3/4 Spielern? Bei uns lag die Range jedesmal zw. ca. 80-100 (letzter Platz) und 130-150 (erster Platz). Ist das viel, wenig, Durchschnitt?


    Auf jeden Fall hat uns, auch neben all diesen Fragen, das Spiel noch für einige Zeit gedanklich beschäftigt, was oft ein gutes Zeichen ist. Zudem war der Tenor, es möglichst bald wieder spielen zu wollen.


    Und zuguterletzt: @Baseliner, bitte melden :whistling::D