Beiträge von Thygra im Thema „Kundenservice“

    Kann es sein, dass mein Ticket bei einer Mitarbeiterin liegt, die nicht mehr im Unternehmen ist und deshalb meine Nachfragen mit angegebener Ticketnummer ins Leere laufen? :/

    Nach meinem Verständnis sorgt gerade das Ticketsystem dafür, dass etwas eben nicht bei einer einzelnen Person liegt.

    Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand von Pegasus hier im Forum eine private Mitteilung senden könnte, um mein Anliegen weiterzuleiten. :danke:

    Selbst wenn ich wollte, könnte ich dein Anliegen nicht weiterleiten, weil Reklamationen ausschließlich über das Ticket-System abgehandelt werden, auf das ich keinen Zugriff habe.

    Ach, es ist doch immer schön, wenn sich nachträglich Leute einmischen, die nur oberflächlich mitlesen und das Problem überhaupt nicht verstanden haben ...

    Man erhält etwas falsch geliefert, schickt es zurück mit einem entsprechenden Hinweis ... und bekommt dann genau das Gleiche nochmal geliefert.

    Es wurde eben nicht mit dem Hinweis zurückgeschickt, der das Problem hätte lösen können.

    Wenn der Lieferant ein falsches Etikett auf das Produkt aufgeklebt hat, dann soll sich der Händler mit seinem Lieferanten darüber auseinander setzen und nicht dieses Problem beim Endkunden abladen.

    Dazu muss der Händler aber erst mal WISSEN, dass ein falsches Etikett auf dem Produkt klebt. Und genau diese Info wurde vom Kunden eben NICHT mitgeteilt.

    Noch mal anders: Wenn jemand Catan bestellt und Carcassone bekommt, dann ist die Info "Ich habe einen falschen Artikel erhalten" natürlich ausreichend, um das Problem zu lösen. Aber wenn jemand Catan bestellt und dann eine Schachtel Catan erhält, in der sich das Spielmaterial für Carcassone befindet, dann reicht die Info "Ich habe einen falschen Artikel erhalten" eben nicht aus, denn diese Info ist nicht ganz zutreffend. Vielmehr ist hier "Ich habe die richtige Verpackung mit falschem Inhalt erhalten" die Info, mit der man das Problem am besten lösen kann.

    Das passiert hier offensichtlich nicht, wenn Retouren nicht richtig geprueft und einfach wieder ins Lager geschafft werden.

    Das stimmt doch hier gar nicht. Hast du das Problem überhaupt verstanden?

    Aus Kundensicht wünsche ich mir einen Ansprechpartner der sich persönlich um mein Anliegen kümmert,

    also es nicht dem Standardprozess überlässt, dass alles gut geht.

    Im Prinzip hat dein Ansprechpartner aber genau das getan, er hat sich um dein Anliegen gekümmert. Ihm fehlte aber die Zusatzinfo, mit der er dann vielleicht hätte einschätzen können, dass der Standardprozess hier evtl. nicht zum Ziel führt. Aber ohne diese Zusatzinfo konnte er guten Gewissens davon ausgehen, dass der Standardprozess hier ausreichen würde.

    Ich hatte dem Kundenservice den bestellten und fälschlich erhaltenen Artikel mitgeteilt, aber nicht auf das falsche Etikett hingewiesen.

    Dann aber ist für mich völlig logisch, dass du beim zweiten Mal wieder ein falsches Inlay erhalten hast. Denn von außen betrachtet ist der Artikel ja gar nicht falsch. Die Retoure geht bei Pegasus ein und der Artikel wird wieder in den Bestand genommen. Deine neue Lieferung ist aber ein neuer Auftrag und hat keinen direkten Bezug zu der Retoure.

    Und woher soll irgendjemand bei Pegasus wissen, dass der Inhalt falsch ist, wenn du nicht darauf hinweist, dass das Etikett nicht mit dem Inhalt übereinstimmt? Im Prinzip hast du keinen falschen Artikel erhalten, sondern einen richtigen Artikel mit falschen Inhalt, wenn man vom Etikett ausgeht. Hier wäre also wichtig, dass du beim zweiten Mal viel genauer das Problem erklärst, bevor du erneut retournierst.

    Wenn ich mich an den Kundenservice wende und dazu aufgefordert werde, den falschen Artikel zurück zu schicken, möchte ich diesen nicht wieder zugesandt bekommen.

    Das ist völlig nachvollziehbar.

    Wenn man den Umkarton öffnet, lacht einen das ausgelaserte „Pax Pamir“ an. Weiß nicht, ob man die Kenntnis der Spieletitel einem Lagermitarbeiter zumuten kann, aber der Kundenservice eines Spieleverlags hätte es entsprechend kommunizieren können.

    Man kann von einem Lagermitarbeiter gewiss nicht erwarten, dass er in einen Artikel hineinschaut, der von außen korrekt aussieht.

    Die eigentliche Frage ist doch, was genau du dem Kundenservice gegenüber zuvor kommuniziert hattest. Hattest du lediglich reklamiert, einen falschen Artikel erhalten zu haben, oder hattest du explizit auf den falschen Aufkleber auf dem Karton hingewiesen?

    Und eine weitere Frage ist, ob du die Retoure explizit zu Händen einer Person schicken solltest oder nur allgemein an den Verlag. Falls nur an den Verlag, ist der Fehler völlig nachvollziehbar. Wenn eine Retoure aufgrund einer Falschlieferung eingeht, wird diese wieder eingebucht, sofern der Artikel unversehrt ist. Und wenn ein neuer Auftrag im System steht, wird dieser Artikel eben wieder rausgeschickt, denn laut Kartonaufkleber ist dieser Artikel ja "scheinbar" der richtige.

    Ohne die genaue Kommunikation zu kennen, kann niemand beurteilen, was genau hier an welcher Stelle falsch gelaufen ist. Du kannst mir aber gerne per PN mehr Details zukommen lassen, idealerweise deine Kommunikation einkopiert inkl. Ansprechperson, mit der du kommuniziert hattest. Dann hake ich mal intern nach.

    Erschwerend kommt hinzu, dass außen von e-Raptor das Etikett von Through the Ages aufgeklebt ist.

    Nur, damit ich es besser verstehe: Wenn e-Raptor ein falsches Etikett aufklebt, wieso sollte dann der Fehler bei Pegasus liegen? Das erschließt sich mir so spontan noch nicht!?

    Bei eingeschweißten Artikeln könnte ich das verstehen, aber hier ist der Karton einfach zu öffnen, zu prüfen und wieder zu schließen.

    1) Weshalb sollte das ein Lagermitarbeiter tun? Wenn außen der Aufkleber sagt, dass in dem Karton Through the Ages ist, hat er doch keine Veranlassung, das in Frage zu stellen.

    2) Unabhängig davon habe ich Zweifel, dass ein Lagermitarbeiter beim Hineinschauen überhaupt erkennen würde, dass der Inhalt nicht zum Aufkleber passt. Ich weiß nicht mal, ob ich das erkennen würde, wenn ich im Lager aushelfen würde und so etwas auf meinem Tisch landen täte ...

    Kurz: Bitte an Matagot wenden.

    Lang: Wenn auf einem Artikel kein Pegasus-Logo drauf ist, kann man davon ausgehen, dass es kein Pegasus-Produkt ist. Sollte es tatsächlich über Pegasus an Thalia gegangen sein, dann nur als Großhandelsprodukt, so wie Pegasus auch Spiele von zig anderen Verlagen vertreibt, deshalb aber keinen Ersatzteilservice dafür anbietet.

    Ähm, nein. Meine Email ging zwei Minuten nach der Bestellbestätigung raus, als Antwort auf diese und mit der Bestellnummer.

    Das sagt aber nichts aus, weil du nicht davon ausgehen kannst, dass sie deine Email sofort gelesen haben. Wichtiger wäre eher die Info, wie schnell sie deine Email beantwortet haben.

    Es hätte ja auch sein können, dass es tatsächlich ein beschädgtes oder offenes Exemplar gegeben hätte und ich die paar Teile hätte kaufen können. Es war nicht sehr viel benutzt worden.

    Der Aufwand dafür, mit dir eine mögliche Liste von Ersatzteilen abzugleichen, wäre so groß, dass die Kosten für den Verlag vermutlich höher wären als der Abgabepreis des Verlags für ein komplett neues Spiel. Insofern ergibt es für den Verlag wohl keinen Sinn, so etwas anzubieten, zumindest nicht bei einem Legacy-Spiel.

    Das geht wesentlich besser - siehe Feuerland mit Charterstone oder Gloomhaven!!!👍

    Magst du das ein wenig genauer ausführen? Was genau konntest du dort an Ersatzteilen kaufen und zu welchem Preis?

    Umso erstaunlicher, dass unterschiedliche Materialien genommen werden

    Wenn der polnische Verlagspartner einen Reliefdruck bei Ravensburger als Extra bestellt, bekommt er den halt auch. Deshalb verwendet Ravensburger diesen Reliefdruck aber nicht auch bei anderen Sprachausgaben.

    Ich ergänze noch folgenden lustigen Nebenfakt, weil es mir gerade aufgefallen ist: es ist nur der polnische DECKEL, der Boden gehört zur normalen Ausgabe :D :lachwein: Da ist aber was richtig schiefgelaufen...

    Da ist vermutlich ein Deckel in der Fabrik runtergefallen und wurde danach auf die falsche Palette oben aufgelegt.

    Sorry, wenn mich jemand anschreibt und mir den Namen eines Spiels nennt ... und ich kenne das nicht (was ich schon für sehr unwahrscheinlich halte) dann müsste ich weniger als 5 Sekunden in Google investieren (nur einen Bruchteil der Zeit um mir eine Mail zurückzuschreiben und mich zu fragen) um zu sehen, dass ich mich NICHT im Verlag geirrt habe.

    Das wäre aber nicht deine Aufgabe, wenn du dort arbeiten würdest. Deine Aufgabe wäre es, in den vorhandenen Produktlisten nachzuschauen und dann ggf. noch mal in einer anderen Abteilung nachzufragen. Und auch dort würde man den Titel vermutlich nicht kennen, denn wenn z. B. die Lizenz für Wonder Woman nur für Nordamerika gültig ist, dann wird in den "unteren" Abteilungen gar nicht erst über das Produkt gesprochen, weil es weiter oben schon gar nicht weiter verfolgt wird.

    Achso, und ich habe noch nie von denen einen Kassenbon erhalten, und ich glaube, wenn ich explizit danach fragen würde, würden die entweder laut lachen, mir einen malen oder mich direkt vor die Tür setzen.

    Da muss ich mich meinen Vorrednern anschließen: Wenn eine Frage nach einem Bon solche Reaktionen hervorbrächte, sollte er nicht mehr der Laden deines Vertrauens sein.

    Hersteller, nicht Händler - finde ich.

    Mit dem Hersteller hast du aber kein Vertragsverhältnis, sondern mit dem Händler, bei dem du das Spiel gekauft hast. Rein rechtlich müsstest du deinen Händler um Ersatz bitten.


    Solltest du das Spiel in Essen am Asmodee-Stand gekauft haben (das geht aus deinem Beitrag oben nicht hervor), ist Asmodee natürlich zugleich auch der Händler.

    Ich habe jetzt noch einmal Asmodee USA angeschrieben

    Und warum? Was sollte Asmodee USA damit zu tun haben? Wenn du an die "Mutter" von Asmodee Deutschland willst, musst du nach Frankreich schreiben ...

    Bin mal gespannt, habe am Ostersonntag bemerkt, dass ein blauer Stein bei meinem Azul (2. Auflage) fehlt.

    Da bist du bei Pegasus schon richtig. Ich glaube aber, die Sachbearbeiterin für Reklamationen ist während der hessischen Osterferien in Urlaub. Es kann also noch etwas dauern.