Beiträge von PowerPlant im Thema „ Who goes there?“

    Für die, die nicht jedem Detail der Diskussion folgen können: Welche Übersicht sollte man nutzen? :)

    Herleitung: Ich habe Vorlage B genommen und durch Infos von Vorlage A ergänzt. f-p-p-m hat Vorlage A genommen, welche in der Zwischenzeit vom Autor durch die Infos aus Vorlage B ergänzt wurde, und diese übersetzt.


    Antwort:


    Die von f-p-p-m = 3 Seiten auf deutsch


    Die von mir = 2 Seiten auf englisch


    Der Inhalt sollte mittlerweile relativ identisch sein.

    Es kann auch sein, dass aus deiner Vorlage die fehlenden Aktionen stammten, die ich dann in die andere eingefügt habe. In der anderen Vorlage waren dagegen wieder Dinge drin, die in deiner Vorlage fehlten. Zumindest war das der Grund, warum ich mich damals dagegen entschieden hatte. Was das genau war, weiß ich auswendig auch nicht mehr aber die Summe von beiden ist deutlich stimmiger als eine allein. Auch wenn die Schnittmenge schon groß ist.


    Ich glaube, dass bei der anderen die Formulierungen der Aktionen auch schwierig bzw. teilweise unvollständig war.


    EDIT: Ah ich denke, ich habs gefunden. Es waren einerseits die Überschneidungen der Aktionen, die bei beiden nicht 100%ig vollständig war, und andererseits fehlte bei der einen Variante der Helicopter-Ablauf. Ich sehe aber, dass er diesen noch extra nachgeliefert hat.

    Z.B. die Aktionsübersicht. Ich meine, sieh dir einfach mein Dokument an und das übersetzte - sofern f-p-p-m dort nichts hinzugefügt hat. In keiner der beiden Quellen waren alle möglichen Aktionen aufgelistet, denn es gibt noch weitaus mehr Handlungsoptionen als selbst im Regelheft unter "Actions" stehen. Du kannst eine Menge für 0 Actionpoints machen, wobei wir uns im Spiel immer fragten, ob das nun regelkonform ist, was es kostet, was es bringt, wo und wann es möglich ist.


    Ich habe mir daher mal die Mühe gemacht das alles herauszusuchen, damit unsere Gruppe demnächst schneller starten kann.

    Handy... Jetzt nochmal richtig: Die Spielhilfe, die f-p-p-m übersetzt hat, war auch eine meiner Quellen, aber ich halte sie für unvollständig. Die andere (Quelle/Spielhilfe) leider auch, darum habe ich beide "verbunden" zu einer Spielhilfe, die ich hier verlinkt habe.

    Beim lesen fand ich sie auch gut. Beim erklären und spielen war sie schlimm, weil man drölfmillionen Maö hin und her blättert. Versuch mal auf Anhieb die Frage zu klären ob und wie man XP außerhalb des Lagers bekommt... viel Spaß ;)

    FischerZ Absolut! Ich kann auch nicht verstehen wie man dieses Spiel als "zu lang" definieren kann. Da ist man doch locker in einer Stunde durch. Es ist eben nur sehr schwierig. Ohne viel Crafting kommt man nicht weit, das mussten auch wir lernen. Aber mit dem Crafting kommt dann auch erst die Paranoia ins Spiel, denn man MUSS zusammenarbeiten um zu überleben.


    PS: Ja, die Regeln sind schlimm, daher habe ich 2 Spielhilfen zu einer (vollständigen) zusammengefasst. Ich habe sie nicht bei BGG hochgeladen, weil ich einfach nur die eine mit den fehlenden Inhalten der anderen angereichert habe, ohne das Design zu verändern. Herausgekommen ist das hier:


    http://pixelmetrie.de/cloud/index.php/s/mheqqtjubufbkcr


    Damit fällt das alles schon wesentlich leichter :)

    Welche Anhaltspunkte hat man eigentlich, um bei einem Spieler eine Infektion zu erkennen? Kann man da mit Deduktion weiter kommen, oder gibt ein Spieler durch seine Handlungen das nicht zu erkennen??

    das ist der größte Punkt der Kritiker: keinen.


    Das Spiel lebt von der Gruppe. Es geht weniger darum wer das Monster ist sondern ob überhaupt eines dabei ist, denn von den X V-Karten infiziert nur eine einzige. Der Infizierte Spieler hätte auch gar nicht um sich beißen müssen, dann hätten die Menschen eben gewonnen. Interessant wäre dann nur gewesen, ob sie einen Gesunden wegen mangelndem Vertrauen zurückgelassen hätten ;)


    Hypocrisy Danke für den Bericht! Was mich noch interessiert: wie war die Runde für denausgeschiefenen Spieler? Wie lang dauerte die noch?

    Sag ich ja auch nie, aber in diesem Fall stimmt es für mich. Es gibt viele Witze, die einfach nicht funtkionieren, weil es auf Deutsch keine Gegenstücke oder passend lakonische Ausdrucksweisen gibt. Ein beispiel ist die Verwendung der "-ish"-Endung. Aber das gehört hier eigentlich auch nicht hin :)


    Die Spielertableaus haben wirklich einen etwas dünnen Rücken...da hoffe ich auch, dass das nicht mal einreißt oder ein Loch gibt!

    Ärgerliche Entscheidung der Macher, dass so zu produzieren.

    Ich überlege schon, die Rückseite mit durchsichtigem Paketklebeband zu verstärken. Aber am Ende sieht das noch schlimmer aus, bei meinem Basteltalent...

    Es gibt doch für Bücher diese transparenten Klebefolien. Die haben wir in der Schule immer benutzt (weil wir der Jahrgang waren, nachdem die Bücher ausgetauscht wurden). Die bekommt man auf Rolle. Vielleicht wäre das eine Lösung - auch einfach zu bekleben: Ausrollen, Tableau draufdrücken und am Rand mit einem scharfen Messer abtrennen. Das sollte helfen. Allerdings sehe ich auch keine Gefahr, solang die Tableaus auf dem Tisch liegen.


    Buchfolie auf Amazon

    Ich habe mir nochmal das Review von Tom Vasel angesehen, der ja vom Spiel (nicht von der Qualität der Komponenten) nicht überzeugt war. Ihm nach wäre das Spiel 1. zu "random" und 2. gibt es keine Mechanik "The Thing" - also das Monster - zu enttarnen. Ach ja, und über das Regelheft hat er auch gemeckert.


    Ich habe es nun 1,5x gelesen und muss sagen, dass ich da eigentlich nichts dran auszusetzen habe. Es gibt schöne "Designer's Notes", wie die Regeln anzuwenden sind und auch die Struktur finde ich gar nicht mal verkehrt. Ja, das Regelheft erklärt erst den Spielablauf und dann erst die Aktionen, aber 1. stehen die auch auf den Spieler-Boards drauf und 2. würde ich beim Erklären auch anders anfangen.


    Vielleicht hat der Tom das Spiel auch einfach nicht "verstanden". Ich denke, das Spiel will einfach darauf hinaus, dass man irgendwann nicht mehr weiß, wem man trauen kann. Verbunden mit dem Kniff, dass "The Thing" nicht blind alles infizieren darf und auch nicht muss. Man kann also ein Spiel spielen, in dem man auch als infizierter ganz normal weiterspielt und keinen Grund findet andere zu infizieren bzw. sich zu erkennen zu geben. Meinem Gefühl nach geht es hier eher um die Metaebene, ähnlich wie bei #NewAngeles. Das ist spielmechanisch nicht verankert, sondern hängt stark von der Gruppe ab.


    Der Kern ist doch folgender: Es gibt ca. 15-20 Verletzungskarten und nur eine einzige davon infiziert. D.h. das Spiel geht dann erst los, sobald der erste so eine Karte zieht. Das Spiel ist aber unkooperativ nicht zu schaffen, d.h. man muss zusammenarbeiten um zu überleben. Um mich selbst zu zitieren: Ob da Spannung aufkommt oder nicht hängt wohl stark von der Gruppe ab.


    Dennoch kann ich verstehen, dass das bei manchen nicht ankommt und auch bei uns muss sich das erst noch beweisen. Es ist eben kein "Du bist infiziert, würfle ab jetzt mit den roten Würfeln." bzw. kein "Spieler X ist infiziert, wir müssen jetzt XY gegen ihn unternehmen".


    EDIT & OT: Das Spiel ist ein schönes Beispiel dafür, dass die englische Sprache meist "witziger" ist als die deutsche. Auf der Schachtel steht "'Who goes there?' is a cooperative (until it's not) boardgame." Wie sollte man das auf deutsch übersetzen ohne den Witz darin kaputt zu machen? "Bis es das nicht mehr ist?" Mh... Darum fehlen in der deutschen Synchro von "How I met your mother" auch 60% der Witze ;)

    Wohl wahr. Man hätte das Ding auch einfach dicker machen können, ohne direkt in diese Dimensionen auszuarten. Die Schachtel an sich ist ja normal dick. Das hätte in einer Dimension wie z.B. Imperial Assault auch super gepasst.

    Wie gesagt bei mir waren die Bögen zu groß, sodass ich damit nicht die Biegung des Inlays verändert habe, sondern es einfach nur höher gelegt habe. Das War nicht der von mir gewünschte Effekt :)

    Mach ich später gerne!


    Kurz gesagt: Ich habe einfach so viel von den 3 ausgepöppelten Stanzbogen abgeschnitten "rechts" und "oben". Die Stanzbogen sind ja genau so groß wie der Schachtelboden, das Inlay ist aber etwas kleiner. Damit nun nur der Mittelteil des Inlays gestützt wird und und die Ränder unverändert auf dem Boden bleiben, muss also etwas von den Stanzbogen weg. Wieviel man letztlich abschneidet ist ja eigentlich egal, hauptsache es ist anschließend kleiner als die Ränder des Inlays. Da hab ich mich einfach an den leeren Kästchen der Itemtokens orientiert und "rechts" und "oben" eine Reihe abgeschnitten. Passt perfekt :)

    Kleiner Tipp für alle Besitzer der Deluxe-Edition: Das Inlay hängt in der Mitte (durch die gesleevten Karten) etwas durch, wodurch die Spielbretter nicht mehr ganz hineinpassen können.


    Um dem entgegen zu wirken habe ich von den ausgepöppelten Trägern jeweils eine Reihe oben und eine Reihe an der Seite abgeschnitten (damit das Inlay außen überstehen kann) und unter das Inlay gelegt. Jetzt ist wieder alles gerade :)

    Meins ist heute gekommen. Fazit des ersten Blicks:


    • Karton hat leichte Macken, aber ist nicht schlimm. Die bekommt er nach 5-6 Mal aus dem Regal ziehen eh.
    • Karton passt aber nicht in's Regal, ist erstaunlich flach, dafür sehr breit und tief.
    • Die Miniaturen sind der Hammer, wirklich gute Qualität. Stabil, scharfe konturen, schöne Optik, tolle Farben. Die würde ich wahrscheinlich nichtmal anmalen...
    • Die Playerboards sind eher enttäuschend. Zwar doppelwandig damit nichts verrutscht, aber die untere Schicht ist nicht aus Pappe, sondern tatsächlich aus Papier. Nichtmal aus Karton, wie z.B. bei Runewars, sondern tatsächlich stärkeres Papier. Da einmal zu fest draufgedrückt, wenn das Teil nicht auf dem Tisch liegt und es reißt durch. Vielleicht werde ich da noch Pappe hinterkleben.
    • Die Unterseite der Spielbretter ist nicht ganz eben, das Papier ist knitterig geklebt worden. Fällt aber nur auf wenn man es in der Hand hat.
    • Das Inlay ist sehr gut organisiert...
    • ...aber von schlechter Qualität. Das Plastik des Tokentrays ist so dünn, dass es beim herausnehmen knistert. Ich bin gespannt, wie lange das hält ohne zu reißen.
    • Das Regelheft ist erstaunlich dick.
    • Die Druckqualität ist hervorragend.

    Jetzt schaue ich schon täglich auf die Kommentare der KS-Seite und mittlerweile sollte die Auslieferung fast beendet sein - bin schon ganz hibbelig und warte sehnsüchtig auf die Versandmitteilung von toomuchcoffeeman !!:hopping:

    Da er selbst nicht hier und nicht auf Mails antwortet gehe ich mal davon aus, dass er aktuell im Urlaub ist.

    Denen fallen einfach keine sinnvollen SGs mehr ein, darum sind das nun auch Anti-Sugar-Goals :) Das Spiel an sich ist doch schon komplett genug - es gibt jetzt sogar die Standies wieder dazu (zusätzlich zu den Minis). Die finde ich optisch sogar noch passender zum Gesamtspiel.


    PS: Ich hoffe mal, sie bekommen die Minis dennoch passend zum Look hin, ähnlich wie das Arcadia Quest auch geschafft hat :)

    Was ist hier denn eigentlich passiert? Vor einer Woche saß ich noch vorm Bildschirm und habe mich gewundert, warum das Spiel bei 190k hängen geblieben zu sein schien. Die 231k für die Miniaturen rückten in unerreichbare Ferne. Heute schaue ich wieder rein und wir sind bei 450k?! :D

    Das denke ich auch, aber das Grundspiel nehme ich mit. Der Sprung für nur 2 Charaktere mehr ist aber einfach zu teuer, das sehe ich auch so. Weiter oben wird es dann noch schlimmer. Aber wie gesagt, beim Grundspiel bin ich gerne dabei! :)