- Schwarz/Weiss
- möglichst kompliziert weil man sich dabei wohl gut fühlt
- stark wertend
Beiträge von toomuchcoffeeman im Thema „Artikel in der FAZ über den Schwerkraft-Verlag“
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Der Kontext macht die Musik:
1: Geschäftsmann A mit Prämisse "Ich will Geld verdienen".
Ich will Kohle verdienen um jeden Preis. Geld und Reichtum sind mein Ziel. Der Gegenstand und die Mittel sind mir egal (hier: Brettspiele).2. Geschäftsmann B mit Prämisse" Ich habe eine Vision"
Ich bin ein Visionär. Mein Herz brennt für eine Sache (hier: Brettspiele). Ich will mit meiner Idee unter Menschen und sie unter Menschen bringen. Ich verdiene mit der Idee zwar viel Geld, aber es geht mir nicht um das Geld. Die Verwirklichung der Idee erfüllt mich.Ich denke, diese Unterscheidung macht klarer, was ich meine. In Geschäftsmann B sind auch Deine Gedanken und Dein Ansatz, @Jimmy_Dean, enthalten.
1) Geschäftsmann B ist gar kein richtiger Geschäftsmann, denn in aller Regel macht man sich mit Gewinnerzielungsabsicht selbstständig... das Finanzamt würde B auf´s Dach steigen, denn die setzen das sogar voraus
2) Liest sich das nach Schwarz/Weiss-Gedankengut ... A oder B, als gäbe es nichts dazwischen
3) Hat der Artikel auf mich überhaupt keinen Beigeschmack in Richtung A.... "die Mittel sind mir egal"... Blödsinn... er wird zitiert, dass er mit jedem Spiel Geld verdient habe, was für sein gutes Näschen in der Branche spricht und nicht dass er vorher seine Großmutter verkauft hat, das dichtest Du ihm für mein Empfinden an
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Und irgendwie könnte man auch argumentieren, dass wir mit unserem Hobby ähnlich umgehen. Zumindest ein großer Teil von uns interessiert sich für Sammelbestellungen, aktuelle Rabatte/Gutscheine/Aktionen, u.ä.... damit maximieren wir zwar nicht unsere Einnahmen, minimieren aber unsere Ausgaben. Wir schwimmen also irgendwie im gleichen Teich. Also sind wir vermutlich auch verspielte Geschäftsmänner