Beiträge von brettundpad im Thema „Die Evolution des Homo Ludens“

    Witzig, das trifft es eigentlich sehr gut - zumindest fast. Zu Warhammer gesellen sich bei mir noch Pen &Paper. Mit 10 Jahren fing das an das ich dicke Regelbücher mit weit mehr als 250 Seiten anfing zu verschlingen. Nebenbei wurden ab und an Brettspiele gespielt. Oft Partyspiele, Das Tomaten-Vampir-Spiel, Catan... durch das immer weniger Zeit haben für Pen & Paper mehrmals in der Woche wurden die Regelhefte dann schlanker (komplexere Eurogames).


    Gut, diese Pseudo-Tabletop-Phase hatte ich nicht, weil richtige Tabletops ausgebaut wurden (Necromunda. Blood Bowl, Warmachine, WH40K, Infinity, Firestorm Armada, Dropfleet, Guild Ball...) und ich da immer noch am Ball bin.


    Am Ende passt es aber wieder. Microgames, Absacker, kleine coole Perlen sind gerade hoch im Kurs.


    Dabei sammel ich zwar irgendwie auch Brettspiele, kann auch keine verkaufen (Hilfe der Platz/ brettspiel-Messi), aber trotzdem achte ich darauf das ich eine homogene Sammlung habe. Was haben meine Freunde? Was habe ich schon im Schrank? Von der Mechanik ähnliche Spiele werden nur gekauft wenn die Thematik extrem anders ist. Ich habe keine Lust im regal 10 Dungeons-Crawler zu haben.


    Grundsätzlich habe ich eine Abneigung gegen typische Dungeon Crawler. Selbst Hero Quest als "Kind" fand ich immer weniger cool als meine Freunde. Ich finde diese Spiele, auch wenn es wohl manchmal zu unrecht ist, einfach stumpf bei viel zu langer Spielzeit. Entweder Spiele ich dann lieber Tabletops oder Brettspiele mit hohem Anspruch. Beides dauert gleich lang, aber ich fühle mich gefordert und unterhalten von tollen Mechaniken. Mein schlimmstes Spielerlebnis ist daher unter anderem Descent (Erste Edition).