@dawue Korrekt. D.h. auch, dass man 2 Karten nur mit der einen ausliegenden Aktion nehmen kann oder mit der Möglichkeit, "passend" zu zahlen über die Hauptstadt oder Karteneffekte. Dann kannst Du auch ein kleines Kostenplättchen nehmen und trotzdem 10 bezahlen um zwei Karten aus dem Stapel zu nehmen.
Beiträge von unittype001 im Thema „Gentes (Spielworxx)“
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Leider wird das Bezahlen der Aktionen nicht so richtig erläutert und ich bin mir nicht sicher, ob ich es richtig verstehe...
Wenn ich ein Plättchen nehme, zahle ich die darauf angegebenen Kosten und kann die Aktion mit maximal diesem "Wert" ausführen. Wähle ich also z.B. die Aktion Philosoph mit dem Plättchen, das 4 Geld kostet, darf ich entweder 1 beliebige Person kaufen oder 2 der ersten beiden Spalten. Ich darf aber nicht mehr als den aufgedruckten Betrag zahlen um die Aktion verbessert auszuführen (also z.B. genanntes 4er Plättchen nehmen, 5 Geld bezahlen und dann 2 Personen aus der 3. Spalte nehmen), oder?
Möchte ich 2 Personen der ersten Spalte kaufen (was 3 Geld kostet), zahle ich durch ein Philosphen-Aktionsplättchen auf jeden Fall zuviel (da die mindestens 4 Geld kosten), könnte aber durch eine der Heimatstadt Aktionen passend zahlen. Sehe ich das richtig?Genau so ist das korrekt. Wer mal Arkwright von Stefan Risthaus gespielt hat, kennt das: Du bezahlst die Aktion und hast damit den "Rahmen", in welchem Du die Stärke der Aktion verorten kannst. Das kann innerhalb dieses Rahmens sein bis zur Anzahl der gezahlten Münzen.
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Bei mir sah der Versandkarton aus wie Sau: An einer Seite aufgerissen, mit etwas Biegen konnte man bis auf den Inhalt gucken. Der Spielkarton ist allerdings makellos.
Etwas kurios: Eine meiner blauben Holzstädte ist statt ein gezacktes Etwas wie die anderen Spielsteine einfach nur ein flacher quadratischer Spielstein. Das Spiel lässt sich ohne Probleme so spielen, trotzdem werde ich mal bei Spielworxx den richtigen anfordern.
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Besteht die Möglichkeit, es bzgl. Dauer, 'Gewicht', Ablauf, Gefühl mit Arkwright zu vergleichen? Werde ich das Spiel mögen, wenn ich Arkwright (sprich wenig glücksbetonte, strategische, schwergewichtige Spiele) mag? Oder schlägt das Spiel in allen Bereichen eine andere Richtung ein?
Von den Regeln her eine ganz andere Richtung als Arkwright. Gentes ist kein wirtschaftsökonomisches Spiel, eher ein klasssisches Zivilisationsentwicklungsspiel mit einem Twist bezüglich der Durchführung der Spieleraktionen in Verbindung mit Zeit und Timing. Vom Komplexitätsgrad geschätzt eher auf Ebene eines Feld-Spiels. Wirf einen Blick in die Regeln, dann bekommst Du einen Eindruck.
