Beiträge von FischerZ im Thema „Deutsche Lokalisierung oder fremdsprachiges Original?“

    Alea, Queen, Kosmos -- früher regelmäßig Highlights dabei, aber heute Tendenz belanglos, mutlos, Massenware, oft auch nur Würfel- und Kartenspielvarianten ehemaliger Erfolgstitel.

    Du beschreibst da wohl die schleichende Ablösung der Wichtigkeit von Verlagen im "Mutterland der Brettspiele" durch (vermeintlich) innovativere Konzepte englischsprachiger Verlage (wo auch immer diese beheimatet sind).


    Meiner Meinung nach ist das nicht nur auf Euros bezogen....gibt es Gegenbeispiele von innovativen, frischen Ideen aus deutscher (oder europäischer) Feder?


    Wobei ich das immer nur auch vereinzelt sehe, denn bei KS wird doch mittlerweile auch nur immer mehr vom Gleichen angeboten (aktuell ja wohl Green Horde etc.). Die Qualität und fehlende Ausarbeitung der Regeln durch Profis lässt ja da manchmal auch zu wünschen übrig (Stichwort: DarkSouls).


    Aber das Thema spiegelt doch auch eines ganz deutlich wieder: Es gibt immer mehr Spiele die übersetzt werden müssen - und zwar aus dem englischen heraus und nicht anders rum - oder täuscht mich mein Bauchgefühl?