bei Loyang habe ich soweit ich mich recht entsinne in meinen letzten zwei Partien insgesamt das gesamte Deck durchgespielt. Varianz sieht daher anders aus, ich habe nach recht kurzer Zeit so gut wie alles gesehen.
Du solltest nicht vergessen, was dem Threadersteller besonders wichtig ist: Spieler sollen nicht jede Partie die gleiche Strategie runterspielen. Loyang muss man von der ersten Runde an so effizient spielen wie nur möglich und mit den Karten arbeiten, die man gezogen hat. Da nützt es überhaupt nichts, alle Karten zu kennen. Insofern ist Loyang für meine Begriffe sogar ein Paradebeispiel für Varianz. Ich habe es sicherlich an die 30x gespielt (wenn es überhaupt reicht) und muss immer noch in jeder Partie reagieren auf das, was mir zur Verfügung steht. Einfach runterspielen geht bei Loyang nicht und insofern passt es doch zur Bedingung des Threaderstellers. Zu zweit übrigens am Besten meiner Meinung nach.
Da es aber für zwei Spieler herausgekommen ist und laut zahlreicher Reviews auch viele mögliche Strategien beinhalten soll, würdest du hier denke ich sehr gut damit fahren.
Vielleicht besser keine Tipps geben zu Spielen, die man noch gar nicht gespielt hat? Es stimmt: Arler Erde bietet viele Möglichkeiten. Was es aber nicht bietet: einen variablen Aufbau. Bis auf Kleinigkeiten ist dieser sehr statisch, vergleichbar mit Caverna. Insofern für meine Begriffe kein guter Tipp für @Nydo, wenn er ein Spiel sucht, bei dem man nicht festgefahrene Strategie runterspult. Dass das Spiel in seiner Sandboxart viele Strategien ermöglicht, heißt ja im Umkehrschluss nicht, dass der Mitspieler diese auch nutzt.
Dein Beitrag liest sich für mich eher wie dein persönliches Ranking von Uwes Spielen, ohne auf die Besonderheiten des Eingangsposts einzugehen. Im Ergebnis stimme ich dir oben zu, von den genannten Titeln wäre auch Ein Fest für Odin ja auch mein Tipp.