Bestes Koop-Spiel mit Verräter?

  • @ Harry: ist das Verräter oder Deduktion?

    So wie ich das verstehe wirklich mit einem Verräter (und einem deduktiven Element wohl auch).

    Zitat Cliquenabend:

    Deception: Murder in Hong Kong (Getäuscht: Mord in... | Brettspiel Datensatz | Cliquenabend

    In Getäuscht: Mord in Hongkong übernehmen die Spieler Rollen in einem Krimi voller Intrigen, Mord, Schlussfolgerungen und Täuschungen. Ein Spieler ist der Mörder: Er wählt im Geheimen die Tatwaffe und den Beweis aus, den er am Tatort hinterlässt. Ein anderer spielt den Forensiker, der den Schlüssel zur Überführung des Täters hat, aber nur über die Tatortanalyse mit den Mitspielern kommunizieren darf. Diese sind Ermittler und versuchen anhand dieser Hinweise den Fall zu lösen – doch der Täter ist einer der ihren. Die Ermittler müssen klug zusammenarbeiten, ihrer Intuition folgen und die richtigen Schlussfolgerungen ziehen, um Tatwaffe und Beweis zu finden und den Mörder zu fassen. Der Mörder seinerseits muss die Ermittler verwirren und auf falsche Fährten locken, um die eigene Haut zu retten. Habt ihr das Zeug dazu, die Lügen zu durchschauen und den Verbrecher in den eigenen Reihen zu überführen, oder stiftet er lange genug Verwirrung, um ungestraft davonzukommen?

    Top 10 (jeweils ohne Reihenfolge)

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    Top 10:

    Verbotene Welten

    Cthulhu Wars

    Eclipse

    Rune Wars

    Twilight Imperium 4

    Kingdom Death Monster

    Ringkrieg

    Conan

    Dungeons & Dragons 5. Edition

    Star Wars Rebellion

    Knapp dahinter/Top 20:

    Villen des Wahnsinns 2

    Eldritch Horror

    Aristeia!

    Blood Bowl

    Rune Age

    Descent 2

    Cosmic Encounter

    Hyperborea

    Zombicide

    Planet Apocalypse

    Top 10 Partyspiele:

    Agent Undercover

    Jenga

    Crossboule

    Tempel des Schreckens

    Dixit

    Concept

    Junk Art

    Krazy Wördz

    Bezzerwizzer

    Deception

  • Mal explizit zu Euren Spielerfahrungen mit "Homeland" gefragt: Wie sieht da die ideale Erstpartie aus (Mitspieleranzahl, unbedingt beachten, Spielzeit, Erkläraufwand)?

    Das Spiel ist ja seit ein paar Wochen in der deutschsprachigen Version erhältlich, scheint aber recht untergegangen zu sein, wenn man sich die Wochenberichte so anschaut.
    Bin bei der Serie nach der ersten Staffel ausgestiegen. Vor kurzem mal die zweite Staffel angeschaut und bei der ersten Folge davon fast eingeschlafen. Zum Glück habe ich der zweiten Folge noch ne Chance gegeben, weil ab da wurde es wesentlich besser. Wenn sich diese Bedrohungsatmosphäre spielerisch am Brett nacherleben lässt, dann prima. (Hmm, das klingt jetzt aber irgendwie doof!)

    Content-Nachschlag gefällig? Brettspieltag.de – Das etwas andere Boulevard-Magazin der versammelten Brettspiel-Szene

  • @ravn

    Ich bin beim Ende der 3. Staffel ausgestiegen. Außer den Lizenzen aus der Serie sehe ich keinen wirklichen Bezug zum Spiel. Sprich, die Charaktere sind spielbar und Zitate aus der Serie kommen vor. Aber das moralische Dilemma aus der Serie wird leider nicht übertragen.
    Wir haben es zu fünft gespielt und waren nach knapp mehr einer Stunde fertig.
    Vereinfacht gesagt werden in dem Spiel die Skill-Check, mit einer Zeitverzögerung, aus Battlestar Galactica nachgespielt. Die Checks können noch nachträglich, sowohl positiv als auch negativ, manipuliert werden.
    Eine Bedrohungsathmosphäre mit Paranoiaelementen kam nicht auf, dafür ein spannendes Hektikgefühl. Überall brennt es und man hat zuwenig Ressourcen und Material um die Bedrohung zu bekämpfen. Natürlich kann ein Verräter vorkommen.
    Es ist ein mittelmäßiges Spiel, das Spaß macht. Ich würde es von der Komplexität auf der Stufe "Schatten über Camelot" einstufen.
    Kaufen würde ich es mir nicht.
    Es ist ein Kandidat, das nächstes Jahr sicherlich auf der Resterampe seinen Platz finden wird.

    #Homeland


    Edit: Sorry habe deine Fragen nicht richtig gelesen. Da es für mich die Erstpartie war und es erklärt bekommen habe, kann ich nicht explizit dazu was sagen.

  • Mal explizit zu Euren Spielerfahrungen mit "Homeland" gefragt: Wie sieht da die ideale Erstpartie aus (Mitspieleranzahl, unbedingt beachten, Spielzeit, Erkläraufwand)?

    3-4 Spieler. Auf keinen Fall 6 Spieler. Das Spiel hat durch die Kartenstapel einen extrem Verwaltungsaufwand und braucht unnötig hohe Merkleistung. Bei 6 Spielern ist es quasi unmöglich sich zu merken, wer, wo, was drunter gelegt hat. (6 Spieler bedeutet 6 neue Attentate pro Runde, macht nach 2 Runden 12 ausliegende Attentate über die man den Überblick behalten soll. Dadurch dass die Spieler gezwungen sind 1 auf ein fremdes attentat zu legen entsteht totales chaos....)

    Kann das Spiel bis jetzt absolut nicht empfehlen. Es ist kein Battlestar Galactica in klein, es ist eines in chaotisch.

    Mehr dazu unter Homeland - News (Spiel erhältlich), Angespielt - Boardgamejunkies